Weihnachtsfeier🎅🎄 – mit mehreren Triathlon Stars 🤗
Weihnachtsfeier🎅🎄 – mit mehreren Triathlon Stars 🤗
Alle Jahre grüßt das Weihnachtsfest, in diesem Jahr wieder „über Paul“ mit großer Prominenz. Aber der Reihe nach. Das Ausschmücken des Festraumes übernahm Volker, der echt Freude an der Vorbereitung hatte. Nicht ganz so reibungslos lief die Anmeldung, denn einige rührten sich gar nicht oder erst einen Tag vorher. „Schön, wenn alles vorbereitet ist, man jedoch selbst nichts dazu beigetragen hat.“🤭🤷🏻♂️
Die Mehrheit unseres Teams ist immer emsig bei der Beschaffung der Versorgung und auch bei der Nachbereitung. 🙋🏻♂️🤗
Das Büfett war gut gefüllt und die Truppe in Stimmung. Es gab leckere Speisen🍖🐖🥒🥦🥗🌭🍻🍹☕️🎂 und angenehme Gespräche. Auch das Glas Herzmuskelfett gab es wieder als kleine Weihnachtsgabe.🤶🍯 Völlig vergessen (durch die interessanten Gespräche und Berichte) haben wir die Tombola…somit stehen die Preise 2020 noch zur Verfügung.
Wir konnten mit Yvonne van Vlerken 🏆🥇eine der erfolgreichsten Triathletinnen der Welt begrüßen. Schon die Aufzählung der Erfolge hätte eine halbe Stunde dauern können. Welch sportlicher und menschlicher Glanz in unserer Hütte. 🤗🤗😂
Thomas Mergen aus Halle und Michael Kummer (Trifreunde WB) wurden ebenso herzlich begrüßt. 🙋🏻♂️👍
Der Bericht des Vorstandes zeigte die Entwicklung im sportlichen Bereich und das man solide aufgestellt ist.🤗 👍Als neues Vereinsmitglied stellte sich Per van Vlerken vor und berichtete von seinem erfolgreichen beruflichen und sportlichen Werdegang. 🤓😉🤗😂🎉
Traditionell wurden natürlich auch die besten Aktiven des Jahres 2019 geehrt.🤗
Unser „Sportler des Jahres“ wurde Dr. Werner Lehmann, er hat auch in diesem Jahr die Rangliste der M 70 dominiert und bei vielen anderen Läufen auf dem obersten Podestplatz gestanden. Als „Läufer des Jahres“ wurde Maik Kralle geehrt. Neben seiner umfangreichen beruflichen Belastung holte Maik sich überlegen den Sieg in der M 50 und war bei diversen Langstreckenläufen, wie dem Rennsteiglauf dabei.
Die „Triathletin des Jahres“ wurde Sandra Petersohn. Wiederum Erfolge auf internationalem und nationalem Terrain zeigten ihre Leistungsstärke.
Hartmut Jaekel bekam den Pokal als „Dauerbrenner im Sport“ überreicht.
Auch wenn nicht alle gesteckten Ziele erreicht wurden, Marcus Wöllner (unser Triathlet des Jahres) hat bei mehreren Triathlons positive Akzente gesetzt und unseren Verein ganz vor vertreten. Als junger Papa, gab es im 2.Teil der Saison natürlich wichtigere Aufgaben. 🤱🏻👪
Wie sagte Yvonne: „Per da wird es 2020 einen ordentlichen Kampf um diesen Pokal geben.“
Lisa Bähschnitt bekam ihre Auszeichnung für die „Ausdauerleistung des Jahres“.
Wer im Laufe des Jahres, unsere Homepage fleißig gelesen hat weiß welche großartigen Leistungen unsere Vereinsmitglieder gebracht haben. Bei uns zählen keine Platzierungen bei einer Bezirksmeisterschaft🤷🏻♂️ – wir waren schon immer leistungsorientiert.👍🏆😄
Geehrt wurde auch Thomas Mergen, der sich seit Jahren um unsere Homepage kümmert und uns mit Rat und Tat unterstützt. Vielen Dank Tom!!🤗🏆
Ebenfalls geehrt wurde unser Freund Steffen. Leider geht es nicht immer ohne Zipperlein ab. Steffen hat uns mit dem Team seiner Kardiologischen Praxis schon mehrfach geholfen. Herzlichen Dank. 😷🤗
Neben dem traditionellen Schuhpokal bekamen alle ein tolles Buch.👍
„Mein Seven Summits Weg“ von unserem Sportfreund Gregor Hundeshagen.👍🙋🏻♂️
Michael Kummer 🤗🤗berichtete anschließend sehr emotional und eindrucksvoll von der IRONMAN Weltmeisterschaft auf Hawaii🌺. Per Beamer gab es viele Bilder und tolle Eindrücke, die sofort Lust auf internationale Wettkämpfe in 2020 machten. Packen wir es an - auf zu weiteren Erfolgen in 2020. 🙋🏻♂️🤶🎄🎅🤗🏃🏼🏊🏻♂️🚵🏻♂️ 🏃🏻♂️🏆
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Trauer um einen guten Freund
Mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer müssen wir Abschied nehmen von
Prof. Dr. Kristian Kothe
25.01.1949 - 28.11.2019
12 Jahre lang, haben wir mit Kristian die „Deutschen Meisterschaften der Ärzte, Apotheker und Gesundheitsberufler“ im Rahmen des Bad Schmiedeberger Brunnenlaufes über 10 km durchgeführt. Viele Jahre waren wir gemeinsam auf Laufveranstaltungen des DVLÄ unterwegs.
Mit ihm verlieren wir nicht nur einen engagierten Sportfreund, sondern auch einen wunderbaren Menschen.
Wir sprechen den Angehörigen unser tiefes Beileid aus und wünschen allen viel Kraft in dieser schweren Zeit.
LC Dübener Heide e.V.
Vorstand und Mitglieder
Auswertung Ranglistenläufe 2019
Wie schon im letzten Jahr erwähnt, wurde die Serie nur von einigen unserer Sportler ambitioniert angegangen. Wie heißt es treffend: „Läufer entscheiden mit den Beinen, wo sie starten“! Und dies nach sehr präzisen Kriterien und mit einem guten Gespür wo der Sportler, oder leider nur das Monetäre im Vordergrund steht.
An 12 von 16 Wertungsläufen nahm Dr. Werner Lehmann teil. Werner gewinnt überlegen die Altersklasse der M 70 mit der Maximalpunktzahl. Damit ist er bereits unser Seriensieger der letzten Jahre. Maik Kralle schaffte es auf 11 Teilnahmen und gewinnt ebenso überlegen die M 50. Schon stark, wie Maik neben der beruflichen Belastung, seine Konkurrenz teilweise um Minuten distanzierte. Hartmut Jaekel absolvierte trotz der Verletzungssorgen 10 Läufe und belegte den 2. Platz in der M 65.
Andreas Lorenz (M 55) erlief sich den sechsten Platz in der AK und kam zum Ende der Saison immer besser in Schuss. Sylke war als einzige von unseren Frauen am Start. Sie suchte sich die Rennen wie Denis aus und konnte mit 8 Läufe sogar den 3. Platz in der W 50 erreichen. Denis absolvierte 9 Läufe und wurde Zweiter in der M 45.
Herzliche Gratulation! Die Ehrung unserer Kämpfer erfolgt im Rahmen unserer Weihnachtsfeier mit prominenter Überraschung.
Jenaer Kernberglauf – Marathon in Köln
Unseren Hopp Micha verschlägt es seit einem Jahr beständig, der Liebe wegen, nach Jena. So war es nicht verwunderlich das er sich auch mal beim Kernberglauf anmeldet und versucht die Thüringer abzuziehen. Starke Leistung über 15 km, die nicht einfach zu laufen sind. Wellig und nur schmale Wege, so jedenfalls meine Erinnerungen aus den 80èr Jahren als ich als Student mal am Start war. Für die 15 km benötigte er 1:09:32 h und wurde dabei 54. im Gesamteinlauf.
Auf den Straßen von Köln war Sandra zum Saisonabschluss unterwegs. Mit 3:28:42 h belegte sie den 3. Platz in der W 45. Jetzt geht es in die verdiente Pause um dann für 2020 einen optimalen Saisonaufbau planen zu können.
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IRONMAN Hawaii 2019
Nachdem wir 2018 in Kona persönlich anwesend waren, gab es in diesem Jahr die täglichen Informationen von unserem Schwimmtrainingspartner Michael Kummer und über Trimag.
Nach 14 absolvierten Langdistanzen startete er zur WM in Kona und wollte einfach das Flair aufsaugen und den Wettkampf genießen.
Am 3. Tag schrieb er:
„Heute von Hawi nach Kona gefahren - 85 km. Wind und Profil waren nicht das Problem, nur die Sonne. Wind kann sich aber hinter jeder Ecke und minütlich ändern. Die bekackte Sonne ändert sich aber scheinbar nie. Kannst nur eins machen: langsam fahren. Und auch schon langsam schwimmen. Und dann den Marathon irgendwie ins Ziel wandern. Das wird wahrscheinlich mit Sport nicht mehr viel zu tun haben bei mir🤦🏻♂. Jegliches Tempotraining habe ich wahrscheinlich umsonst gemacht. Dafür hätte ich lieber Saunagänge machen sollen🤷♂.
Nach dem Wettkampf kam folgende Nachricht:
„Was für eine geile Woche und was für ein geiles Race. Sitze gerade am Strand und halte die Hitze kaum aus. Keine Ahnung wie ich gestern Sport machen konnte aber es war eine perfekte Renneinteilung. Tonnen von Eis haben mich am Leben erhalten. Danke für deine Tipps. Sowas ist hier sehr wertvoll…wie generell von alten Haudegen.“
Gratulation an Micha – Mission erfolgreich abgeschlossen.
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Halbmarathon Kopenhagen
Annett
und ich wollten einen kurzen Städtetrip nach Kopenhagen mit einem
Start beim Halbmarathon verbinden. Also ging es Mitte September für
ein verlängertes Wochenende in die dänische Hauptstadt.
Nach
zwei Tagen Sightseeing und sonnigem Wetter, sollte es am Wettkampftag
stürmisch und regnerisch werden. So sah es dann am Morgen auch aus.
Aber wir dachten uns, ein Halbmarathon ist ja eigentlich schnell
gelaufen und wir sind ja nicht nur zum Vergnügen hier!
Ich
wollte eigentlich eine neue Bestzeit laufen. Die alte Bestzeit bin
ich vor einigen Jahren mal auf Mallorca gelaufen. Die Strecke war
auch bestens für eine neue Bestzeit geeignet, nur die
Trainingsergebnisse und die Motivation sahen nicht unbedingt danach
aus. Naja, eine Zeit um die 1:40h wollte ich dann schon laufen. Also
schnell in den richtigen Startblock hinter dem richtigen Pacemaker
eingereiht und schon sollte es auch losgehen!
Der
Pacemaker war kurz nach dem Start schon entschwunden, das Gedränge
war recht großen und das Anfangstempo war für mich auch recht
flott. Na Klasse! Ich machte mir Mut und hoffte auf meine Stärke,
hinten raus noch mal schneller zu werden. Also bloß nicht nervös
werden.
Die
Stimmung an der Strecke war super! Ich kann mich an keinen Kilometer
ohne Zuschauer, Musik oder Tänzer erinnern! Bei Kilometer 10 lag ich
zeitlich voll im Soll und ich kam auch immer mehr an den Pacemaker
heran! Bald hatte ich ihn überholt und wusste, dass es die erhoffte
Bestzeit wird, wenn denn nicht noch ein Einbruch kommt!
Der
blieb jedoch aus! Drei Kilometer vor dem Ziel ein kurzer Blick auf
die Uhr und ein kurzes Hochrechnen, ich könnte eine Zeit unter 1:37h
laufen! Also noch mal etwas auf das Tempo gedrückt! Im Ziel wird mir
schon jemand helfen, wenn ich umfallen würde.
Die
letzten Meter auf der Zielgeraden waren noch mal hart und
wahrscheinlich die längsten Meter im gesamten Halbmarathon! Aber
mein Plan ging auf! Bei 1:36:43 blieb die Uhr stehen und ich hatte
meine neue Bestzeit!
Kurze
Zeit später kam dann auch Annett zufrieden ins Ziel und gemeinsam
regenerierten wir dann bei dänischen Kuchenspezialitäten.
Wenn
man mit Annett unterwegs ist, sind Andere immer gut über die
Laufergebnisse informiert. Das sollte sich für mich kurze Zeit
später noch als Glücksfall herausstellen.
Bremen Marathon 8. Deutsche Polizeimeisterschaft im Marathon
Ich
erhielt kurz vor meinem Urlaub Ende September die Anfrage von einer
Kollegin, ob ich bei den Deutschen Polizeimeisterschaften im Marathon
starten möchte. Der Start wäre allerdings schon in einer Woche und
ich müsste mich praktisch jetzt entscheiden. Auf die Nachfrage, ob
sie mir das zutrauen würde und eine Zeit um 3:45h in Ordnung wären,
sagte ich spontan zu!
Das
sollte also mein erster Marathon werden. Puh! Dass ich die Strecke
schaffen würde, daran hatte ich keine Zweifel, aber ich wollte nicht
einfach nur ankommen. Es trafen sich schließlich die schnellsten
Polizisten aus Deutschland. Aber speziell dafür trainiert hatte ich
überhaupt nicht. Ein verzweifelter Anruf bei meinem Vater mit der
Frage, was ich denn jetzt noch machen könne, brachte auch keine
Gewissensberuhigung. Du kannst jetzt gar nichts mehr machen. Und
außerdem hast du viel zu wenig lange Läufe gemacht! Recht hatte
er.
Von
meinem Vorgesetzten bekam ich das erforderliche dienstfrei und die
Anreise in den Norden verlief ohne Probleme. Kurz nachdem ich
angekommen war, erreichte mich von Eckhard die Nachricht, ob ich denn
schon in Bremen sei. Ich dachte, er will mir noch mal Mut zusprechen.
Aber falsch gedacht! Meine Eltern waren extra aus der Heimat nach
Bremen angereist, um mich an der Strecke zu unterstützen! Damit war
nun sämtliche Ruhe dahin und ich war ziemlich aufgeregt.
Am
Vorabend gab es dann noch die Mannschaftsbesprechung und ich freute
mich, wieder altbekannte Gesichter zu sehen. Die Nacht war recht kurz
und nach einem schnellen Frühstück ging es dann mit der Mannschaft
Richtung Startbereich, wo ein extra abgesperrter Bereich auf uns
wartete. Es stellte sich als sehr luxuriös heraus, kurz vor dem
Start noch mal ohne lange Warteschlange auf die Toilette gehen zu
können.
Alle
Polizisten starteten aus einem extra Startblock, der VOR dem
Gesamtfeld gestartet wurde. Somit ging mein Plan, verhalten
loszulaufen nicht ganz auf.
Die
ersten 10 Kilometer waren für mich sehr chaotisch. Ständig wurde
ich überholt und ich hatte das Gefühl, dass ich irgendwann die
Letzte im Starterfeld war. Auch bei meinen Kilometerzeiten war von
viel zu schnell bis hin zu recht langsam alles dabei.
Außerdem wusste ich auch nicht, welche Zeit ich laufen kann oder
soll, damit ich hinten raus nicht einbrechen würde. Zwar hatte ich
mir Zwischenzeiten notiert, aber mit den chaotischen ersten
Kilometern passte alles irgendwie nicht mehr. Ab Kilometer 12 hatte
ich dann eine kleine Gruppe, die ein recht angenehmes Tempo lief.
Auch hier ständig die Fragen, ob ich langsamer oder schneller laufen
soll und wie lange ich mich noch mit der Gruppe laufen kann. Da es
mein erster Marathon werden sollte, wusste ich auch nicht, wie sich
die letzten Kilometer anfühlen wärden. Ich hatte zwar schon so
Einiges gehört, aber da war von viel Gutes bis hin zu weniger
Angenehmes alles dabei!
Bis
Kilometer 25 lief ich in der Gruppe mit. Dann hatte ich den Mut,
alleine weiter zu laufen. Meine Durchschnittszeiten wurden deutlich
flotter und ich fühlte mich noch gut! Es waren ja auch nur noch ca.
17 Kilometer zu laufen. Also einmal meine Lieblingsrunde durch den
Wald. Das schaffe ich!
Ab
Kilometer 35 wurde es noch mal schwer. Das wurde mir ja auch mehrfach
prophezeit. Die Strecke verlief direkt an der Weser entlang und es
gab für die nächsten 4 Kilometer einen knackigen Gegenwind! Mit den
Anfeuerungsrufen an der Strecke war aber auch der Streckenabschnitt
erträglich.
An
die letzten drei Kilometer kann ich mich nicht mehr so richtig
erinnern. Annett rief mir noch etwas zu, Mutti und Vati hörte ich
auch noch mal, tja und dann war ich tatsächlich nach 3:35:46h im
Ziel!
Fazit:
Training wird manchmal überbewertet und manchmal muss man zu seinem
Glück gezwungen werden. Vielen Dank meine Betreuerin Annett und an
meine Eltern für die spontane Unterstützung direkt vor Ort. Ihr
habt einige Fans dazugewonnen!
Wartenburger Yorklauf
Auch in diesem Jahr endet die Ranglistenserie des Landkreises in Wartenburg. Maik siegte nach einem kontrollierten Lauf überlegen in der M 50. Andreas machte sein bestes Rennen in dieser Saison. Mit dem 2. Platz in der M 55 war er sichtlich zufrieden. Herzliche Gratulation!
SWIMRUN – ein erster erfolgreicher Test
Sonntag in Halle am Heidesee - herrliches Wetter und eine familiäre Stimmung. Das war der erste GISA Swim & Run Wettkampf des SV Halle und der LC Dübener Heide war dabei.
Sylke hat gemeinsam mit ihrer Freundin Bianca Lehmann die Reise nach Halle angetreten. Beide sind begeisterte Schwimmerinnen und Läuferinnen. Da war es natürlich logisch, wenn es so einen Wettkampf in der Nähe gibt mal hinzufahren. Da es auch Teamwertung gab, war die Entscheidung schnell gefallen ein Frauenteam zu bilden und so gemeinsam eine neue Wettkampfform zu absolvieren. Denn gemeinsam geht es leichter. So starteten sie als Frauenteam Namens „Rosalinde“ über 8 km, davon 4 Schwimmeinheiten und dazwischen immer laufen. Die Schwimmeinheiten hatten Längen von 150 bis 300 m, insgesamt 900 m der Rest musste gelaufen werden. Sie waren bei den Damen die Ältesten, aber was soll ich sagen auch noch die Schnellsten. Sie gewannen überlegen die Teamwertung der Frauen. In der Einzelwertung der Frauen kamen sie auf Platz 5 und 6. Ihre gute Schwimmleistung und das wachsame Auge von Sylke und der unglaubliche Einsatz von Bianca beim Laufen, war ausschlaggebend für ihren Sieg mit einem Vorsprung von 40 sec vor dem nächsten Frauenteam. Den sie sich erst nach der letzten Schwimmeinheit und den letzten 400 m beim Laufen erkämpften. Am Ende brauchten Sylke und Bianca 56.11min. Starke Leistung und sie haben scheinbar ihre neue Sportart gefunden. Nächstes Jahr mehr, tja wir sind also auf fast jedem Terrain gut dabei.
Kopenhagen Halbmarathon und noch länger…
Trotz nicht optimaler Bedingungen, gab es in Kopenhagen eine Weltbestzeit bei den Männern. Das Lisa mit solchen Bedingungen ebenfalls sehr gut laufen kann hat sie wieder bewiesen. Neue Bestzeit in 1:36:40 h! Inzwischen hat sie sogar nachgelegt und für den Dienstherrn die Deutschen Polizeimeisterschaften im Marathon absolviert. In Bremen brauchte sie 3:35:40 h. Damit hat Lisa in diesem Jahr einen erfolgreichen Einstand, auf den ganz langen Distanzen.
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Finale im Crosscup 2019 auf der Motocross Strecke Trebitz
Am
Sonnabend war es wieder soweit. Karli hat zum Härtetest gerufen und
sehr viele folgten. Ordentliches Wetter, eine Crosstrecke, die den
Namen Cross mehr als verdient und eine gut organisierte
Laufveranstaltung der Pretzscher Läufer. Vielen
Dank dafür. Wir waren diesmal mit einer âjungenâ und starken
Truppe vertreten. Selbst die, die keine Chance auf den Crosscup
hatten waren da. Die Frauen und Männer ab 60 durften 2 Runden laufen
und die jüngeren Männer 4 Runden - also 5,6 km. Bei den Frauen
hatten wir Sylke am Start. Sie wollte ihren 2. Platz in der
Crosswertung verteidigen, was sie eindrucksvoll tat.
Maik
dominierte erneut die M 50, er gewann diesen Lauf und gleichzeitig
auch die Gesamtwertung. Genau wie unser Dr. Lehmann, er holte sich
mit seinem Sieg bei Karli auch den Sieg in der AK Wertung der M 70.
Micha Hopp startete auch mal wieder, was uns sehr freute. Er gewann
auch gleich die M 40, da ihm aber die andere 2 Läufe fehlten hatte
er mit der Crosswertung nichts zu tun. Trotzdem super. Auch Andreas
kämpfte sich durch und erlief sich bei Karlis Härtetest Platz 3.
Bei
mir bleibt nur zu sagen: Mit einer durchwachsenen Leistung das Ziel
erreicht. Ich holte bei Karli in der AK den 2. Platz, was aber zum
Sieg in der Endabrechnung der Crosscup Wertung reichte.
Unter
dem Strich bleibt festzuhalten. Wir waren sehr erfolgreich und
blicken positiv in die Zukunft.
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Abschluss der Triathlonsaison beim 32. Austria Triathlon in Podersdorf
Am Ende der Saison wollte Sandra die Form noch einmal für eine
Mitteldistanz nutzen. Da der Ironman 70.3 auf Rügen leider nicht mehr
stattfindet und Köln auf Grund der Querelen um die Genehmigung durch
den Triathlonverband nicht in Frage kam, verschlug es uns wieder ins
schöne Österreich. Konkret in das 700 km entfernte Podersdorf (am
Neusiedler See in der Nähe von Wien). Hier wurde bereits zum 32. Mal
ein Triathlonwochenende mit SD, OD, MD und sogar LD ausgetragen. Die
Erfahrung merkte man an vielen Stellen. Tolle Organisation, abgesperrte
Strecken, Liveticker, schnelle Siegerehrung sogar bis Platz 6 in der AK -
alles war perfekt. Wir haben am Tag vor dem Wettkampf beim Abfahren der
Radstrecke sogar ein Team des Veranstalters beim Kehren der Kurven
getroffen.
Der Wettkampf selber am Samstag wurde dann noch einmal zu einer
Hitzeschlacht bei 31 Grad. Das Schwimmen im See war mal wieder ohne Neo.
Lustigerweise konnte man auf der gesamten Schwimmstrecke stehen (laufen und
springen war aber verboten). Das gab ein gewisses Sicherheitsgefühl.
Sandra schwamm die 1900m in 38:31 min. Auf dem Rad arbeitete sie sich dann
auf den 3 Runden a 30 km stetig nach vorn und benötigte für die
wirklich topfebene Strecke 2:25:42 h. Damit war sie in der 2. Wechselzone
auf Gesamtplatz 9 und schon 1. in der W 45. Mit einem Halbmarathon in
1:39:33 lief sie noch auf dem Gesamtplatz 5 vor und wurde in 4:47.06 h
beste Deutsche. Die 4 Damen vor ihr waren Jahrgang 1982 bis 1996!!
Schade das Podersdorf doch recht weit weg ist. Der Wettkampf ist auf jeden
Fall uneingeschränkt zu empfehlen!
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Atze auf dem Großvendiger
Wir wurden vor einigen Tagen über die ganz hohen Berge informiert und
Thomas war danach auf einer professionell geführten Hochtourenwoche in
Österreich unterwegs. 6 Tage lang von Krimml aus viele Gipfel
erklommen und zum Abschluss den Großvenediger bestiegen. Mit 3657 m
schon eine ordentliche Höhe. Dass man Ausdauer und eine gute
Vorbereitung benötigt zeigt allein die Tatsache, dass man täglich
bis zu 8 Stunden auf Höhen deutlich über 3000 m unterwegs war und
dabei auch noch viele Höhenmeter bewältigen musste. Wie ich Atze
kenne, hat er abends auf der Hütte gut gegessen und regeneriert.
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Bühler Beilngries Triathlon – tolle Veranstaltung
Nachdem wir im letzten Jahr die tolle Stimmung und Organisation
genießen konnten, sind wir heuer wieder am Start gewesen. Da es auf
der OD auch noch die Deutsche Meisterschaft war, konnte man von
niveauvollen Wettkämpfen ausgehen. Auch das Wetter spielte in diesem
Jahr mit, die Sonne hielt sich lange zurück und der Regen kam auch
erst in der Nacht. Schwimmen wieder im Main – Donau – Kanal und
das bei 18,7 Grad Wassertemperatur, Radfahren auf einer neuen,
anspruchsvollen gut ausgebauten Straße und eine kurzweilige
Laufstrecke durch die Stadt und die Parkanlage! Das Schwimmen im braunen
Kanalwasser, wo 10 min vorher noch 2 große Schiffe durchkamen, war
i.O. und zum Glück mit Neo.
Genug Platz für alle, dabei wie auf der Radstrecke viele Zuschauer die
Volksfeststimmung aufkommen ließen. Die
„Gartenstraße“ war auch 2019 der Hit, wenngleich man fast
an jeder Ecke Applaus, Anfeuerung und Wasser aus dem Gartenschlauch
bekommen konnte.
Denis startete auf der OD und war aufgeregt wie ein Rennpferd und
völlig durchgeschwitzt im Neo. Im Wasser kämpfte er und war froh
an Land zu sein. In der Wechselzone erwischte er ordentliche Probleme
– beim nächsten Mal besser. Auf der Radstrecke holte er auf und
machte dann noch einen kontrollierten Lauf drauf.
Susanne und Volker waren wieder im Sprint am Start. Irgendwie will das mit
dem Schwimmen nicht so klappen, wenngleich beide in ihrer Ak ganz gut
dastehen. Es ist auf jeden Fall noch mehr drin. Die Radstrecke ist nach
einem kurzen flachen Begin immer bergauf und wellig bis ca. km 8. Dann
gegen den Wind und anschließend 3 km bergab. Hier hat Volker mit 77,8
kmh einen neuen Rekord aufgestellt. Geht natürlich nur mit gutem
Material und Streckenkenntnis. Alle wieder gesund in der WZ 2 und dann raus
auf die flache Stadtstrecke. Jeder lief, was er derzeit kann und dann
abwarten, was rauskommt. Volker belegt den 2. Platz (M60) und musste nur
einem Sportfreund aus Österreich mit 9 sec den Vortritt lassen.
Susanne büßte die gute Position nach dem Radfahren wieder ein und
wurde 5.
Für 2020 müssten wir die Wechsel und das Laufen trainieren, dann
ist noch mehr drin oder wir machen nur noch auf „Gewicht
halten“.
Sprint: (0,75 km Schwimmen/ 21,6 km Rad/ 5 km Lauf)
Volker – 16:47 min / 40:19 min / 27:37 min – 1:28:08 h
Susanne – 19:14 min / 46:11 min / 32:14 min – 1:42:09 h
Olympische Distanz: (1,5 km Schwimmen/ 39,1 km Rad/ 9,6 km Lauf)
Denis – 30:23 min / 69:29 min / 41:10 min – 2:24:18 h
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Scharmützel See – Triathlon - Sandra ganz vorn dabei
Der Scharmützel See-Triathlon in Bad Saarow fand in diesem Jahr zum
ersten Mal statt. Der Organisator ist auf Wunsch der Wirtschaft und der
Kommune (!) mit dem ehemaligen Storkower-Triathlon von Fürstenwalde
nach Bad Saarow umgezogen. Man hat also Routine in der Ausrichtung von
Triathlonveranstaltungen, so dass dort gleich mal die Landesmeisterschaften
für Berlin und Brandenburg ausgetragen wurden.
Die Voraussetzungen für einen tollen Wettkampf sind in Bad Saarow auf
jeden Fall gegeben. Zentrale Lage der Wechselzone, viele gute Hotels und
Restaurants, kurze Wege am Wettkampftag und schöne Wettkampfstrecken.
Als wir am Samstag die Radstrecke abgefahren sind, waren wir
überrascht, dass diese recht anspruchsvoll war.
Am Sonntagmorgen hat es dann leider seit langem mal wieder geregnet. Im
Wasser war das relativ egal. Neo war erlaubt und die 50 Frauen waren dank
Wellenstarts unter sich. Die 1500 m absolvierte Sandra in 27:51 min. und
wechselte als 13. Frau auf das Rad. Es wurden 2 Runden a 23 km auf nicht
abgesperrter Strecke gefahren. Ich stand am Ende der Runde und war
fassungslos über das Chaos durch den laufenden Verkehr auf der
Radstrecke. Es waren nicht nur Autos, sondern sogar Pferdekutschen
unterwegs. Eigentlich ein Wunder, das da niemandem etwas passiert ist.
Sandra fuhr durch die 2. Radzeit (1:27:52 h inkl. beider Wechsel) als 7.
Frau in die Wechselzone. Pünktlich zum Laufen schien dann die Sonne
und Sandra konnte nach 44.24 min. als Gesamtzweite und 1. der TW45 in das
Ziel laufen.
Insgesamt war es ein schöner Wettkampf den man aber solange die
Radstrecke nicht wenigstens halbseitig gesperrt ist, nicht wirklich
empfehlen kann.
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Xterra im Zittauer Gebirge – Micha im Probiermodus
Unser Micha hatte sich den Crosstriathlon im Zittauer Gebirge als
Hauptwettkampf ausgesucht. Als Flachländer schon eine ordentliche
Herausforderung. Schon beim Schwimmen musste sich Micha strecken, dann raus
auf die Radstrecke. Radstrecke ist gut – Quer durch den Wald,
Wurzeln, Schotter Geröll, steile Stücken berghoch und
runter…da kann man schon mal viel Zeit auf die einheimischen Sportler
verlieren. Die Laufstrecke war gespickt mit zusätzlich aufgebauten
Hindernissen so dass jeder etwas für das Startgeld geboten bekommen
hat. Grins, Grins.
Ein Dankeschön an den Veranstalter, den vielen motivierten Helfern im
Start – Zielbereich und den hilfsbereiten Kräften an der
Strecke.
O – See Classic (1,1 km Schwimmen; 30 km Mountainbike, 10 km Trail
Run)
Micha – 19:57 min / 1:41:07 h / 53:52 min – 2:58:34 h - 5.
Platz M 40
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Buchlesung – Bericht über die Besteigung des Mount Everest
Wer nicht dabei war hat echt etwas verpasst. Die 28 Besucher waren
jedenfalls begeistert über die lockere aber dennoch demütige Art
und Weise des Berichtes.
Danke Gregor für die tolle Veranstaltung und ein Dankeschön an
das Team von Thomas Bieck.
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3 Tage – drei Läufe – 3x Spaß
Freitag 8 km, Samstag 30 km und Sonntag 15 km - die Panoramatour mitten durch die Sächsische Schweiz klang interessant und zugleich sportlich herausfordernd.
Den Auftakt machte am Freitagabend um 18:30 Uhr der Festungslauf von der Königsteiner Kirche in der Nähe des Elbufers hoch zur Festung Königstein. Es galt 255 Höhenmeter auf knapp 8 km Länge zu bezwingen. Das las sich auf dem Papier als machbar. Mit Blick von unten auf die imposante Festungsanlage hoch oben auf dem Berg, war die Frage durchaus nicht unberechtigt, warum man sich das an einem Freitagabend antut. Aber na gut, wenn man schon einmal da ist….
Zur Einstimmung ging es zunächst gemütlich eine kleine Schleife durch den Ort. Anschließend straff bergauf, inklusive einer nicht enden wollenden Treppe - zum Glück mit Geländer zum dran hochziehen…. - bevor die Festung außen auf knapp 2 km Länge umrundet wurde. Entlang der Festungsmauer konnte man die wunderbare Aussicht auf das Elbtal und die Sächsische Schweiz genießen. Über die Zugbrücke und aus dem steilen Zugangstunnel zum Ziel auf dem Plateau der Festung bereiteten einem die Zuschauer einen tollen Empfang - inklusive Gänsehautfeeling. Für mich sollte es der 2. Platz in der Altersklasse werden, womit ich recht zufrieden war. Der anspruchsvolle Teil sollte stand ja erst am nächsten Morgen an.
Zurück ins Tal ging es dann bei einsetzender Dunkelheit zu Fuß.
Start zur zweiten Etappe in Krippen war bereits um 8 Uhr am Samstagmorgen. Ihr wisst ja … der frühe Vogel und so…. Um 6 Uhr aufstehen, Frühstück im Shuttlebus, kurz „pipi“ und schon ging´s los. Die ersten fünf Kilometer immer entlang der Elbe waren zum Warmlaufen. Mit einem kurzen Blick auf das gestrige Etappenziel und das malerische Elbtal fing der Tag gut an. Dann wurde es auf einen Schlag anspruchsvoll und anstrengend. Auf 700 m Länge galt es 110 Höhenmeter zu erklimmen. Eine echte Herausforderung ohne Kletterschuhe und ohne „Bergtraining“ im flachen Brandenburg. Da wurde im Training in den letzten Wochen jede Treppe und jeder nennenswerter Hügel mitgenommen.
Was sich allerdings auf dieser Etappe an Landschaft bot war atemberaubend. Auf überwiegend festen Wegen ging es quer durch den Nationalpark. Die fabelhafte Aussicht auf die Schrammsteine oder der schattige Abschnitt durch das Kirnitzschtal ließen das (Läufer)herz schneller schlagen. Ich fand es beeindruckend, als sich das Flüsschen mal ruhig, mal wild entlang der Laufstrecke nebenher vorbeischlängelte und sich die steilen Felswände links und rechts emportürmten.
Erkenntnis des Tages: Die Treppenläufe haben tatsächlich etwas gebracht! Am 3 km langen Schlussanstieg konnte ich noch einige Läufer überholen, die sich dann fragten, warum jemand aus der Dübener Heide noch so flott hochlaufen kann. Die Ziellinie überquerte ich dann nach 2:43 h schneller als gedacht und kleinen Reserven für den letzten Lauf.
Wie zu erwarten begann der Sonntagmorgen mit Muskelkater. So einen Dreißiger durchs Bergland steckt der Körper halt nicht so einfach weg. Das Streckenprofil für den letzten Lauf in das benachbarte Tschechien und zurück sah zum Glück nicht so hart aus. Anfangs ging´s steil bergab ins schon bekannte Kirnitzschtal, dann durch das abwechslungsreiche Khaatal bevor es den letzten Berg der 53 km langen Tour zum Aussichtspunkt Weifberg hinauf ging. Ich brauchte erst einige Kilometer, bis ich mein Tempo gefunden hatte, konnte dann aber noch einige Läufer überholen und war nach 15km und einer Zeit von 1:13:54 h im Ziel.
Hier wurden wir von der Legende aus der ehemaligen DDR-Sendung „Mach mit, mach’s nach, mach’s besser “ Adi empfangen.
Am Ende konnte ich in der Gesamtwertung bei den Frauen den 8. Platz und in meiner AK den 2. Platz erreichen.
Jeden Tag im Ziel gab es zudem eine andere Medaille. Alle Teilnehmer, welche an allen 3 Tagen an den Start gingen, erhielten noch einen Medaillenteller als besondere Zugabe, was diesen Lauf zu etwas ganz Besonderem macht. Insgesamt war es eine sehr gelungene und schöne Veranstaltung, die trotz der täglich wechselnden Startorte sehr gut organisiert war.
(Gratulation an Lisa. Die älter gewordene Muskulatur, hat sich sicher auch an die vielen Trainingslager im Zittauer Gebirge erinnert. Auch hier und vor allem beim Zittauer Gebirgslauf hat Lisa schon Biss gezeigt. Toll gemacht. VK)
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ICAN Nordhausen – Marcus am Start
Marcus hatte, nach dem verletzungsbedingten Aus im letzten Jahr, noch eine Rechnung in Nordhausen offen und die Konkurrenz war sogar noch stärker als im Vorjahr am Start. Die 1,9 km im kristallklaren Wasser absolvierte er wieder als Schnellster in 25:53 min und ging somit als Führender auf die 90 km Radstrecke (2:11:34 h). Unterwegs holte er sich noch die Bergprämie, bis dann bei km 50 Per van Vlerken von hinten angerauscht kam. Nach 70 km düste Philipp Mock (Eschwege) vorbei und er konnte das Tempo nicht mehr mitgehen und verlor fast 2 min bis in die Wechselzone. Die Halbmarathonstrecke ist gespickt mit vielen Höhenmetern, ein ständiges Auf – und Ab und teilweise eher crossiges Terrain. Zu allem Überfluss kamen noch muskuläre Probleme, die zu mehreren Laufpausen führte, so dass er auch noch den 3. Platz verlor. Mit 1:28 h für den Hm verlor er auf die anderen Jungs gleich mal 6-7 Minuten. Schade – nach 4:09:30 h im Ziel und damit 70 sec am Podest und der Prämie vorbei. Abhaken und nach vorn schauen.
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Leipzig Triathlon -Tradition und Qualität
Weit über 1000 Teilnehmer machten den Kulkwitzer See auch in diesem Jahr wieder zur Waschmaschine und die vielen, vielen Zuschauer, entlang der Strecke und vor allem im Start - Zielbereich trieben die Sportler fair an. Wie immer, sehr motivierte Helfer und hilfsbereite Anwohner, die mit Wasserschläuchen und Duschen für Abkühlung sorgten. Auch nach dem Wettkampf eine tolle Zielverpflegung, eine gute Siegerehrung und ein Sprecher mit Fachwissen. Einfach eine tolle Veranstaltung.
Um 11 Uhr startete die OD (1,55 km Schwimmen, 41 km Rad und 9,6 km Lauf). Marcus Wöllner war in diesem Jahr unser einziger Starter.
Nach 20:44 min kam er als Zweiter aus dem Wasser und fühlte sich nicht so besonders. Auf dem Rad verlor er leider den Anschluss an Per van Vlerken und musste auf der Laufstrecke sogar noch einen weiteren Platz hergeben. Gekämpft bis zum Schluss und damit auf dem 3. Podestplatz. Gratulation. Marcus – 20:44 min / 1:01:13 h / 38:41 min – 2:02:52 h
Susanne startete auf der Sprintdistanz (0,7 km, 21 km, 4,8 km). Im Wasser ging es ganz ordentlich. Auf dem Rad hat sie wieder sehr viele Plätze gut gemacht, aber auch manche Schrecksekunde durch regelunkundige Athleten gehabt. Können nicht rechts fahren und finden es nicht gut, wenn eine Frau vorbeifährt. Grins, Grins. Laufen ist derzeit nicht so gut, denn es konnte wenig trainiert werden. So war die 1:33.01 h, locker und mit Spaß absolviert, sogar der 3. Platz in der W 55. Unsere Hausverwaltung startete im Rahmen des VIP -Firmentriathlon. Marcus hatte die Idee und es ist mit dem 4. Gesamtplatz ganz ordentlich gewesen. Machen wir vielleicht in 2020 wieder und dann sind alle Drei sicher wieder gesund. Schwimmen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung. Denis machte einen guten Radpart, hatte jedoch gleich nach dem Start einen kapitalen Sturz – alles gut gegangen. Marcus lief die letzte Runde toll und hat noch einige Plätze nach vorn gut gemacht.
Was den Sportlern, neben dem Wettbewerb, alles geboten wurde…inklusive Sponsoring Leistungen…Respekt. Gratulation an die Leipziger! Wir kommen gern wieder und lassen lieber einen anderen Wettkampf weg.
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Gaensefurther Triathlon – Stefan erfolgreich dabei
170 Triathleten bedeuten einen neuen Teilnehmerrekord - und das bei hochsommerlichen Temperaturen am Löderburger See, der locker 26 Grad hatte. Der Veranstalter hatte die Radstrecke vorsichtshalber auf 30 km verkürzt.
Der Wind war auf der Radstrecke dann auch noch ein Faktor, so dass die Radzeiten ordentlich erkämpft werden mussten.
Stefan vertrat uns wieder einmal allein und löste es hervorragend. Schwimmen ohne Neo und bei dem Wellengang, dauerte etwas länger als geplant.
Durch die Hitze wurde die Radstrecke verkürzt, trotzdem trotzdem blieb sie anspruchsvoll, wenn man fair fuhr. Auf der Laufstrecke legte Stefan noch einmal zu und lief weiter nach vorn. In der traditionell stark besetzten M 45 erkämpft Stefan einen tollen 6. Platz.
Olympische Distanz: (1,5 km Schwimmen /30 km Rad/ knapp 10 km Lauf) Stefan – 38:02 min / 54:11 min / 41:45 min – 2:13:58 h
Ein großes Dankeschön an die Gaensefurther für die sehr gelungene Veranstaltung.
Trumer Triathlon – Sandra und Familie in Österreich erfolgreich
Nachdem Sandra schon im vergangenen Jahr an der Mitteldistanz im Rahmen des Trumer Triathlon teilgenommen hat, haben wir auch in diesem Jahr wieder auf der Fahrt in den Urlaub in Obertrum Halt gemacht.
Der dortige Verein bietet ein Triathlon Wochenende an, bei dem fast jeder Triathlet auf seine Kosten kommt.
Am Freitag gab es einen Frauenlauf und zwei Schwimmwettbewerbe (See-Crossing 3 und 1,5 km). Am Samstag dann einen Kindertriathlon, eine Fun- und Sprint-Distanz inklusive Staffelwettbewerbe. Am Sonntag gab es, als Abschluss, eine olympische Distanz (in diesem Jahr österreichische Staatsmeisterschaften) und eine Mitteldistanz.
Wir haben als erstes am Freitag am See-Crossing (3 km) teilgenommen. Da der herrlich klare Trumer See knapp 25 Grad hatte, mussten wir ohne Neo schwimmen. Nach 1:02:25 h hatten wir beide wieder festen Boden unter den Füßen und waren zufrieden.
Am Samstag haben wir als Familienstaffel die Sprintdistanz absolviert. Frederik ist die 750 m geschwommen, Jörg die 25 km Rad gefahren und Sandra am Schluss 5 km gelaufen. Die Zeiten waren uns egal - der Spaß stand im Vordergrund!
Der wichtigste Wettkampf an dem Wochenende war am Sonntag die Mitteldistanz von Sandra. Die Wetterprognose war, wie schon im letzten Jahr, nicht so gut. Man musste wieder mit Regen und Gewitter rechnen. Zum Glück blieb es diesmal bis kurz vor der Siegerehrung trocken.
Die Mitteldistanz hat Sandra super durchgezogen und wurde nach 38.19 min. Schwimmen, 2.56.46 Rad und 1.39.53 Laufen Gesamt 8. und 3. in der AK 40-49. 3 Wochen nach dem Ironman in Klagenfurt kann man damit sehr zufrieden sein.
Insgesamt ein geniales Wochenende mit einer super Organisation und vielfältigen Möglichkeiten in herrlicher Landschaft Sport zu treiben!
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Zürich Triathlon – 5150 – wir waren dabei
Der IRONMAN machte zum letzten Mal Station in Zürich, das wollten wir erleben, auch das kristallklare Wasser und die herrliche Kulisse genießen. Ist uns auch gelungen.
Zum Wettkampf – Olympische Distanz: Geradeaus und gegen die Wellen schwimmen, ist ohne Neo noch schwerer. Unsere Paddelzeiten waren unterirdisch, das benötigen wir normal nicht einmal auf der MD. Aber egal, lebend aus dem 23 Grad kühlen (für mich) Wasser gekommen. Dann rauf auf das Rad. Die Strecke war schon ganz schön voll und wurde teilweise auch noch von Bus/und PKW genutzt. Eine Frontalkollision mit einem Penner, der rückwärts auf sein Seegrundstück schieben wollte konnte ich mit einer Vollbremsung verhindern. Danach war ich aber hellwach. 3-mal den Anstieg bei über 30 Grad hoch war insbesondere in der 3. Runde schon anstrengend. Dafür dann in der Abfahrt mit 69 km/h runtergebrettert. Susanne hatte sich vorsichtshalber für das Rennrad entschieden, was sie im Nachhinein für falsch ansah. Trotz der etwas verwinkelten und vollen Radstrecke wäre sie mit TT besser dran gewesen. Auch die Einfahrt in die Wz sollte man vorher studieren…natürlich vermasselt. Also stand man da und musste umständlich herunterhopsen. (Anfängerfehler) Die Laufstrecke hatte nur teilweise etwas Schatten so dass man froh war, dass es viele Wasserstellen gab. Wir haben von Wasser, Cola, Red Bull alles reingehauen und uns immer gekühlt. Es locker genommen denn es sollte auch noch Spaß machen. Das Ziel haben wir, wenn auch jeweils mit vielen Minuten Verspätung zu unserer Prognose erreicht. Im nächsten Jahr zieht IRONMAN nach Thun. Auch diese Strecke haben wir uns angesehen, den Thunersee und die Innenstand kennen wir schon seit Jahren. Eine tolle Stadt, ein tolles Umland – wer dort startet wird Freude haben.
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Berlin Triathlon – Denis erfolgreich dabei
Das Wochenende (FINALS) der 10 Deutschen Meisterschaften in Berlin wollte Denis auch einmal erleben. So meldete er sich fix für den Sprint an. (750m/20 km/5 km)
Zum ersten Mal mit 2 Wechselzonen und damit etwas komplizierterer Logistik konfrontiert war er sehr nervös. Schwimmstart im Strandbad Wannsee – hier wählte er die Außenbahn und konnte bis zur ersten Boje ohne Behinderung paddeln. Auf der Rücktour „nervten“ die Kollegen die als Brustschwimmer sogar flotter unterwegs war. Egal – unser Motto- lebend aus dem Wasser kommen gilt immer noch. Dann fix die Treppen hoch und Beutel schnappen. Auf einmal stand das Rad nicht mehr da wo es abgestellt wurde, ein netter Kari half jedoch und dann ging es auf die Radstrecke. Hier hat Denis gut trainiert, so dass er die überraschend stark profilierte Strecke sehr gut absolvierte. Dank seinem Wechseltraining, lief der Übergang zum Laufen sehr flüssig so dass er weiter auf der Überholspur blieb. Mit dem Ergebnis sind wir auf jeden Fall zufrieden. 8. Platz in der M 45 nach 1:10:29 h. (14:32 min/30:52min/21:16 min) Einziger Wermutstropfen – eine Frau war vor ihm. Das motiviert, um im nächsten Jahr 2 min schneller zu schwimmen und mindestens 1 min schneller in der Wechselzone zu sein.
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Geiseltal – Hasse See Triathlon
Alle Jahre – schon zum 15. Mal der Sprint in Roßbach – eine sehr gut besetzte Veranstaltung mit familiärem Charakter. Hier setzt man nicht auf Gewinnmaximierung und nervende Internetwerbung, die Sportler stehen im Vordergrund. Ca.700 m Schwimmen, 30 km Rad und 6,8 km Laufen waren zu bewältigen.
Leider waren wir nur mit Stefan Seitz vertreten – Stefan machte dafür einen sehr guten Wettkampf. Das Schwimmen klappte nicht wie geplant, trotzdem sollte man zufrieden sein. (16:27 min) Dann ging es auf den 2-mal zu fahrenden profilierten Radkurs. Die Windböen forderten Mensch und bei einigen das Material.
Nach einer guten Radleistung (52:32 min), rein in die Laufschuhe und raus auf den profilierten Laufrundkurs der auch zwei Mal bewältigt werden musste. Hier drehte Stefan noch einmal auf und überquerte die Ziellinie nach 1:38:27 h. Bestzeit auf dieser Strecke – Platz 6 in der stark besetzten M 45 -Gratulation.
Was zeichnet den Triathlon aus: Gute Parkmöglichkeiten, schnelle und freundliche Helfer im Meldebüro und auf dem Gelände, gut organisierte Wechselzone, ordentlicher Schwimmkurs, ausreichend und saubere sanitäre Anlagen, anspruchsvolle Laufstrecke mit einigen Zuschauern und Wasserstellen, tolle Zielverpflegung mit herrlichem selbstgebackenen Hefekuchen, schnelle Auswertung und fachlich sehr versierter Sprecher….
Challenge Roth – Freud und Leid sehr eng beieinander
Im Vorfeld gab es schon die heftigsten Diskussionen, denn es hätte sein können das zum ersten Mal ohne Neo geschwommen werden musste. Jedoch am Vortag kam bereits die Info: die Profis ohne, die AK-Athleten mit Neo. Zu allem Überfluss hielt sich die Wetterprognose nicht und es regnete bereits vor dem Start heftig. Marcus startete dennoch positiv gestimmt, bekam jedoch schon nach 10 min den ersten Krampf. Ihm war das Wasser einfach zu kalt. Trotzdem kam er als Achter aus dem Kanal und leicht durchgefroren auf die Rennmaschine bei 16 Grad. Das hochspritzende Wasser tat sein Übriges. Auch die verlorene Gelflasche war nicht gerade förderlich, denn so musste er unterwegs auf die Versorgung des Veranstalters zurückgreifen. Trotzdem kämpfte er, bei sich besserndem Wetter, ganz ordentlich auf der Radstrecke. Wir konnten ihn mehrfach an der Strecke anfeuern und sahen dabei auch die negativen Begleiterscheinungen, wenn ein Veranstalter das Starterfeld aufbläht. Was hier in RTF-Manier bzw. Mannschaftszeitfahren unterwegs war, hat nichts mit Fairness zu tun. Warum die Kampfrichter hier nicht durchgegriffen haben bleibt deren Geheimnis. Unterwegs waren ausreichend. Auf der Laufstrecke ging bei Marcus auf den ersten km nicht viel. Dann fing er sich, musste jedoch bei km 24 wieder wegen Krämpfe drosseln. Wir standen dann noch einmal bei 27 und er sah nicht gut aus. An der Wende bei km 34 kam dann im Medzelt das Aus. Ein DNF ist nie schön, die Gesundheit geht jedoch vor. Kopf hoch Marcus, du bist besser drauf und wirst es noch zeigen.
Annett startete auch in diesem Jahr in Roth. Sie unterstützte dieses Mal ihre Freunde in der Staffel als Radfahrerin. Als sie auf die Radstrecke ging besserte sich das Wetter, jedoch frischte der Wind immer mehr auf. Nach ihrer Meinung so, dass ab Greding der Tacho nie weit über 25 km/h gehen wollte. Nach 6:50 h hatte sie die knapp 180 km absolviert. Einige Fotos verwenden wir, mit freundlicher Empfehlung vom Sportfotograf Ingo Kutsche.
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Lubaster Waldlauf
Auch in diesem Jahr waren über 200 Läufer in den verschiedenen Läufen am Ablauf. Da inzwischen auch Starter aus Sachsen und Brandenburg das Feld aufmischen, macht den Lauf noch reizvoller. Denis belegte im Gesamteinlauf den 4. Platz und holt den 2. Platz in der M 45. Maik gewinnt die M 50 und zeigt das er bei welligem Terrain sehr gut zurechtkommt. Andreas kommt langsam in Fahrt denn der 4. Platz in der M 55 ist ein Achtungszeichen. Hartmut gewinnt ebenfalls einen Platz auf dem Podest. Er wird Dritter in der M 65. Als einzige Frau von uns hielt Sylke die Fahne oben. Dritter Platz in der W 50 ihr Ergebnis.
Das kleine Heidedorf hatte wieder sein Jahresevent und kehrt jetzt in den ruhigen Modus zurück. Leider hat niemand Fotos gemacht. Schade.
Sandra beim Ironman Austria in Klagenfurt mit einem tollen Rennen
Nachdem wir schon vor 2 Jahren beim Ironman in Klagenfurt am Start waren, hat sich Sandra 2019 wieder diesen, nun schon seit 21 Jahren stattfindenden Wettkampf als Jahreshöhepunkt ausgesucht.
Die Vorbereitung, inklusive Kurztrainingslager im April am Wörthersee und Test der neuen Radstrecke, lief gut.
Nach Anreise am Mittwoch und entspannter Vorbereitung in den Tagen bis zum Sonntag war das Hauptthema eigentlich das Wetter. Nachdem am vorausgegangenen Sonntag beim Ironman in Frankfurt tropische Temperaturen herrschten, war für den 7.7. in Kärnten ein Wetterumschwung mit heftigen Gewittern vorhergesagt. Die Frage war nur zu welcher Zeit. Schwimmen bei Gewitter wäre nicht so toll.
Dass man in Mitteleuropa dank Klimawandel immer öfter mit Neoprenverbot rechnen muss ist bekannt. Wir haben in den Tagen vor dem Wettkampf im herrlich klaren Wörthersee trainiert und bei 26,5 Grad wäre der Neo wirklich zu warm gewesen.
Schnell war der Sonntagmorgen da und Sandra stand an der Starlinie. Mittlerweile gibt es bei fast allen Ironmanrennen den Rolling Start. Dass sie sich dort entsprechend ihrer geplanten Schwimmzeit einsortiert hat, sollte sich später noch als ungünstig erweisen.
Das Schwimmen lief auch ohne Neo gut, allerdings gab es im dem ca. 1 km langen relativ engen Lendkanal öfter Platzprobleme. Platz 21 von 66 Frauen in ihrer Altersklasse war im Plan.
Dann Wechsel auf das Rad und die 180 km in der landschaftlich herrlichen Strecke abspulen. Durch den Rolling Start war das Feld gut entzerrt. Auch die vielen Kampfrichter auf den Motorrädern haben zu einem fairen Wettkampf beigetragen. Ungefähr 30 km vor der 2. Wechselzone kam dann das Gewitter. Und das gerade auf dem höchsten Punkt der Strecke, dem Rupertiberg. Das Unwetter war mit Hagel und Sturm so heftig, das an ein Weiterfahren nicht zu denken war. Also hat Sandra sich mit vielen anderen Teilnehmern untergestellt und auf besseres Wetter gewartet. Das hat eine bessere Radzeit zunichte gemacht aber Sicherheit geht hier ganz klar vor. Mit der sechstbesten Radzeit lag sie vor dem abschließenden Marathonlauf auf Platz 5 ihrer Altersklasse. Der Abstand nach vorn war allerdings schon relativ groß. Trotz der zweitbesten Marathonzeit konnte sie leider keinen Platz gut machen.
Am Ende steht mit 11.10.51 h, Platz 5 in der Altersklasse und insgesamt 724. von über 3000 Startern ein gutes Ergebnis zu Buche.
Und die Hoffnung auf einen perfekten Tag bleibt weiter bestehen. Ob der vielleicht 2020 wieder in Klagenfurt, in Frankfurt oder auf Lanzarote stattfinden wird, ist noch nicht klar.
Klagenfurt ist auf jeden Fall eine Reise wert. Die Organisation ist nahezu perfekt, die Menschen super nett und die Landschaft unbeschreiblich schön.
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29. Bergwitzsee Triathlon - ein tolles Event
Die Organisatoren sind in diesem Jahr neue Wege gegangen und haben die Veranstaltung sogar noch auf ein höheres Niveau gehoben. Von der Anmeldung bis zur Siegerehrung ging alles zügig und reibungslos. Gratulation.
Das sich trotz Vollsperrung einige Vollpfosten mit Motorrad, Mopeds oder Autos auf der Wettkampfstrecke bewegen ist dem Veranstalter nicht anzulasten. Ich hatte jedenfalls Glück, dass ich in der 2 Runde die Rechtskurve in Klitzschena besser erwischte, sonst wäre ich wohl auf der Motorhaube gewesen.
Wie zu erwarten, war wieder Neoverbot und man nutzte den Einteiler, Badehose oder Swimskin. Im Wasser die übliche Prügelei und leider fand ich keine ordentliche Orientierung. Unsere Starter waren jedoch alle nicht besonders flott im Wasser unterwegs. Auch in der Wechselzone müssen wir noch üben. Dafür rollte es auf dem Rad, trotz aufkommendem böigem Wind, ganz ordentlich. Beim Laufen gab es ebenfalls wieder Licht und Schatten. Man muss halt mehr trainieren. Dennoch sind wir nicht unzufrieden mit der Ausbeute. Susanne holt den Landesmeistertitel in der W 55. Denis erkämpft sich den 2. Platz in der M 45 und Volker belegt den 3. Platz in der M 60. Stefan war mit seinem Gesamtpaket auch zufrieden, hat jedoch immer sehr starke Konkurrenz in der M 45. Sandy startet immer nur in Bergwitz und hat sich gut geschlagen auf der Volksdistanz.
Unsere Zeiten: Denis Heydorn: 1:07:19 h, Stefan Seitz: 1:09:53 h, Volker Kluge: 1:16:31 h, Susanne Kluge: 1:27:28 h, Sandy Arndt: 1:29:12 h
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3000 m Kreismeisterschaften in Pretzsch
Wie immer, war die Organisation in Pretzsch ausgezeichnet und das Gesamtprogramm wurde zügig abgespult. Einzig die Wärme konnte als Ausrede für nicht ganz erreichte Zeiten herhalten. Unsere vier Aufrechten hielten sich wacker und erreichten respektable Zeiten, mussten jedoch dem schnellsten M70èr Henning Otto aus Klitzschen mit 11:54 min den Vortritt lassen. Eine sehr beachtliche Zeit für einen 73-jährigen Kämpfer.
Unsere Ergebnisse: Maik Kralle belegt den 2. Platz in der M 50 mit 12:18 min. Andreas Lorenz läuft auf den 4. Platz in der M 55 nach 13:18 min. Hartmut Jaekel erreicht 15:36 min und gewinnt damit die M 65. Dr. Werner Lehmann belegt den 2. Platz in der M 70 mit 14:09 min. Gut gemacht !
Arendsee-Triathlon, wir waren erfolgreich dabei
Nachdem wir 2017 gesagt haben, dass wir bestimmt nicht zum letzten Mal in Arendsee am Start waren, haben wir uns wieder gewagt. Pünktlich zum Wettkampf gab es einige Wolken, so dass die Temperaturen erträglich wurden…somit schon einmal ein gutes Omen. Trotzdem sind die Strecken, für alle Sportler, eine besondere Herausforderung. Vor allem die Laufstrecke sollte man nie unterschätzen.
Auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10,5 km Lauf) belegte Volker Kluge den ersten Platz in der M 60. Susanne Kluge holte mit einer couragierten Leistung den dritten Platz der W 55.
Den Arendsee – Triathlon kann man nur empfehlen. Eine tolle Sportveranstaltung, mitten in der Stadt, mit tollen Strecken und einem Schwimmstart von der Queen Arendsee aus. Nicht zu vergessen, die fast perfekte Organisation mit vielen netten und hilfsbereiten ehrenamtlichen Helfern. Da macht Triathlon Spaß.
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Challenge Hernig (Dänemark) – Regen und Kälte laugen aus
Als Triathlonprofis kann man sich die Starts zwar kurzfristig aussuchen, wenn dann am Starttag das Wetter umschlägt, muss man versuchen das Beste daraus zu machen. Marcus ist gemeinsam mit Max voller Selbstbewusstsein nach Dänemark gefahren. Der Rennmorgen: Regen, starker Wind, 13 Grad. Die Startzeit war zwar gegen Mittag, jedoch besserten sich die Bedingungen nicht. Also rein in den 15 Grad „warmen“ See und mit der Spitze los. Nach ca. 1 km wurden die ganz langsamen AK-Starter (mind. 30 min vorher gestartet) eingeholt und man musste sich wie ein Fisch durchschlängeln. Auf die Radstrecke ging Marcus als Achter. Auch hier problematisch - die Überholvorgänge. Die teilweise nur halbseitig gesperrte Straße und vor allem der böige Seitenwind, der auf den ersten 25 km sehr oft nur Oberlenkerfahren erlaubte. (Ansonsten Kollision/Sturzgefahr) Trotzdem konnte er die geplanten Durchschnittswerte bis km 75 fahren. Dann machte sich die Käte immer mehr bemerkbar und die Muskulatur machte zu. An ein vernünftiges Rennen auf der Laufstrecke war bis km 15 nicht zu denken. Mehrere Dehnpausen wurden eingelegt.
Mit Anstand den Wettkampf beendet und nach vorn geschaut. Die Form ist besser als das Ergebnis es aussagt. In Roth werden es sicher weit über 13 Grad sein.
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Ferropolis – Neuseenman Triathlon – Große Erfolge für uns
Nach der tollen Veranstaltung des Vorjahres nutzen wir das Heimrennen um wieder als „Team Sparkasse“ aufzutreten und natürlich unseren Verein zu präsentieren. Die Arena mit den kurzen Wegen, ausreichend Parkplätze und sanitäre Einrichtungen, toller See, schnelle Radstrecke und kurzweilige Laufstrecke…einfach Topbedingungen. Leider hat der Veranstalter „maximalPuls“ mehr an den eigenen maximalen Profit, als an die Einhaltung der Ausschreibung bzw. die Athleten gedacht. Beginnen wir mit dem POSITIVEN!
Samstag: Um 11:30 Uhr startete der Sprint mit 750 m Schwimmen (Strecke war mind. 800 m lang) im 18 Grad warmen und glasklaren Gremminer See. Leider fehlten wieder Bojen, so dass die Orientierung bei leichtem Wellengang nicht ganz einfach war. Egal, ankommen war gefragt. Denis war zur Überraschung der schnellste von uns aus dem Wasser und er konnte auch auf der Radstrecke überzeugen. Bei Susanne und Volker waren die Leistungen eher durchwachsen. Unsere beiden „Müllers“ aus Oranienbaum lösten die Schwimmaufgabe mit Bravour. Wenn man bedenkt. dass sie sonst nur auf den Laufstrecken unterwegs sind, dann ist das schon eine tolle Sache. Auf der knapp 5 km langen Laufstrecke wurde es immer wärmer und alle mussten kämpfen. Am besten schnitt Denis ab. Platz 7 im Gesamteinlauf und 2. Platz bei den Senioren 2. Susanne erlief sich ebenfalls den 2. Platz bei den Seniorinnen 4. Und auch Gregor holte sich einen 2. Platz. Volker wurde nach seiner Wandereinlage sogar noch auf dem 3. Platz bei den Senioren 5 gelistet. Die Siegerehrung erfolgte nur für die ersten Drei des Gesamteinlaufes und die Altersklassensieger. Natürlich sehr zum Unmut der Athleten.
13:00 Uhr startete die Olympischen Distanz mit 1,5 km Schwimmen, 39 km Rad und dem 9,6 km Lauf. Marcus Wöllner zerlegte das Feld schon auf der etwas längeren Schwimmstrecke (21:15 min) um dann auf der Radstrecke (51:13 min) den Vorsprung noch weiter auszubauen. Die fast schattenlose Laufstrecke absolvierte er dann in souveräner Manier nach 36:35 min. Gesamtsieg und neuer Streckenrekord in 1:51:26 h. Tolle Sache, Gratulation. Marcus hat damit sicher wieder mehr Selbstbewusstsein getankt und ist bereit für die anstehenden großen Rennen.
Der Sonntag:
Um 10 Uhr startete die Mitteldistanz und wir waren mit Sandra Petersohn, Michael Hopp und Stefan Seitz gut vertreten. Wie im letzten Jahr hatten wir in Radis einen Hotspot eingerichtet um die Athleten anzufeuern. Micha kam nach 36:37 min aus dem Wasser und war schon etwas erschrocken, dass er nur auf Platz 63 lag. Auf dem Rad brachte er dann mit 2:28:36 h eine ordentliche Leistung, wenngleich er schon gewaltig unter der Hitze litt. Inzwischen hatten wir schon die Information, dass es bei der Verpflegungsstelle kein Wasser mehr gab. Das nervte natürlich zusätzlich und trug bei vielen zu Problemen bei. Micha ging noch motiviert auf die Laufstrecke, hier brach er jedoch völlig ein und kam nach 5:17:17 h in das Ziel. Großer Kampf, Kopf hoch.
Stefan Seitz erreichte das Ufer nach 42:46 min, machte einen kontrollierten Radpart mit 2:41:35 h und legte dann auf der Laufstrecke ordentlich los. Mit 5:06:14 h eine tolle Zeit und vor allem ganz clever gemacht und unterwegs auf der Laufstrecke immer gut ansprechbar. Gratulation!! Und nun zum Meisterstück: Sandra kam nach 40:12 min aus dem Baggersee und ging mit knapp 10 min Rückstand auf die Radstrecke. Vom Trainer scheinbar gut eingestellt, spulte sie ihr Tempo (Watt) ab und kam mit der zweitschnellsten Radzeit in die Wechselzone. 13 min Rückstand, die nicht gerade mit Fachwissen ausgestatteten Sprecher feierten schon die bislang Führende als sichere Siegerin. Nur, der Triathlon besteht aus 3 Disziplinen. Abgerechnet wird zum Schluss und dass erst recht bei den heißen Bedingungen. (Musste ich am Vortag auch leidvoll erfahren) Sandra findet scheinbar immer mühelos ihr Tempo und zieht es dann auch gnadenlos durch. Jörg, der im Schatten unter dem Bagger saß, gab die Information durch, dass der Vorsprung schmilzt. Er jedoch auch den Überblick verloren hat, denn eine der Damen legt immer mal Gehpausen ein. Dann der Hit, Toilettenpause von 3 min eingelegt. Na toll. Danach drehte Sandra erst recht auf und beschleunigte noch mehr. Mit der besten Laufzeit bügelte sie die ganzen jungen Damen weg und gewinnt nach 5:01:28 h den Neuseenman der Frauen mit 5 min Vorsprung. Da kann man sich nur verneigen und gratulieren. Wirklich eine IRONMAN-Frau.
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Burgstall – Lauf in Seegrehna
Nachdem der Lauf in 2018 witterungsbedingt ausgefallen ist, haben die Seegrehnaer Sportfreunde wieder eine tolle Veranstaltung organisiert. Mehr als 110 Starter dankten es. Wir waren leider nur mit einer kleinen Gruppe vertreten, da mehrere Veranstaltungen parallel liefen. Unsere Jungs haben uns trotzdem erfolgreich vertreten. Hartmut Jaekel holte sich seinen ersten Saisonsieg in der M 65. Dr. Werner Lehmann stand ihm nicht nach und gewinnt die M70 ebenso überlegen. Andreas Lorenz kommt langsam in Schuss, denn inzwischen läuft er schon wieder als 4. in der M 55 in das Ziel. Jungs, habt ihr gut gemacht. Gratulation.
Powertriathlon in Gera – Marcus und Micha erfolgreich
Auch in diesem Jahr waren wir in Gera präsent. Die Olympische Distanz, mit 1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Lauf galt es zu bewältigen. Marcus kam als schnellster Schwimmer (18:57 min) aus dem Wasser und düste auf dem 5 km Rundkurs der 8-mal durchfahren werden musste. Anschließend ging es auf die Laufstrecke, die bedingt durch eine Baustelle, etwas länger war als ausgeschrieben. Den Wettkampf von Heilbronn spürte er insbesondere auf der Laufstrecke, so dass er die Führung nach 5 km abgeben musste und als Zweiter in das Ziel (1:55:15 h) kam. Micha musste ebenfalls auf der Laufstrecke etwas Federn lassen und kämpfte sich nach 2:20:30 als Fünfter der M 40 in das Ziel.
Gratulation an die Beiden, nächste Woche geht der Formaufbau in Ferropolis weiter.
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Heilbronn - Triathlon mitten in der Stadt
Susanne und Volker fielen leider kurzfristig aus, so dass Marcus allein im Nebenarm des Neckar bei knapp 16 Grad Wassertemperatur schwimmen musste. Er hat es sehr gut gelöst, denn er kam bereits als Dritter der Profis in die Wechselzone. Der wellige und technisch recht anspruchsvolle Kurs forderte alle Athleten. Streckenkenntnis ist hier auf jeden Fall von Vorteil. Leider hatte Marcus heute nicht die Beine und er konnte die geplante Pace nicht durchziehen. Den Schalter auf Finishen gelegt und daraus einen ordentlichen Trainingswettkampf gemacht. Ein erster Aufgalopp in die Saison, es wird bei den nächsten Wettkämpfen sicher besser. Die 4:13:02 h sind keinesfalls das letzte Wort für 2019!!
Die Fotos sind vom Sportfotograf Ingo Kutsche und aus dem Livestream.
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Rennsteiglauf – Maik wieder dabei
Auch in diesem Jahr war Maik auf dem Rennsteig aktiv. Dieses Mal jedoch „nur“ auf der Marathonstrecke. Ich habe gesehen wie er auch bei sehr miesem Wetter durch die Dübener Heide gerannt ist. Respekt. In diesem Jahr wollte Maik die Gegend genießen und einfach nur mitlaufen, was ihm bestens gelang.
Die Marathonstrecke hat auch ordentlich Höhenmeter und viele Bergabpassagen, so dass Körper und Geist immer hell wach sein müssen. Gratulation!
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Heimatfestlauf in Pretzsch
Um 10 Uhr fiel in Pretzsch der Startschuss zum 39. Pretzscher Heimatfestlauf. Vorneweg bleibt festzuhalten, dass es eine super organisierte Veranstaltung der Pretzscher war, so wie man es von den Mädels und Jungs gewöhnt ist. Danke nochmal dafür. Die Strecke, naja es gibt bessere aber wir hatten Glück mit dem Wetter. Das machte das Laufen recht angenehm, ansonsten sind die 10km am Deich entlang schon eine kleine Herausforderung, der wir uns aber gerne gestellt haben. Am Ende erreichte unsere Truppe ein recht ordentliches Ergebnis: Sylke belegte Platz 3 in der AK W 50, Maik wurde in der M 50 auf Platz 5 gewertet, Andreas erlief Platz 10 in der M 55, Dr. Werner Lehmann wurde Zweiter in der M 70. Ja und zwei Altersklassensiege holten wir auch noch. Uwe Hesse gewinnt ebenso sicher in der M 60 wie Denis in der M45. Damit waren wir recht zufrieden und freuen uns auf die nächsten Wettkämpfe. Gratulation an Alle.
Meran Halbmarathon
Auch in diesem Jahr standen wir, gemeinsam mit knapp 1000 Sportler, in Meran an der Startlinie. Die äußeren Bedingungen waren alles andere als freundlich. Regen, starker Wind und nur 6 Grad. Wunderbar, wenn man dann das große Parkhaus und die Therme Meran als Umkleide etc. nutzen kann. Der Veranstalter kennt sich halt aus. Wie im letzten Jahr schon gesagt: “Von Läufer für Läufer gemacht, mit ordentlichen Bedingungen am Start, im Ziel und nach dem Lauf. Jeder Cent ist richtig angelegt.“
Bei dem Wetter haben wir uns wie im Herbst angezogen und sind locker durchgelaufen. Außer Denis, er bekam die Aufgabe unter die Top 10 zu laufen um bei der Siegerehrung dabei zu sein. Mit dem 8. Platz im Gesamteinlauf hat er das sehr gut umgesetzt. Er war im Nachgang schon sehr überrascht über das hohe Niveau in Südtirol. Hier gibt es in allen Ak sehr schnelle Läufer und Läuferinnen. Mit Wittenberger Verhältnisse nicht zu vergleichen.
Ansonsten wie die Jahre zuvor – einfach nur schön. Ein Dankeschön an Georg, denn er hat diesen Geheimtipp gegeben.
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Erfolgreiche Kreismeisterschaften
Nach dem die letzte Woche schon sehr sportlich war, mit Fläminglauf und Halbmarathon in Meran, ging es am Mittwoch zur nächsten Ranglistenveranstaltung dem 24. „Berglauf“ an der Grüntalmühle. Bei etwas kühlen Temperaturen, leichtem Nieselregen, dafür aber Rückenwind ging es auf die 6 km im Einzelstart. Im Abstand von 30 Sekunden starteten die ungefähr 90 Läufer auf der leicht ansteigenden und etwas welligen Strecke. Was soll ich sagen - jeder von uns machte ein super Rennen, Hartmut Jaekel erkämpfte sich Platz 2 in der M 65. Maik Kralle holte sich mit 30 Sekunden Vorsprung den Sieg in der M 50. Sylke erlief den ersten Sieg in der W 50 für unseren Verein. Dafür, dass sie die Strecke zum ersten Mal gelaufen ist und am Sonntag noch 13 km in Meran, muss man sagen Respekt und Gratulation. Denis war diesmal nicht zu stoppen. Er holte sich den Gesamtsieg und den Sieg in der M 45. 3-mal Platz 1, ein 2. Platz - das war die Ausbeute unserer 4 Läufer – also sehr erfolgreich. Ein Dank an die Wittenberger Laufreserve, es war wieder toll organisiert.
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„Nachtlauf“ in Wittenberg
Unser Vereinsvorsitzender sagt immer „Man soll dankbar für jede Veranstaltung sein“. Für mich war es jedoch die am schlechtesten organisierte Laufveranstaltung des Landkreises. Von der Abholung der Startunterlagen, der Nachmeldemöglichkeit, bis hin zur Durchführung der Siegerehrung…es war vielfach Chaos. Egal ob Sprecher, Absicherung der Strecke, Zieleinlauf, Überreichung der Medaillen, Getränkeversorgung – es war einfach unprofessionell.
Wenn man sich die Kritik in den sozialen Medien anschaut, dann fragt man sich ob die Presse bei einer anderen Veranstaltung war. Von unserem Verein wird wohl demnächst keiner mehr teilnehmen. Es sei denn, es gibt kompetentere Organisatoren. Da ich am Sonntag zufällig in der Stadt war, konnte ich den Start der Regio Pedale verfolgen. Ich weiß nicht wo der Verantwortliche die 188 Starter gesehen haben will.
10.000 m auf der Bahn in Pretzsch
In gewohnter Manier hatten die Grün-Weißen die Veranstaltung vorbereitet. Wieder auf den angestammten Mittwoch gelegt und schon waren 20 Lauffreunde mehr, insbesondere aus dem Bereich Nordsachsen am Start. Die Nordsachsen haben aufgezeigt wie schnell sie sind. Die Temperaturen waren i.O., etwas störend vielleicht der Wind. Auch in diesem Jahr haben einige die Ausschreibung nicht gelesen. Wieder musste der Veranstalter dulden wie einige ganz stolz mit weit über 50 min über die Ziellinie trabten, obwohl es eine eindeutige Vorgabe mit 46 min gab.
Zu unseren Ergebnissen: Einen zügigen Trainingslauf absolvierend, holte unser derzeit bester Starter gleich mal den Gesamtsieg mit 37:30 min und das mit 47 Jahre. Maik Kralle in der Ak 50 startend läuft mit 43:27 min auf den dritten Platz. Uwe Hesse (Ak 60) steigt wie im letzten Jahr auf den obersten Podestplatz, die 44:45 min wird er garantiert noch verbessern. Hartmut Jaekel in der Ak 65 belegt den 4. Platz in 51:51 min. Dr. Werner Lehmann geht in der Ak 70 ins Rennen und läuft mit 50:07 min auf Platz 2. Gratulation an alle.
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Crosslauf in Jessen
Zum dritten Mal fand der Crosslauf in Jessen statt. Bei den unwirtlichen Bedingungen fanden sich deutlich weniger Teilnehmer auf der selektiven und gut vorbereiteten Strecke ein. Vielleicht liegt es auch daran, dass es im Hauptlauf der Erwachsenen keine AK-Siegerehrungen mehr gibt. Bei 3 € Orggebühr sollte das jedoch verständlich sein. Urkunden müssten die meisten schon genug an der Wand haben.
Sebastian Schapelt gewinnt überzeugend das Männerrennen vor Denis. Unsere anderen Altersklassenläufer waren ebenfalls erfolgreich. Maik Kralle (M 50) und Dr. Werner Lehmann gewinnen souverän die AK. Hartmut Jaekel (M65) und Sylke belegen jeweils den 2. Platz. Andreas kommt besser in Schwung und wird 6. In der M 55.Glückwunsch an alle und vor allem gesund bleiben!!
Sandra läuft Halbmarathon in Berlin
Berlin hat eine der schnellsten Strecken auf der Welt, dazu die Stimmung an der Strecke und eine gute Organisation. So war es fast klar das Sandra ihren ersten Test nach dem Wintertraining in Berlin machen würde.
Sandra lief wieder wie ein Uhrwerk. 21:46 min; 21.47 min (10 km in 42:11 min), 21.55 min und damit 65:27 min für 15 km waren ihre Durchgangszeiten. Das muss erst einmal gelaufen werden. Nach 1:32:28 h war sie im Ziel. Eine tolle Zeit, die in Vorbereitung auf den nächsten Triathlon berechtigte Hoffnungen weckt.
Gesund bleiben und dann die Leistung abrufen.
Das trifft natürlich auch auf den IRONMAN-Weltmeister Patrick Lange zu. Er absolvierte ebenfalls einen kontrollierten Halbmarathon in 69.37 min.
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Trainingslager Mallorca
In diesem Jahr absolvierten die verschiedenen Leistungsgruppen zwischen 630 und 1.010 Rennradkilometer. Herausstellen muss man wieder die Absolvierung des Küstenklassikers durch Gregor und Karsten. (135 km mit 2400 Hm)
Nicht weniger anspruchsvoll waren die Touren die Marcus, Micha, Stefan, Lisa und der „Kummer – Micha“ absolvierten. Ob das von der Regeneration her für alle i.O. war steht auf einem anderen Blatt. Jörg und Laute waren in diesem Jahr auch wieder dabei und belebten unsere Gruppe nachhaltig. Etliche Laufkilometer absolvierten wir und im Schwimmbecken tummelten wir uns auch noch. Schön das Marcus unsere Schwimmeinheiten sehr fachkundig begleitete und wertvolle Tipps hatte.
Unsere dritte Gruppe kam auch auf 630 – 805 km, hatte viel Spaß und der Genuss der einheimischen Leckereinen fehlten auch in diesem Jahr nicht. Kaffee con Leche, Schinken, Oliven, Erdbeeren und Sangria Tropical gab es ausreichend.
Es war wieder eine tolle Zeit mit guten Freunden und vielen netten Gesprächen. Die Planung für 2020 ist bereits erfolgt, wir müssen nur noch buchen und gesund bleiben.
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Gallunlauf in Piesteritz
Bei etwas unwirtlichen Bedingungen startete ein Rekordfeld auf dem bestens vorbereiteten Rundkurs. Respekt an den Veranstalter – ganz toll wie man das gemacht hat. Unser Verein agierte nach dem Motto: „Klein aber fein – sehr erfolgreich.“ Denis wird Gesamtsieger des Hauptlaufes und lies den Jungspunden nicht die Spur einer Chance. Glückwunsch! Die Senioren aus dem Verein dominierten ihre Altersklasse ebenfalls bzw. waren nah dran. Sylke kommt immer besser in Schwung und ist schon sehr zufrieden.
Unser Resultat:
Denis AK 45 Platz 1 - Gleichzeitig Gesamtsieger
Maik AK 50 Platz 1
Andreas Ak 55 Platz 6
Hartmut Ak 65 Platz 2
Werner Ak 70 Platz 1
Sylke AK 50 Platz 2
41. Wintercross - Guter Saisonstart für den LC
Schönes Wetter, gut vorbereitete Crossstrecke und 158 Teilnehmer am Start. Was soll man sagen, eine super Strecke - gespickt mit Kurven, Kanten und lauter kleinen Anstiegen. So mussten die Frauen und die Herren ab55 Jahre 3 Runden laufen. Hier schlugen sich Sylke Leupold, Hartmut Jaekel und Werner Lehmann sehr beachtlich. Die „Jüngeren“ also Maik Kralle und Denis Heydorn durften die tolle Strecke 5x durchlaufen. Auch hier waren alle zufrieden. Der Gesamtsieg ging an den LC Dübener Heide vertreten durch Denis der nach hartem Kampf Guido Schüppenhauer auf Platz 2 verwies. Ein tolles Ergebnis für uns, denn wir hatten fast alles im Griff…vor allem die Jungspunde.
Einen Wunsch hätten wir: Man sollte die 5 und 3 Runden Läufer trennen, denn die Strecke ist ansonsten echt schwierig zu durchlaufen um nicht zu sagen sie ist einfach zu voll. Also beim nächsten Mal 3 Läufe machen. Danke.
Unsere Ergebnisse konkret: Ak 50 Sylke Leupold 2.Platz Ak 45 Denis Heydorn 1.Platz und Gesamtsieger!!! Ak 50 Maik Kralle 1.Platz Ak 65 Hartmut Jaekel 2. Platz Ak 70 Dr. Werner Lehmann 1.Platz
Gratulation an Alle…wir haben noch einige Athleten in Hinterhand.