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Aktuelles 2017
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Mitgliederversammlung und Weihnachtsfeier 🎄🎊
Alle Jahre wieder …der „Raum über Jack“ war gut besucht, das Büfett🍗🌭🧀🍇🍌🥝🍫🍪🎂 gefüllt, die Truppe in Stimmung. Auch in diesem Jahr gab es sehr leckere Speisen und angenehme Gespräche. Die Tombola brachte für jeden einen Gewinn und auch mit einem Glas Herzmuskelfett🍯 ging jeder nach Hause.
Der Bericht des Vorstandes zeigte die Entwicklung im sportlichen und finanziellen Bereich auf. Vorstandswahlen🙋🏻♂️👍🤗standen ebenso auf dem Programm wie eine Satzungsänderung. Weiterhin konnten neue Mitglieder😳😉😊 vorgestellt werden. Der Einstand mit Sekt🍾 und gutem Weizenbier 🍻verbesserte die gute Laune noch zusätzlich.
Als Sportler des Jahres🏆 wurde Dr. Werner Lehmann ausgezeichnet, einer unserer aktivsten und erfolgreichsten Altersklassenläufer🤗🤗🤗. Das im Verein nicht nur sportliche Erfolge zählen, sondern auch die soziale Komponente, zeigt die Auszeichnung von Dr. Markus Nicolae🏆. Sein Sohn Daniel war überrascht und glücklich über seinen ersten eigenen Schuhpokal. Charlotte Nicolae bekam das Goldene Triathlon Abzeichen der Jugend und Daniel Nicolae das Silberne überreicht. Michael Hopp erhielt die traditionelle Auszeichnung mit dem Schuhpokal für seine Dauerlaufqualitäten und seine guten Triathlonergebnisse.🥁🥁🎺
Der Beamer warf hunderte Bilder und tolle Eindrücke von den vergangenen Wettkämpfen und den Anfangsjahren unserer sportlichen Aktivitäten und internationalen Erfolge an die Wand. Persönliche Erlebnisberichte brachten zusätzlich schmunzelnde Gesichter. 2017 ist fast Geschichte - auf zu weiteren Erfolgen in 2018.
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Auswertung Kreisrangliste 2017
Wie schon im letzten Jahr erwähnt, wurde die Serie nur von einigen unserer Sportler ambitioniert angegangen. Wie heißt es treffend: „Läufer entscheiden mit den Beinen, wo sie starten“! Und dies nach sehr präzisen Kriterien und mit guten Gespür wo der Sportler oder das Monetäre inzwischen im Vordergrund steht.🤓😺
An 13 Wertungsläufe nahm Dr. Werner Lehmann teil. Werner gewinnt auch die Altersklasse der M 65 mit der Maximalpunktzahl🥇. Georg Weise belegt in der selber Ak den 3. Platz 🥉und Hartmut Jaekel den 5.Platz.
Andreas Lorenz (M 50) und Maik Kralle (M45) holen sich jeweils den dritten Platz🥉 in der AK. Beide holten den Podestplatz im Endspurt, denn Arbeit und Sport zu verbinden war nicht immer einfach. Dr. Markus Nicolae, auch noch viel im Triathlon unterwegs, belegte in der M 40 den 4. Platz.
Dr. Johanna Petzold dominierte auch in diesem Jahr die Rennen der Frauenkonkurrenz👑. Damit war der Gesamtsieg in der W 40 sichergestellt.
Charlotte Nicolae 🥇(WU12) gewann wie im vergangenen Jahr ihre Altersklasse ganz souverän. Auf Platz Drei 🥉in der Wertung der MU10 kam Daniel Nicolae. Herzlichen Glückwunsch!!
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Dresden - der beste Lauf in Mitteldeutschland
Wir haben in den letzten Jahren mehrfach festgestellt, dass Dresden immer eine Reise wert ist und man den Sportlern sehr viel bietet. Leider standen mit Thomas und Annett nur zwei aus unserem Verein am Start, da noch nicht ausgeheilte Blessuren zwei weiteren Athleten den Start unmöglich machten. Hier ist Thomas sein Kurzbericht:
„Saisonausklang Dresden
Nach fast zweieinhalb Jahren Abstinenz auf der Halbmarathonstrecke, stellte ich mich am Sonntag in Dresden an die Startlinie. Das Wetter war optimal, wenn auch auf der zweiten Hälfte der Wind etwas auffrischte. Den neuen Startbereich empfand ich als suboptimal. Der 10 km Lauf startete pünktlich um 10 Uhr, da trotteten noch sehr viele Marathon bzw. Halbmarathonläufer in Richtung Startbereich auf der Straße. Die Führungsfahrzeuge hatten einiges zu tun, die Leute von der Strecke zu bekommen. Unser Start wurde um vier Minuten verschoben aufgrund eines noch fehlenden, ich zitiere den Sprecher „Kenia Boys''. Hierbei handelte es sich um den Vorjahreszweiten auf der Marathondistanz. Dieser kam mit dem Zug nach Dresden. Ich hoffe, dass man auch mal auf mich wartet mit dem Start, falls ich mal zu spät komme grins.....
Zum Rennen sei gesagt, dass wir eine Zeit von unter 90 min angepeilt hatten und ich nach misslungener Generalprobe zwei Wochen vorher in Berlin vorsichtig anfing, um mich im zweiten Teil zu steigern. Bei km 7,5 kamen Erinnerungen vom Rotterdam Marathon hoch, als wir einen Tunnel durchlaufen mussten. Wo man runter läuft geht es bekanntlich auf der anderen Seite wieder hoch. Im Tunnel selbst herrschte eine gigantische Geräuschkulisse, verursacht durch eine Samba- Band, was den Anstieg etwas Erleichterte. Bis km 16 lief es relativ gut, auch wenn der Kurs für mich als Flachlandläufer sehr wellig war. Danach wurde es schwer für mich, aber angefeuert von den vielen Menschen und ca. 600 Meter vor dem Ziel von meiner Freundin Ilka schaffte ich es noch in 1:29:28 Std durch das Ziel zu laufen. Letztendlich konnte ich damit zufrieden sein und kann darauf im nächsten Jahr aufbauen, denn da wird die Abteilung Attacke zuschlagen. (Diesen Spruch habe ich von einem anderen M 45ziger aus unserem Verein vor einiger Zeit auch schon gehört). Ein Dankeschön an dieser Stelle an Volker, der wieder im Hintergrund sehr gut agierte. Ebenfalls einen Dank an Peter und Andre' vom Physioversum in Dessau für die physiotherapeutische Betreuung. Im nächsten Jahr werde ich sicher noch einmal hier laufen, denn Dresden ist, wie wir alle wissen, immer eine Reise wert. Es grüßt Atze“.
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IRONMAN Hawaii
Der Kampf um die Triathlonkrone hatte schon mindestens 2 Wochen vorher begonnen. Medial! Es gab noch nie so eine riesige Berichterstattung vor der Veranstaltung und auf diversen Webseiten täglich große Berichte. Toll das unser Sport so in den Focus gekommen ist. Gelernt hat man auch, so dass die Nasen die im letzten Jahr als Kommentatoren aktiv waren ausgewechselt wurden. Auch in diesem Jahr haben wir die Schlacht per Livestream und dann am Fernseher verfolgt.
2016 war der Wettkampf, nach meiner Meinung, sehr von Taktik geprägt. In diesem Jahr gab es von allen Seiten ordentlich Druck und Vollgas. Das kam nicht bei allen Profis gut an. Entweder platzten sie schon auf der Radstrecke oder beim Marathon war dann der Einbruch da. Trotzdem – meine Hochachtung was unter den extremen klimatischen Bedingungen geleistet wurde. Egal ob bei den Profis oder den Altersklassenathleten. Wenn man sich die vielen Vorberichte angeschaut hat, dann waren in Kona zu 90% die fittesten Athleten am Start. Übergewichtig sind meist nur die Einheimischen, da will ich mich jedoch nicht weiter auslassen. Denn Deutschland hat hier gewaltig „aufgeholt“. Man muss nur mal schauen was sich durch die Innenstädte, Supermärkte oder den Schulhöfen schiebt. Schlimm, gruselig…
Das gesamte Rennen war eine tolle Werbung für den Triathlonsport und Ansporn für unsere Truppe und das IBH Pro Team in 2018 noch mehr Gas zu geben. Dann sollte es mit einer Quali für Kona 2018/2019 klappen. Namen werden selbstverständlich noch nicht genannt!
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Unser ehemaliger Bad Schmiedeberger Brunnenlauf!!
Auch wenn wir den Lauf aus organisatorischen und vor allem personellen Gründen nicht mehr durchführen, so ab und an sind wir noch im Gespräch.
Ein Hallenser Sportfreund hat mich vor einigen Wochen auf die nach wie vor bestehenden Landesrekorde unserer Athleten und die in Bad Schmiedeberg aufgestellten Rekorde erinnert. Jetzt wurde der hochrangigste Rekord geknackt.
Hier die Veröffentlichung von leichtathletik.de vom 10.10.2017
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Elias Schreml steigert DLV-Bestleistung der U18
Jan-Henner Reitze
Beim "Great 10k" in Berlin hat Elias Schreml die deutsche U18-Bestleistung im 10-Kilometer-Straßenlauf am Sonntag auf 30:51 Minuten gesteigert. Er blieb damit zehn Sekunden unter der bisherigen Bestmarke aus dem Jahr 2011.
Die Strecke in Berlin ist schnell. Und neben Alina Reh (SSV Ulm 1846), die im Rahmen des "Great 10k" am Sonntag die deutsche U23-Bestleistung auf starke 31:38 Minuten steigerte, löschte ein weiterer Nachwuchsathlet einen Eintrag in den DLV-Statistiken. U18-Athlet Elias Schreml (LG Olympia Dortmund) legte die 10 Kilometer in 30:51 Minuten zurück und setzte damit eine neue DLV-Bestleistung für seine Altersklasse. Die bisherige Bestmarke hielt Johannes Motschmann, der die Distanz im Trikot des SC Magdeburg im Jahr 2011 in Bad Schmiedeberg in 31:01 Minuten zurückgelegt hatte.
Elias Schreml hatte schon beim Paderborner Osterlauf Mitte April (31:05 min) an der Marke gekratzt. In Berlin ging er nach fünf Kilometern in 15:14 Minuten durch. Auch wenn der 17-Jährige sein hohes Anfangstempo auf der zweiten Streckenhälfte nicht ganz halten konnte, reichte es diesmal um die 31-Minuten-Marke zu unterbieten.
Der Dortmunder hat auch eine erfolgreiche Bahnsaison hinter sich und war dabei über kürzere Strecken unterwegs. Bei der U18-WM in Nairobi (Kenia) belegte er den achten Platz über 1.500 Meter (3:55,94 min). In Ulm sicherte er sich den Deutschen Meistertitel der U18 über 3.000 Meter (8:44,81 min).
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Denis in Zerbst erfolgreich
Den Zerbster Rolandlauf wollte Denis als Saisonabschluss noch einmal mitnehmen. Die Strecke wurde leider im Vergleich zu den Vorjahren radikal geändert. Nix mehr mit schnelle Strecke durch die Innenstadt…kostet heute alles Geld für Absperrung und Genehmigung. Also raus in das Gelände mit vielen Kopfsteinpflasterpassagen. Zum Glück waren es nur knapp 10 km. In der Gesamtwertung wurde mit 38:17 min der 3. Platz belegt und die M 45 souverän gewonnen. Gratulation.
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Kai beim Rügenbrückenlauf am Start
Schon bei der ersten Auflage war Kai am Start und er ließ es sich nicht nehmen bei der 10. Veranstaltung über 12 km an der Startlinie zu stehen. Er nahm es mehr als Spaß denn die Vorbereitung wurde durch andere wichtigere Dinge unterbrochen. Nach 51:59 min kam er als 15. im Gesamteinlauf und als Dritter der M 30 in das Ziel. Damit war er zufrieden und die mitgereisten Fans ebenfalls. Was wir Beide ganz toll fanden, dass sogar sein Wettkampfhemd von vor 10 Jahren noch passte. Da soll es Kameraden geben die haben inzwischen mehrere Größensprünge nach oben hingelegt.
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10 km Berlin - durch den Tierpark
Thomas stand endlich wieder einmal an die Startlinie. Seine Trainingsergebnisse klingen seit Jahren sehr zuversichtlich, wenn es dann los geht passiert neuerdings immer ein Malheur. Dieses Mal holte er sich eine Zerrung im Oberschenkel die zum Glück einige Tage vor dem Wk wegmassiert war. Start um die Mittagszeit am Schloss Charlottenburg und los ging es auf teilweise schon gut bekannten Straßen. Im Schnitt 3:54 die ersten 5 km langhin. Dann rein in den Tierpark. Wenn ich die Zeiten danach sehe…hat er im Tierpark noch füttern müssen. Grins. Auf jeden Fall wurden die Zeiten hinten raus immer langsamer. Viel andere hatten auch mit dem Gegenwind zu kämpfen der so mache gute Zeit verblasen hat. Normal hätte man schneller werden müssen, denn Tiger oder Wölfe hätten hinter einen her sein können. Egal. Nach 40:41 min war Atze im Ziel. Platz 295 von knapp 4.500 Teilnehmer. Darauf lässt sich aufbauen.
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Seniorentrainingslager Jonsdorf
Unsere Frauen & Männer des älteren Semesters waren wieder im Trainingslager in Jonsdorf! Morgens vor dem Frühstück Wassertreten im Kneippbecken. Dann Wanderungen bis zu 5 h und Gymnastik. Das Kulinarische wurde natürlich nicht außer Acht gelassen, so dass man eventuell von kulinarischen Genusswanderungen sprechen könnte. Es hat allen gefallen und man hat nicht gemerkt das einige eine Knie-OP hatten bzw. es eine neue Hüfte gab. Tobias hat sehr gute Arbeit geleistet. Danke.
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Wartenburger Yorklauf – wie immer gut besucht
Schon seit Jahren ist der Waldlauf in Wartenburg der Abschluss der Laufsaison im Landkreis. Einige wollten sich hier noch einmal zeigen, einige – die immer noch Ranglistenpunkten hinterher jagen - die letzten Punkte holen. Der örtliche Sportverein hatte die Strecke gut vorbereitet und die Garde stand wie immer zur Start bereit. Mit Steffen Schreiner und einigen ungestümen Jugendlichen ging vorn sofort die Post ab. Denis versuchte nicht dranzubleiben und vertraute auf seine Erfahrung. Er sammelte die Jungspunde hinter dem ersten kleinen Anstieg wieder ein, denn sie hatten ihr Pulver schon verschossen. Steffen machte vorn einen kontrollierten Lauf und sicherte sich wieder einmal den Wartenburger Wanderpokal. Denis blieb konstant bei 150 m Rückstand, belegte damit den 2. Gesamtplatz und siegte in der M 45. Maik kam hier auf den 3. Platz. Andreas zeigte einmal mehr seine Kämpferqualitäten und holte sich den 3. Platz in der M 50. Die M 65 war wieder eine sichere Beute von Werner der überlegen gewann. Hartmut holte nach überstandener Krankheit den 3. Podestplatz. Mit Johanna hatten wir unsere einzige Frau am Start und sie dominierte als W 40 wieder die gesamte Frauenkonkurrenz. Der Wanderpokal war damit wieder in ihrem Besitz. Charlotte gewinnt ebenso überlegen die WU 12 und ihr Bruder Daniel holt sich den Sieg in der MU 8! Herzliche Gratulation!
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Wir waren zur Elbauen-Flämingtour und im Matsch dabei
Mitten in unserer Saisonpause gab es diese immer sehr gut organisierte und danach mit einem leckeren Kuchenbüfett ausgestattete Tour. Wir wollten nur locker mitrollen und hatten uns für die 75 km entschieden. Völlig richtig, denn der Schnitt lag einiges über 30 km/h. Spaß hat es gemacht und man traf einige Sportfreunde die man das Jahr über nicht gesehen hat. Kai, der nach seinen Auslandsaufenthalten wieder läuferisch aktiv wird und schon ordentliche Trainingsergebnisse vorweisen kann hat sich fix mal beim Cross de Luxe am Markleeberger See ausgetobt. Ein Lauf über künstliche Hindernisse, durch Dreck und Schlamm. Schon irre was inzwischen so alles geht. Spaß hat es allen gemacht. Der Großteil unserer heutigen Jugend würde nicht einmal über die Hindernisse kommen. Über das freiwillige Durchqueren der Schlammgruben ganz zu schweigen.
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Bad Dübener Heidelauf
Eigentlich wollten wir einen Testlauf auf unserer Spezialstrecke in Radis machen. Martin brachte uns auf die Idee das fix mal unter scharfen Bedingungen in Bad Düben zu tun. Also fix umgepolt und schnell hin. Ohne groß einzulaufen ging es los. Der Startbereich ist eigentlich nicht dafür geeignet. Wenn man sich erinnert das vor einigen Jahren noch bis zu 600 Starter in Bad Düben waren ist das Ministarterfeld schon enttäuschend. Die Läufer stimmen mit den Beinen ab!
Das Gesamtpaket vor Ort stimmt leider nicht mehr bzw. ist nicht mehr zeitgemäß. Ich bin locker in einer Sechsergruppe mit und nach 5 km waren wir noch zu zweit. Mein Laufkamerad wollte 20 km laufen- also 2 Runden. Er fragte auch bald, ob ich es mir nicht noch überlegen würde, denn allein die zweite Runde ist langweilig. Mir reichten die leicht welligen knapp 10 km die ich dann locker in 38:16 min gewinnen konnte. Noch mal muss ich dort nicht laufen.
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5000 m – Kreismeisterschaft
Andre Martin und sein Team hatten mit 81 Starter eine sehr gute Beteiligung und unsere Ergebnisse waren top.
Markus belegte in der M 40 den 5. Platz in 21.10 min. Thomas Wodak (M45) holte mit 19.44 min den 2. Platz. Uwe Hesse sicherte sich mit tollen 20.15 min den Tagessieg in der M 55 und nahm seinen Konkurrenten mehr als 2 min ab. Werner und Georg lieferten sich in der M 65 wiederholt einen heißen Kampf, den Werner mit 23:22 min zu 23:26 min zu seinen Gunsten entschied.
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Karlis Härtetest auf der Motocross Strecke
Johanna gewinnt wiederholt die Gesamtwertung der Frauen und sichert sich den Sieg in der W 40. Weitere Altersklassensiege gab es durch Charlotte (WU12) und Werner (M 65). Zweite Plätze gab es durch Markus (M40) und Andreas (M50). Maik (M45) und Hartmut (M65) rundeten unser gutes Mannschaftsergebnis auf dem 3. Platz ab.
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IRONMAN 70,3 Zell am See – unsere Mädels auf dem Podest
Wir haben es noch einmal gewagt und sind in Zell am See mit einer Damenstaffel und einer Männerstaffel gestartet. Leider wurde die Damenstaffel durch einen Radunfall durcheinandergewirbelt und vor Ort gab es auch noch ein Problem. Gemeinsam haben wir die Probleme gelöst und uns gut auf die Herausforderungen eingestellt. Unsere Unterkunft war auch in diesem Jahr wieder gut mit Triathlonbegeisterte gefüllt und die Wirtsleute kümmerten sich vorzüglich. Bernhard, als Cheftrainer, ordnete die Athleten schon nach dem ersten Frühstück richtig ein und gab wertvolle Tipps. Auf jeden Fall sollen die „jungen Burschen“ mehr und effektiver trainieren, damit der Alte nicht zu viel machen muss. Beim Schwimmen sollen wir uns ein Krokodil als Trainingspartner holen, das bringt den größten Effekt. (Wir hatten immer viel Spaß…)
Rolling Start heißt, die Staffeln gehen nach den langsamsten Schwimmern der Einzelstarter in das Wasser.
Annett und ich machten sich dann ca. 11:40 Uhr in das 20 Grad warme Wasser. Leichter Wellengang, eine eklige Strömung und ca. 2400 Athleten die vor uns schon im Wasser sind. Man war ständig am Überholen, schwamm auf Gruppen auf, musste Außen lang, egal, das Problem hatten die anderen auch und waren trotzdem schnell. Auf unseren Uhren stand 2,05 km bzw. 2,08 km. Ich kam nach 37:19 min in die Wechselzone und Annett nach 39:07min. Zufrieden war ich damit überhaupt nicht.
Nun düste Micha auf die Radstrecke. Wir hatten ein kleines Leistungsabkommen geschlossen welches Micha toll erfüllte. Mit 2:33:44 h fuhr er eine sehr gute Zeit. Kontrolliert spulte er sein Pensum ab und bewältige die 2 Rampen vor dem Filzensattel (18 und 19 Prozent) besser als im Training. Stichwort Training: Es war gut, dass wir alle Streckenteile vorher noch einmal abgefahren sind. So kannten wir fast jedes Schlagloch und waren auch in schwierigen Kurven gut vorbereitet.
Lea, eigentlich als Schwimmerin geplant, übernahm kurzfristig den Radpart. Sie bekam Susannes Rad und ihre Schuhe, mein Ultra Sports Getränk und auf ging es. Die Trackingzeiten waren verblüffend, jedoch auch mit etwas Skepsis ob sie dieses Tempo durchbringt. Sie hat mit dem Spezialrad die Steigungen und auch die irre Abfahrt gut überstanden und anschließend die nicht ganz einfachen Passagen in Kaprun absolviert. Mit 3:03:54 h eine tolle Zeit. Dann schickte sie Lisa auf die Piste. Per Tracking sahen wir schon das von hinten eine Läuferin gewaltig aufholte. Nach 12 km hatte Lisa noch 1.15 min Vorsprung bei km 19 waren es noch 18 sec. Damit war jedoch das Pulver verschossen. Lisa sicherte der Mannschaft mit fast derselben Zeit wie 2016 den 3. Platz. Gratulation.
Denis, übernahm den Laufpart der Herrenstaffel. Als Sechster war der Abstand zum Podest schon ziemlich groß, jedoch nicht unmöglich. Leider erlebte er nach ca. 12 km eine Kollision an der Versorgungsstelle und ging mit dem langsamen Athleten unsanft zu Boden. Von da an war noch Kampf, jedoch kein richtig hohes Tempo mehr möglich. Eine Mannschaft holte er sich noch, so dass wir mit dem 5.Platz zufrieden sein durften.
Fazit: Zell am See ist immer eine Reise wert. Der Wettkampf war zum ersten Mal recht zeitig ausverkauft. Nette Menschen, tolle Umgebung, super Organisation, irre Strecken und ein phantastisches Umfeld. Leider hat es die Männerstaffel nicht auf das Podest geschafft. Volker wird es sicher noch einmal probieren.
Interessant wie viele Freunde und Bekannte zu Hause das Rennen per Tracking verfolgten, immer auf dem Laufenden waren und schon kurz nach dem Zieleinlauf per WhatsApp gratulierten. Auch die „interessanten Fragen und Hinweise“ von den Leuten, die noch nie ein Rennen dieser Kategorie bestritten bzw. solche Strecken im Training oder Wettkampf absolviert haben, waren da. („Warum nicht schneller geschwommen“ „Den/die hätte ich stärker eingeschätzt.“, „Hätte mehr Ausdauer oder Tempoläufe trainieren sollen…“
Ich behaupte, dass wir alle versucht haben, unter den gegebenen Bedingungen, das Optimalste herauszuholen. Mehr war an dem Tag nicht drin, die anderen haben auch trainiert und waren gut aufgestellt. Auf zu neuen Taten und Spaß soll es auch machen!!
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Annett auf Usedom erfolgreich
Nach dem Auftritt in Zell am See ist Annett noch fix nach Usedom geradelt und hat dort am 27. Usedom Halbmarathon in Wolgast teilgenommen. Mit 1:48:46 h wurde sie Zweite der W 40.
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5000 m Kreismeisterschaft in Wittenberg
Eine kleine aber feine Equipe des LC Dübener Heide war in Wittenberg dabei. Wenn auch Altersklassenbezogen, die AK’s der Älteren dominierten (AK 55 –AK 65) waren unsere jüngeren Mannschaftsmitglieder recht ordentlich unterwegs.
Mit anderen Worten – wenn auch quantitativ nicht unbedingt auffällig, erscheinen die Ergebnisse nicht unbedingt im schlechtesten Licht.
Markus (M 40) läuft mit 21:10 min auf Platz 5. Thomas (M 45) mit 19:44 auf Platz 2. Uwe in der M 55 mit 20:15 min auf Platz 1. Unsere M 65`iger zogen einsam ihre Runden und belegten mit 23.22 min (Werner) und 23.26 min (Georg) die ersten beiden Plätze. So manch Jüngerer bleibt mit gebührendem Abstand hinter ihnen.
Alles in allem ein Ergebnis, welches erkennen lässt, - wir sind noch da, mit uns muss man immer rechnen. Auch wenn wir uns die guten Rennen aussuchen.
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IRONMAN Hamburg – Micha war erfolgreich dabei
Fast 2500 Starter waren gemeinsam mit Micha bei der Premierenveranstaltung in Hamburg am Start. Wir haben die Hamburger Freundlichkeit schon mehrfach beim Marathon bzw. bei der ITU-Triathlonveranstaltung erlebt und können seine positiven Eindrücke bestätigen.
Wettkampfbesprechung und der Vortag beim Einchecken viel Sprichwörtlich ins Wasser…denn es regnete fast dauerhaft. Pünktlich zum Wettkampf besserte sich das Wetter und die Sonne lugte sogar mehrfach hervor so das mit Temperaturen von knapp über 20 Grad bestes Langdistanzwetter herrschte.
Von Radis beobachteten wir Alex, Micha, Jörg und Sandra per Tracking und waren überrascht über die tollen Zwischenergebnisse.
Auch wenn nicht alles ganz rund lief, was bei 3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und dann noch einmal 42,195 km zu Fuß durch Hamburg, ganz normal ist. Niemand kommt ohne kleines Tief oder kleiner Blessur durch so eine Belastung. Dass alle auch noch Freude beim Zieleinlauf verspürten ist ein Zeichen von Glück und Freue über das erfolgreiche Absolvieren. Allen dreien kann man da nur gratulieren.
Micha hat nach seinen Problemen von Roth 2016 ein tolles Rennen abgeliefert.
Das Schwimmen in dem schwarzen Wasser der Alster war nicht so prickelnd, denn auch einige Schlägereien im Wasser waren auszuhalten. Nach 1:11:16 h kam er aus dem Wasser und nahm den Weg in die fast 700 m lange Wechselzone am Ballindamm in Angriff. Fix gewechselt und rauf auf das Rad. Im Tunnel kollidierte er kurz mit der Straßenbegrenzung und war danach hellwach. Die 2 Runden durch das Hamburger Umland beendete er, sehr bewusst auf die Wattwerte achtend, nach 5:13:12 h. Nun ging es auf die abschließende Marathonstrecke, 4 Runden an Binnen – und Außenalster entlang und von vielen Zuschauern gesäumt. Durch Knieprobleme etwas verunsichert ging er das Rennen auch hier sehr bewusst an. Beim Schwimmen hatte er eine ml zu viel Wasser geschluckt so dass ein Dixiklobesuch pro Runde Pflicht war. Hier konnte man sich auch ein wenig ausruhen, da es aber etwas muffelte ging es doch wieder auf die Laufstrecke. Nach 3:47:57 h war auch die Geschichte. Mit 10:23:29 h erreichte er das Ziel vor dem Hamburger Rathaus.
Jörg kam nach 10:30:25 h in das Ziel und wurde 45. in seiner AK. Sandra belegte den 6. Platz in ihrer Ak nach 11:01:47 h.
Alex, als Pro unterwegs, wurde mit einer Zeit von 8:42:05 h als Fünfter des Gesamtklassements geehrt.
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Salzlandsparkassen-Triathlon mit großem Erfolg für unseren Verein
Gemeinsam mit rund 150 Sportbegeisterten aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Berlin starteten wir am Löderburger See.
Im Vergleich zum Vorjahr gab es einige Änderungen und damit verbunden einen weiteren Qualitätsanstieg. Toll einsichtbare Schwimmstrecke (die beste die wir in den letzten Jahren in der Landesliga gesehen haben) Flache Laufstrecke und gut abgesperrte Radstrecke. Einzig mit den beiden „Moderatoren“ müsste man etwas hadern. Wir sind scheinbar durch Jörg Lehmann verwöhnt, der immer fachlich auf der Höhe ist und nie mit allgemeinem Geplänkel auffällt.
Für uns Senioren ging es mit dem „Sprint“ los. Etwas über 500m Schwimmen, dann 21km Rad fahren, bei ordentlichem Gegenwind und anschließend 5 km im Laufschritt. Denis kam als erster unserer Truppe in das Ziel. Als Sieger der M 45 benötigte er 1:08:50 h. Volker gewinnt nach 1:16:58 h die M 55 und haderte wieder mit dem Laufen, da er beim Schwimmstart umgeknickt war. Susanne belegte im Gesamteinlauf der Frauen den 2. Platz und gewinnt auch die W 55 nach 1:31:01 h.
Über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 39 km Rad und ca. 9,6 km Laufen) starteten Micha, Markus und Johanna. Markus stieg als bester von den Dreien aus dem Wasser. Johanna und Micha folgten in kurzen Abständen. Micha zeigte dann auf dem Rad seine tolle Verfassung und fuhr die sechs beste Radzeit des Feldes. Auf der Laufstrecke verlor er bei 30 Grad im Schatten wieder an Boden und auch ein Knieproblem meldete sich. Er kämpfte weiter und wurde nach 2:18:50 h mit dem Sieg in der M 40 belohnt. Sein erster Altersklassensieg überhaupt. Gratulation!!
Markus war Johanna schon etwas enteilt, merkte jedoch das Johanna mit den heißen Temperaturen nicht zurechtkam. Ganz Sportsmann steckte er zurück und lief die Strecke mit Johanna und sorgte für Abkühlung und Sicherheit. Beide erreichten, zwar etwas verspätet, dafür jedoch gesund und glücklich das Ziel. Johanna holte sich noch den 2. Platz in der W 40 und Markus belegte den 5. Platz in der M 40.
Markus hat durch sein faires Verhalten auf einen Podestplatz verzichtet, dass gebührt einen zusätzlichen Applaus.
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Denis in Zerbst erfolgreich
Als kleinen Testlauf nahm Denis den Start beim Zerbster Heimat – und Schützenfestlauf über knapp 10 km Lauf. Als Dritter im Gesamteinlauf hat er vielen jüngeren die Haken gezeigt und mit 36:17 min belegte er den 1. Platz in der M 45.
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City-Triathlon Frankfurt
Nach der Langdistanz in Roth ging Annett in Frankfurt auf die Olympische Distanz.
Im Langener Waldsee waren 1,5 km zu schwimmen, anschließend 45 km mit dem Rad durch Frankfurt und danach 10 km durch die schattigen Häuserschluchten der Bankenmetropole. Nach 2:58:46 h war das Ziel als 13. der W 40 erreicht.
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34. Leipzig Triathlon - ein riesiges Sportspektakel
Der Kulkwitzer See sah in diesem Jahr rund 1400 Triathleten aus ganz Deutschland am Start, so dass der Klassiker im Osten bestens besucht war. Dazu noch einige Tausend Zuschauer die entlang der Strecke und vor allem im Start - Zielbereich ordentlich einheizten.
An den Strecken waren viele motivierte Helfer und hilfsbereite Anwohner die mit Wasserschläuchen und Duschen für Abkühlung sorgten. Der Start - Zielbereich und die Strecken waren, bis auf einige Passagen der Radstrecke, absolut top.
In Leipzig trafen sich jedenfalls Profis, ambitionierte Breitensportler, die Junggebliebenen und die, die einfach mal Triathlon probieren wollten. Eine bunte Mischung dabei auch in der Wechselzone. Hightech-Räder, MTB, Treckingräder oder Rennräder aus der Ära Ampler &Co.
Um 11 Uhr starteten 2 Wellen der OD (1,55 km Schwimmen, 41 km Rad und 10 km Lauf). Markus legte beim Schwimmen gut los und erarbeitete sich auf Johanna einen komfortablen Vorsprung. Johanna hatte zu allem Ärger gleich zu Beginn der Radausfahrt eine Kollision mit einem total hohl geparkten Motorrad. Schürfwunden, blaue Flecken, Kette runter, Flaschen aus dem Halter…alles eigesammelt und wieder drauf auf das Rad. Mit einer ordentlichen Rad- und Laufleistung sammelte sie Markus wieder ein und erreichte das Ziel nach 2:30:19 h. Damit war der Sieg in der Altersklasse W 40 der Deutschen Ärzte - und Apothekermeisterschaft im Kasten. Markus kam nach 2:32:17 h in das Ziel und war zufrieden.
Susanne und Volker starteten wieder auf der Sprintdistanz (0,6 km, 21 km, 5 km). Im Wasser eine ordentliche Keilerei mit Schläge, Tritte, und hohen kurzen Wellen.
Auf dem Rad haben wir dann wieder sehr viele Plätze gut gemacht, jedoch auch so manche Schrecksekunde erlebt. Einige Kurven haben wir in der ersten Runde unterschätzt so dass Susanne gleich mal einen kurzen Ausritt in das Feld hatte. Etliche Stürze auf der in Teilbereichen zu engen Radstrecke und regelunkundige Athleten machten das Rennen nicht leicht. Der Veranstalter ist gut beraten, die gesamte Strecke zu sperren, ansonsten gibt es noch mehr Unfälle. Nach 1:26.44 h und dem 2. Platz in der W 55 erreichte Susanne, etwas lädiert, das Ziel. Volker erreichte 1:17:58 h und damit den 6. Platz in der M 55.
Einen „tollen Job“ haben die Kampfrichter im Check In, im Wechselgarten und auf der Laufstrecke gemacht. Auf der Radstrecke, wo man sie dringend gebraucht hätte waren sie leider nicht zu sehen. Dafür jedoch darauf geachtet, dass das Handtuch korrekt liegt, der Helm beim Einchecken korrekt geschlossen ist oder die Startnummer beim Laufen immer vorn ist. Ansonsten mit „gelber Karte“ oder Disqualifikation gedroht. Schon sonderbar wie manche die Regeln auslegen und die „Macht“ mit dem DTU-Kärtchen ausleben.
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Triathlon in Hamburg
Nun haben wir auch die weltgrößte Triathlonveranstaltung live erlebt. Hamburg bot alles was Sportler mögen und zeigte sich aufgeräumt nach dem Aufstand der linken Chaoten. Welch krasser Unterschied zur Woche davor: Mit uns waren knapp 10.000 Triathlonbegeisterte (Sprint, Olympisch, Staffeln) am Start, dazu noch viele Fangruppen und die einheimischen Zuschauer. Als Leckerbissen noch 3 Profirennen und in der Stadt gab es den Schlagermove. Alles friedliche nette Menschen.
Wir starteten auf der Olympischen Distanz mit ca. 4.000 Teilnehmer und konnten unsere Bestleistungen verbessern. Dies trotz einiger Unwägbarkeiten und Malheure.
Die 1,5 km Schwimmstrecke war viel zu wenig markiert. Lediglich eine Boje an der Wende das war einfach ungenügend. Das Alsterwasser, eine braune Brühe, die Beine des vor einem schwimmenden konnte man nicht sehen. Dazu kam dann ordentlich Wind und Wellen. 3-mal durch dunkele Brücken schwimmen hatte etwas Mystisches. Ein genialer Schwimmausstieg und viele Zuschauer auf dem langen Weg in die ca. 600 m lange Wechselzone. Dann rauf auf das Rad und auf den 3-mal zu durchfahrenden Kurs. Technisch schon sehr anspruchsvoll da viele Kurven und enge Stellen – bedingt durch Baustellen – was die Gefahr durch sehr langsam fahrende Sportler noch erhöhte. Zu meiner Überraschung hatte ich am Vorabend festgestellt das ich bei der Montage des Hinterrades einen Fehler gemacht habe und das Kabel der Di2 eingeklemmt und ein Kurzschluss verursacht wurde. Reparaturchance: Null. Also nur mit einem Gang fahren. Ich muss sagen das klappte trotzdem ganz gut, wenngleich es vom Fischmarkt hoch zur Wende schon etwas kraftraubend wurde und man bergab bzw. in der Ebene ganz schön kurbeln musste und trotzdem nicht die gewünschte Geschwindigkeit erreichte. Susanne erwischte es ebenfalls. In der 2. Runde bemerkte sie ein Geräusch am Rad und sah sich schon mit Defekt am Ausscheiden. Ein netter Ordner half ihr und entfernte eine Folientüte aus dem Vorderrad die sich bei dem immer stärker werdenden Wind, der oft überraschend und brutal aus mancher Seitenstraße in die Strecke blies, verfangen hatte. Sie büßte dabei einiges an Zeit ein, wenngleich sie mit der vollen Strecke auch nicht gut klarkam. Egal, ohne Defekt und Sturz die WZ 2 erreicht. Wieder 600 m traben und aufpassen, da ja noch hunderte auf die Strecke wollten und die Laufwege ziemlich voll waren. Laufschuhe an und ran an die letzten 10 km. Die Strecke ist bis auf 2 Brückenüberquerungen relativ flach und vor allem sehr abwechslungsreich was die tolle Bebauung an der Binnen – und Außenalster betrifft. Viel Grün und viel in Wassernähe. Nach 10 min Laufzeit kam dann der angekündigte Regen und somit Kühlung von oben. Susanne kämpfte sich tapfer durch und erreicht mit einem „aufgezwungenen“ Zielsprint nach 2:59:19 h das Ziel. Ich selbst erreichte den Zielbogen vor dem Rathaus nach 2:36:19 h.
Wir haben uns ordentlich verkauft und unter den Bedingungen das maximale erreicht. (2.36:19 h – 29.49 min, 1:05:19 h, 51.33 min; 2.59:19 h -32.33 min, 1:11:13 h, 63:56 min) Potential für eine Verbesserung ist auf jeden Fall noch da.
Kurze Einschätzung der Veranstaltung.
Plus: Sehr zentrale Lage der Veranstaltung, schnelle Abholung der Startunterlagen, Flotter Check – In und Check Out (wenn man die Startzeit richtig gebucht hat!!), Irre Stimmung im gesamten Wettkampfbereich, Sehr motivierte und nette Helfer, Super Laufstrecke, Gutes Rahmenprogramm.
Minus: Gigantismus der Veranstalter führt zu riesigen Wechselzonen und einer viel zu vollen Radstrecke, Radstrecke eng mit vielen Baustellen, Schwimmstrecke unzureichend markiert. Orangenstücke an den Verpflegungsständen der Rad - und Laufstrecke sind nicht angebracht, zu wenig Kampfrichter auf der Radstrecke.
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Denis erwischte der Havelhammer
Kurzfristig entschieden und Denis stand am Start der Olympischen Distanz in Havelberg. 1,5 km Schwimmen, 44 km Rad und ein 10,5 Lauf standen an.
Rein in das Wasser und schon gemerkt das die Muskulatur in dem kühlen Nass irritiert reagiert. Egal….Start und los. Nach ca. 1200 m gab es Krämpfe und unliebsame Begleiterscheinungen. Mit etwas Glück (da der Herr auf dem Rettungsboot döste) und einer Pause im Wasser, erreichte er trotzdem nach 28:58 min das rettende Ufer. In der Wechselzone noch einmal Krämpfe die sich auf dem Rad fortsetzten. Trotzdem die WZ 2 nach 1:10:30 min erreicht. Aussteigen gab es nicht für ihn, nur Schadensbegrenzung und ankommen. Mit 39:22 min eine annehmbare Zeit draufgelaufen. Im Endergebnis von 2:21:19 h und den 3. Platz in der Landesmeisterschaft der M 45 eine versöhnliche Platzierung. Unter Erfahrung abbuchen und nach vorn schauen, das Potential für schnellere Zeiten ist auf jeden Fall vorhanden. Im nächsten Jahr kommen wir vielleicht wieder und schlagen dann zu.
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Challenge Roth - Hitzeschlacht
Auch in diesem Jahr waren wir im Mekka des Triathlon Sports vertreten. Wenn auch nur in kleiner Besetzung, dennoch in guter Hoffnung. Annett startete wiederholt auf der Langdistanz in Roth. In diesem Jahr etwas mehr aufgeregt, denn am Training mussten einige Abstriche gemacht werden, da der Dienstplan wenig Freiräume erlaubte. Dennoch freute sie sich auf den Start und die euphorische Stimmung an der Strecke. Die 3,8 km im Main – Donau-Kanal schaffte sie in 1.25 h und damit war ganz zufrieden. Dann fix auf die Radstrecke. Leider konnte sie sich auch in diesem Jahr nicht überwinden die Aeroposition einzunehmen und bergab bremst sie zu gern. Das kostet natürlich Zeit…viel Zeit…zu viel Zeit. In WZ 2 angekommen und auch hier fix wieder raus auf den neuen 2 Runden Laufkurs. Yvonne hatte vorher schon eingeschätzt das der Kurs auf jeden Fall schwerer ist und das sollte sich bei vielen Athleten so bestätigen. Annett musste ordentlich leiden und war 5:18 h auf der Strecke und nach 13:37:34 h als 313. Frau im Ziel. Wer es bei 33 Grad im Schatten bis in das Ziel schafft dann ist das einen besonderen Applaus wert.
Viele litten unter der Hitze und hatten gerade auf der Laufstrecke enorme Einbrüche. Manchen kostete es das Podest oder einfach eine bessere Zeit. Egal -wichtig ist gesund im Ziel.
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Lubaster Waldlauf, wir waren dabei
Der 6. Lubaster Waldlauf wurde über die Distanzen von 1 – 3 –bzw. 6.5 km gestartet.
Das kleine Dorf war wieder einmal hervorragend auf dieses Event eingestimmt, selbst über das Wetter konnte nicht geklagt werden.
Lubast ist inzwischen zu einem Markenzeichen geworden und eine echte Herausforderung für die nur Flachläufer, welcher sich die Wettkämpfer jedoch gern stellen.
Bei dem Überangebot von Lauf- und diversen anderen Sportveranstaltungen darf das quantitativ stark aufgestellte Teilnehmerfeld als Erfolg gewertet werden.
Auch wir waren mit einer kleinen aber feinen Equipe vertreten und haben einen durchaus achtbaren- und einen durch in Geschlossenheit auffälligen Zieleinlauf bemerkenswerten Eindruck hinterlassen.
Charlotte (WU12) läuft in ihrer AK auf Platz 1, Daniel belegt Platz 2.
Die älteren Semester von uns fielen durch einen im Sekundenabstand geschlossenen Zieleinlauf auf.
Uwe läuft in gewohnter Manier in der M 55 auf den ersten Platz. Maik belegt Platz 4 in der stark besetzten M 45 und Andreas läuft auf Platz 5 in der M 50.
Einen am Start wieder neu auftauchenden Kontrahenten übersehend läuft der Dienstälteste (Georg) in seiner AK auf den zweiten Platz.
Alles in allem, eine für uns ordentliche Bilanz.
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Stürmischer Triathlon in Roßbach
Auch in diesem Jahr stand der Sprint in Roßbach in unserer Startliste, denn man kämpft hier mit Sportlern aus allen mitteldeutschen Bundesländern und es ist trotzdem eine familiäre Veranstaltung. Ca.700 m Schwimmen, 30 km Rad und 6,6 km Laufen waren zu bewältigen. Schon bei der Anfahrt zum Hasse See war klar, dass der Wind eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen wird. Das Schwimmen klappte wieder nicht so wie geplant, trotzdem sollte man zufrieden sein. Dann ging es auf den 2-mal zu fahrenden Radkurs. Der starke Wind und die Windböen forderten Mensch und bei einigen auch das Material. Die Strecke war sehr gut durch die Feuerwehr und die Polizei abgesperrt, so dass man beruhigt den Kopf nach unten nehmen konnte. Susanne traute sich das leider nicht und büßte dadurch viel Zeit ein. Interessant zu sehen wie manche Sportler die 12 m Regel auslegen und zu viert innerhalb von 12 m vorbeigesegelt kommen. Leider gab es scheinbar auf der Strecke keine Kampfrichter, dafür haben sie im Start-Zielbereich und in der Wechselzone einen guten Job gemacht. Zum Glück wurde wir von der Defekthexe verschont, was bei den angetroffenen Verhältnissen nicht selbstverständlich war. Dann ging auf den profilierten Laufrundkurs der auch zwei Mal bewältigt werden musste. Denis machte dabei weiterhin etliche Plätze gut und wurde schnellster unserer Truppe und belegte den 5. Platz in der M 45. Markus holte mich 800 m vor dem Ziel ein und kam auf den 8. Platz in der M 40. Ich selbst wurde 2. der M 55 und Susanne gewinnt die W 55. Einige Damen und Herren haben bei diesen Bedingungen gleich auf den Start verzichtet, deshalb Respekt für die, die sich trotzdem getraut haben.
Johanna holte nach einem durchwachsenen Radabschnitt beim Laufen wieder auf und belegte den 6. Platz in der Gesamtwertung der Frauen und hinter einer Frau aus China den 2. Platz in der W 40.
Wir sind zufrieden und schauen zuversichtlich auf die nächsten Wettkämpfe und kommen sicher wieder.
Plus: Gute Parkmöglichkeiten, schnelle und freundliche Helfer im Meldebüro und auf dem Gelände, gut organisierte Wechselzone, Ordentlicher Schwimmkurs, ordentliche sanitäre Anlagen, anspruchsvolle Laufstrecke mit einigen Zuschauern und Wasserstellen, tolle Zielverpflegung mit herrlichem selbstgebackenen Hefekuchen, schnelle Auswertung und ein fachlich versierter Sprecher....
Kleines Minus: Seit Jahren riesige Löcher im Straßenbelag, nicht einen Kampfrichter auf der Radstrecke gesehen, immer noch keine Altersklassensiegerehrung (dafür ehrt man alle Staffeln?!)
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3000 m Läufe in Pretzsch
Über fast 100 Starter war der Veranstalter, unsere Pretzscher Lauffreunde hocherfreut. Insbesondere die hohe Frequenz im Starterfeld der Kinder verheißt eine positive Perspektive.
Wie gewohnt, war alles bestens vorbereitet und das unerwartet große Starterfeld mit
einer geschickt angepassten Spontanorganisation bewältigt.
Mit Glockenschlag 17 Uhr erfolgte der 1. Start bei hochsommerlichen Temperaturen.
Wenn auch nur 7 ½ Runden zu absolvieren waren, hat die Rundenhatz so manchem Athleten beträchtlich gefordert – die 25 °C haben jedenfalls Spuren hinterlassen.
Dennoch, alle haben gebissen bis ins Ziel – vielleicht nicht in jedem Fall zufrieden, dennoch sollte man sich mit dem Ergebnis arrangieren können, die äußeren Bedingungen waren nicht die optimalsten.
Die Schar des LC hat sich nicht auf Anwesenheit beschränkt, vielmehr Akzente gesetzt.
In der Ak W12 behauptete Charlotte ihre Position souverän mit Platz 1(13:46 min).
Daniel ging in gleicher Intention an den Start und behauptete sich mit Platz 2 in der AK M 10 – wohlgemerkt als jüngster Teilnehmer (13:51 min).
Auch Johanna geht das Rennen energisch an und lässt keine Zweifel zu und belegt Platz 1 in der W 40.
Markus (12:18 min) erreicht Platz 4 mit nur geringer zeitlicher Differenz zum vor ihm auf Platz 3 laufenden Athleten.
In der Ak 45 zeigt Thomas sein Potential (11:05 min) und läuft auf Platz 2.Maik besetzt die Position 4 in dieser Ak mit resektablen11:33 min.
Uwe besticht in der Ak 55 mit 11:25 min als deutlicher Sieger, Ronald folgt ihm auf Platz 2 nach (12:20 min). Der Platz 1 in der Ak 65 geht ebenfalls an den LC – Georg gewinnt nach 13:36 min.
Die Gesamtbilanz der Truppe ist eine durchaus positive – Mittelmaß ist nicht unser Maßstab – In Lubast gilt es die Leistungen weiter zu steigern!
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Dresden - City Sprint Triathlon
Am Vorabend gab es mit dem Pro-Team ein schönes Treffen und angenehme Gespräche. Motivation pur!
Am nächsten Morgen dann der Start in der Elbe. Ich habe vorher noch nie eine größere Wasserprügelei in einem Rennen erlebt. Angenehm war es nicht, auch die Farbe des Wassers war sehr gewöhnungsbedürftig. Man sah die Füße des Vordermannes nie. Susanne war sichtlich erfreut, dass sie mich noch in der Wechselzone antraf und ein gutes Schwimmen (850 m) absolviert hat.
Dann raus auf die Radstrecke (20 km). Manche unterschätzten den kurzen Kopfsteinpflasteranstieg und mussten abspringen und schieben. Auf dem 6,6 km langen Rundkurs mit 2 Wendepunkten ging es recht fair zu und man konnte frei fahren. Dazu trugen sicher auch die vielen Kampfrichter bei. Soviel habe ich in Sachsen - Anhalt noch nie bei einem Triathlon gesehen. Die ganz schnellen Radzeiten blieben aus da der Wind ordentlich blies und starke Windböen in die Strecke düsten. Man musste ständig auf der Hut sein und ordentlich treten. Beim Radfahren konnten wir einige Plätze nach vorn fahren und kamen optimistisch in die Wechselzone. Inzwischen waren es 26 Grad und der Wind kam auf der leicht ansteigenden Laufstrecke (6,2 km) wieder von vorn. Leider verloren wir durch unsere fehlende Laufform wieder einige Plätze, kamen aber trotzdem freudig gestimmt in das Ziel. Unsere Zipperlein sind zwar immer noch nicht weg aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. Die Wertungsklassen waren im 10 – Jahresrhythmus (T50) ausgelobt und wir fanden uns trotzdem auf dem Podest wieder. Volker belegte den 2. Platz mit 1:20:01 h und Susanne wurde Dritte mit 1:30:57 h.
Fazit: Eine empfehlenswerte Veranstaltung. Gut organisiert, faire Strecken, nette Menschen, viele Zuschauer, etliche Profis und Topathleten am Start, tolle Umgebung.
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Arendsee -Triathlon ...wir waren erfolgreich dabei
Nach dem erfolgreichen Saisoneinstieg bei den Triathlonwettbewerben in Aschersleben und Gera starteten wir beim 20. Arendsee- Triathlon und waren froh das wir uns so entschieden haben.
Pünktlich zum Wettkampf legte sich der böige Wind für einige Stunden. Trotzdem war es für alle Sportler eine besondere Herausforderung.
Als erstes waren die Kinder mit 200 m schwimmen, 5 km Rad und 1 km Laufen gefordert. Daniel Nicolae trotze mit seinen 7 Jahren den hohen Wellen und kam als erster seiner Altersklasse aus dem Wasser und gab die Spitzenposition nicht mehr ab. Charlotte Nicolae kämpfte von Beginn an in der erweiterten Spitzengruppe um den Anschluss. Schaffte es beim Radfahren die Führung der WU 12 zu übernehmen und verteidigte sie bis in das Ziel. Auf der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und 21.1 km Laufen) ging Michael Hopp an den Start. Leider verlor er im Wasser etwas den Anschluss jedoch konnte er mit einer tollen Radleistung von 2.21 h gut nach vorn fahren. Seinen Halbmarathon absolvierte er nach 1.39 h und belegt damit einen tollen 4. Platz in der M 40. Knapp am Podest der Landesmeisterschaft vorbei, jedoch ein toller Leistungstest auf dem Weg zum IRONMAN Hamburg im August.
Auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10,5 km Lauf) belegte Dr. Johanna Petzold den zweiten Platz im Gesamteinlauf und gewinnt überlegen die Altersklasse W 40. Susanne Kluge holte sich souverän den Altersklassensieg der W 55. Volker Kluge belegt in der M 55 den 2. Platz und Dr. Markus Nicolae kommt als Dritter der Männer 45 in das Ziel. Alles in allem eine sehr erfolgreiche Teilnahme für den LC Dübener Heide.
Den Arendsee – Triathlon kann man sehr empfehlen. Eine tolle Sportveranstaltung, mitten in der Stadt, mit super Strecken und einem Schwimmstart vom Dampfer aus.
Die anspruchsvolle Laufstrecke um den Arendsee sollte man nicht unterschätzen.
Nicht zu vergessen die tolle Organisation mit vielen netten hilfsbereiten ehrenamtlichen Helfern. Da macht Triathlon noch mehr Spaß.
Wir sind sicher nicht zum letzten Mal dort gewesen.
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Bergwitzsee Triathlon
Denis wollte wieder in Bergwitz starten und verkaufte sich ganz ordentlich. Schwimmen und die Wechselzone sind noch nicht seine Stärken. Das wird noch und dann ist er ein heißer Tipp.
Nach 750 m Schwimmen, 20 Km Rad und 5 km Laufen kam er auf den 3. Platz in der M 45. Schaut man sich die Zeiten der vor ihm platzierten Medaillengewinner an dann sieht man was noch möglich ist.
Andreas Lorenz startete traditionell im „Jedermann“ und durfte nur 500 Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Das ist schon bewundernswert, denn schwimmen geht er eigentlich nur gelegentlich im Urlaub und beim Bergwitzseetriathlon. Wie immer kam er von hinten und rollte das Feld auf. Mit dem 9. Platz in der M 50 und ordentlichen Rad – und Laufzeiten war er zufrieden.
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Pretzscher Heimatfestlauf - Deutsche Meisterschaft der Ärzte, Apotheker & Gesundheitsberufler über 10 km
Das Pretzscher Team hat auch in diesem Jahr eine gute Vorbereitungsarbeit geleistet. Die Strecke war sehr gut gekennzeichnet, man wusste genau wieviel der Strecke schon bewältigt bzw. wieviel noch vor einem liegt. (Wenn man noch rechnen konnte bei der Anstrengung.) Die Streckenposten waren zwar die einzigen Pretzscher die unterwegs Beifall spendeten, dafür waren sie besonders herzlich und haben alle Sportler angespornt.
Eine zügig durchgeführte Auswertung und Siegerehrung rundete die Laufveranstaltung ab. Herzlichen Dank den Pretzscher Organisatoren um Karl-Heinz Kotzur, Peter Genath, Michael Heede und ihren engagierten Helfern.
Etwas sauren Wein muss man jedoch über das Umfeld ausschütten!! Leider durften die Veranstalter den Schlosshof und die Bühne nicht für die Siegerehrung nutzen. Damit verzichteten die Veranstalter des Eberhardinenfestes auf mindestens 250 zahlungswillige Sportler und Betreuer die immer gern Essen und Trinken. Leider hatte man es auch nicht geschafft die Rasenflächen zu mähen. Teilweise sah es ziemlich wüst aus. Schade, denn das Schloss mit Schloss Café etc. hat großes Potential. Man braucht kein „Tourismuskonzept“ wenn es nicht mal im Kleinen funktioniert und man Einnahmegelder einfach verweigert.
Wir waren jedenfalls mit einer großen Truppe vor Ort und sehr erfolgreich. Einige haben danach gleich noch eine gute Schwimmeinheit in der Schwimmhalle absolviert. Denn es stehen demnächst noch hochklassige Aufgaben an und da möchten wir vorbereitet sein.
Zu unseren Ergebnissen: Im Kinderlauf über 3 km belegte der siebenjährige Daniel Nicolae in der MU 10 den 3. Platz und kam knapp hinter seiner Schwester Charlotte in das Ziel, die den 2. Platz in der WU 12 belegt.
Dr. Johanna Petzold landete wieder einen totalen Triumph. Trotz wenig Lauftraining gewinnt die 40-jährige die Gesamtwertung der Frauen über 10 km (44:28 min), holt sich natürlich die Wertung der W 40 und auch den Titel in der Ärztewertung. Als Zweite des Gesamteinlaufes kam Lisa in das Ziel. Mit 46:05 min war sie ganz zufrieden denn sie ist gerade von einem mehrwöchigen Einsatz zurück. Susanne zeigte sich in der M 55 auch wieder bei unseren Lauffreunden. Sie begleitete Egons Tochter bei ihren ersten 10èr und war mit ihr nach knapp 61 min im Ziel.
Das Männerrennen wurde problemlos von Dr. Olaf Überschär (SC DHfK) mit 34:41 min dominiert. Da haben wir in diesem Jahr nicht mithalten können, auch wenn unser bester im Moment kurz vorher mit Männerschnupfen ausgefallen ist.
Dennoch können sich unsere Ergebnisse sehen lassen. Dr. Markus Nicolae belegt den 4. Platz in der M40 nach 43:51 min. In der M 45 belegt Thomas Wodak den 2. Platz (40:54 min), ihm folgte Maik Kralle (41:56 min) auf dem 3. Podestplatz.
Andreas Loren kam nach 41:38 min auf Platz 2 in der M50. Die M 55 gewinnt Uwe Hesse überlegen in 41:53 min und Volker wird hier auf Platz 5 nach 50:28 min gelistet.
Wie so oft gehört die M 65 unserem Verein. Dr. Werner Lehmann (49:27 min) gewinnt vor Georg Weise (51:31 min) und Hartmut Jaekel (54:32 min) kommt auf den 4. Platz. In der Sonderwertung der Ärzte, Apotheker und Gesundheitsberufler schlagen wir selbstverständlich auch noch zu. Dank an den Prof. Dr. Kothe für den Einsatz. Alle Ergebnisse gibt es auf der Homepage unserer Pretzscher Lauffreunde.
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Powertriathlon in Gera
Unsere Triathleten wussten in diesem Jahr nicht wie der Stand ist, mehrere kleinere Verletzungen hinderten an einem kontinuierlichen Aufbau. Dazu kam noch das ungemütliche Wetter so das immer noch viele Radkilometer fehlen. Die Angst war jedoch unbegründet, denn es lief ganz ordentlich in Gera.
Michael Hopp musste wie im Vorjahr schon um 8:30 Uhr in das Wasser, denn die Olympische Distanz ist mit 1,5 km Schwimmen im Becken, 40 km Rad und 10 km Lauf traditionell die erste Aktion in Gera. Nach großem Kampf belegte er den 2. Platz in der M 40.
Johanna startete in der 2. Welle. Hier waren die Frauen unter sich und sogar mit Profibeteiligung. Der 6. Platz im Gesamteinlauf und den Sieg in der W 40 ist ein ganz großes Ergebnis.
Daniel startete zum ersten Mal in Gera im Wettbewerb der Schüler D. Mit einem großen Kampfgeist ausgestattet besiegte er alle seine Konkurrenten und war sichtlich stolz auf dem großen Siegerpodest.
Charlotte durfte sich bei den Schülerinnen B messen und belegte den 5. Platz. Markus, gib beim Sprint an den Start und wollte es auf jeden Fall besser als im letzten Jahr machen, als er eine Laufrunde zu viel absolvierte. Dieses Mal klappte es und er gewann sicher die M 40.
Gratulation allen Fünf zu den tollen Erfolgen.
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Triathlon in Aschersleben
Susanne und Volker gingen beim Sprinttriathlon an den Start. 400 m im Becken, dann fix wechseln auf das Rad und ran an die 20 km profilierte und windanfällige Radstrecke. Susanne konnte wie immer auf dem Rad gut aufholen, um dann die 2 kurzen Laufrunden in der Stadt zu absolvieren. Hut ab, sie war die älteste Teilnehmerin und hat noch etliche jüngere hinter sich gelassen. Platz eins in der W 55 der Lohn. Volker mit einer durchwachsenen Radleistung und einer so langsam im Aufbau befindlichen Laufform kam als zweiter der M 55 in das Ziel.
Insgesamt ein ordentliches Abschneiden der Beiden. Die Veranstaltung ist auf jeden Fall zu empfehlen. Gute Bedingungen im Wasser, eine Indoorwechselzone, mit anspruchsvoller Radstrecke. Ausreichend Parkplätze am Veranstaltungsort, sehr schnelle Siegerehrung und nette Organisatoren, motivierte Helfer und Streckenposten.
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Waldlauf in Seegrehna
Zum Burgstalllauf war nur eine kleine Abordnung am Start, die jedoch erfolgreich. Lisa Bähschnitt übernahm das Kommando bei den Frauen und lief einen ungefährdeten Gesamtsieg auf der 6 km Strecke heraus. Daniel Nicolae gewinnt die MU8 und lässt noch viele ältere Laufer und Läuferinnen über 3 km hinter sich. Werner Lehmann fügte mit dem Sieg in der M 65 einen weiteren Erfolg in seine erfolgreiche Ranglistenlaufserie ein. Georg Weise folgte mit 45 sec Rückstand auf dem 2. Platz und Hartmut Jaekel kommt auf Platz 5. Maik Kralle belegte auf der 12 km Strecke den 4. Platz in der M 45.
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Kreismeisterschaft im Berglauf
Zur 30. Kreisbergmeisterschaft an der Grüntalmühle standen 52 Starter und gingen im 30 Sekundentakt auf die knapp 6 km lange Strecke. Auch dieses Mal konnten die hoch gehandelten jungen Burschen nichts ausrichten. Als Gesamtsieger ging Thomas Geue (Wittenberg) durch das Ziel. Klasse Leistung von Thomas der nach vielen Jahre der Laufabstinenz wieder zu einem planmäßigen Training gefunden hat. Als ehemaliger Athlet von Trainer Manfred Kuschel wird er in seiner Ak noch für so manches Feuerwerk sorgen. Bei den Frauen gewann Bianca Heese vom LC Anhalt aus Oranienbaum. Auch für sie ein Prestigesieg über die jungen Mädels.
Von unserem Verein belegte Werner Lehmann den 1. Platz in der M65 und Maik Kralle holte sich einen tollen 2. Platz in der hart umkämpften M 45.
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Nedlitzer Waldlauf - Denis mit Gesamtsieg
Denis startete unter der Woche beim Regio-Cup in Nedlitz. Die Streckenlänge stimmt zwar nicht, das tat der Freude über den Gesamtsieg mit neuem Streckenrekord jedoch keinen Abbruch. Seine Uhr zeigte 32:49 min für 9,1 km. Die Form ist im Aufbau und gemeinsam mit Atze wird nächste Woche mal richtig getestet.
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Fläminglauf - Denis gewinnt die 10 km
In diesem Jahr holte sich Denis den Sieg auf der 10 km Strecke (38:22 min).
Einige junge Leute versuchten, kurz nach dem Start zu attackieren mussten
sich dann aber ganz schnell geschlagen geben und büßten auf der
sandigen profilierten Strecke noch ordentlich Zeit ein.
Die Hauptstrecke für die Männer war der Halbmarathon, der jedoch
immer schlechter angenommen wird.
Andreas Lorenz belegte nach 1:38:32 h den 2. Platz in der M 50. Maik Kralle
kommt mit 1:42:27 h in das Ziel, läuft damit auf den zweiten
Podestplatz der M 45, obwohl er 6 min länger als im Vorjahr unterwegs
war.
Maria Ecke, Hartmut Jaekel und Werner Lehmann waren noch auf der 10 km
Distanz dabei.
In der AK 65 erläuft Werner in einer Zeit von 52:13 min den Sieg in
der M65 heraus. Hartmut belegt, nach langer Krankheitspause, den 3. Platz
in 59:36 min.
Im Kinderlauf gewann Charlotte überlegen die WU12 und Daniel siegte in
der MU8.
Gratulation an alle.
Den Organisatoren und ehrenamtlichen Helfern sei gedankt!
Insgesamt eine gute Laufveranstaltung, die beim Organisationbeitrag
ziemlich angezogen hat. Das dies noch „besser - höher“
geht, zeigt leider der sogenannte Altstadtlauf in WB.
Wir sind dann wieder in Seegrehna und mit großer Besetzung beim
Heimatfestlauf in Pretzsch am Ablauf.
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Meran Halbmarathon
Georg war schon acht Mal in Meran am Start und machte erfolgreich Werbung
im Verein. Gut möglich das in 2018 noch mehr von uns am Start und in
der Stadt sind, denn die Veranstaltung und das Umfeld sind einfach genial.
Von Läufer für Läufer gemacht, mit ordentlichen Bedingungen
am Start, im Ziel und nach dem Lauf. Eine tolle Siegerehrung mit Musik in
der Kurpromenade und ein Rahmenprogramm rundeten den Tag ab.
Einige machten gleich ein kleines Trainingslager daraus, denn
Schwimmeinheiten, Radausfahrt und auch die Teilnahme am Lauf über 21,1
km und 12,7 km waren möglich.
Laufend nutzten es Georg, Susanne und Volker. Georg mit 1:48:32 h in seinem
letzten Jahr in der M 65 war sehr zufrieden.
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7Seen - Wanderung
Petra ist immer für eine Überraschung gut. Nachdem sie in den
letzten Monaten mehrere Wanderungen zum/über/auf den Brocken gemacht
hat, stellte sie sich mit Maria dieses Mal einer besonderen
Herausforderung. Eine Speed - Wanderung über 59 km im Neuseenland, dem
ehemaligen Leipziger Braunkohlerevier, war die Aufgabe. Hier muss man, wie
beim Rennsteiglauf die 75 km, komplett bewältigen und kann nicht nach
5 oder 10 km in den begleitenden Bus steigen um sich dann medial feiern zu
lassen. Die Mädels trabten die 59 km mit immer schwerer werdenden
Beinen durch und waren glücklich als sie das Ziel mit vielen
Gleichgesinnten erreicht hatten. Glückwunsch.
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Frühjahrsputz am Bergwitzsee
Schon traditionell führen wir gemeinsam mit dem Radiser Angelverein den Frühjahrsputz durch. Rund um die Bungalows und die Anlegestellen wurde Laub geharkt, Rasen gemäht, alte Sträucher und abgebrochene Äste entsorgt und auch gleich noch die ersten Anstriche angebracht. Viele Hände - ein schnelles Ende. Schön das so viele Angelfreunde und Freunde des LC anwesend waren. Jetzt sieht alles wieder sehr gepflegt aus und wir können freudig unserem Hobby nachgehen.
Danke an Kaksche für die Organisation und dem Bauhof für den großen Hänger.
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Duathlon in Braunsbedra - ein erfolgreicher Saisonstart
Im Vorfeld wurde ständig die Wetter-App bemüht und man hoffte, dass der Regen die Region verschont. Man kann es vorwegnehmen, geregnet hat es nicht aber es war heftiger Wind und saukalt. Die Kinder mussten als erstes auf die Piste. Hier waren es gerade einmal 5 Grad. Zum Glück waren die Distanzen nicht so lang und man musste nicht weit mit dem Rad fahren. Charlotte und Daniel lösten ihre Aufgabe mit Bravour. Beide gewannen die Altersklasse und waren einfach nur glücklich. Wer gut trainiert, hat es eben auch verdient.
Denis startete zum ersten Mal in Braunsbedra und kannte die sehr windanfällige und profilierte Radstrecke noch gar nicht. Nach den ersten etwas über 5 Laufkilometer ging er als 7. auf das Rad. Er merkte schnell das die wellige Strecke, der böige Wind und die Kurven heute „nicht sein Ding“ waren. Einige Plätze büßte er bis zur 2. Wechselzone ein. Dann ging es noch einmal auf eine ca. 2,5 km Runde. 2 konnte er noch einsammeln und nur hieß es warten auf die Auswertung. Schau an: 1. Platz und Landesmeister in der Senioren2 Wertung. Gratulation. Toll gemacht.
Danke an Johanna und Markus, dass sie an die Fotos gedacht haben.
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10.000 m - Lauf in Pretzsch
Auch in diesem Jahr hat Peter Genath und seine Helfer eine gute offene Kreismeisterschaft durchgeführt. Man kann es nicht oft genug wiederholen - seit Jahren der einzige 10.000 m Wettbewerb in Sachsen-Anhalt.
Das Wetter war leider nicht so toll, das hinderte die Athleten jedoch nicht daran gute Leistungen abzuliefern.
Johanna beherrschte mit 44:06 min locker die gesamte Frauenkonkurrenz und natürlich auch die W 40. Das Männerrennen gewann Matthias Rothe (M35) aus Bad Düben in 37:45 min vor Martin Köhler (M30) aus Pressel.
Unsere Altersklassenläufer kämpften ordentlich gegen die Konkurrenz aus Sachsen und Thüringen. Uwe Hesse holte nach 42:05 min den Sieg in der M 55 und sieht noch Potential in Richtung 40 min. Maik Kralle (M45) kommt aus einer Verletzung zurück und war mit 42:50 min und den 3. Platz sehr zufrieden. Dr. Werner Lehmann und Georg Weise starteten in der stark besetzten M65. Mit Platz vier (50:04 min) und fünf (50:30 min) waren sie nicht ganz zufrieden. Das relativiert sich jedoch, wenn man sieht das mit Lothar Rochau sogar ein Deutscher Seniorenmeister am Start stand.
Die beste Leistung des Abends hat für uns Hennig Otto vom SV Klitzschen 1920 abgeliefert. 42:22 min für die M70, das ist schon eine ganz tolle Leistung. Gratulation.
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Halbmarathonlauf in Leipzig
Das Wetter in Leipzig war sehr gut, für mache schon grenzwertig, weil die Sonne mehr schien als in den Tagen davor. Da heute schon jeder glaubt einen Halbmarathon oder Marathon ohne große Vorbereitung laufen zu können sind unterwegs und im Ziel einige gewaltig an ihre Grenzen geraten. Dank Rettungsdienst ist nichts Schlimmeres passiert.
Unsere beiden Mädels wollten locker laufen, um nach Verletzung und Studium, wieder in Tritt zu kommen.
Annett erreichte nach 1:47:39 h als 6. der W 40 das Ziel. Maria benötigte 2:15:42 und wurde 83. der W 30. Test gelungen. Leider hat Petra „im Eifer des Gefechts“ vergessen Bilder zu machen.
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Barmer Crosslauf in Zerbst
Denis teste noch einmal seine Fitness bei einem gut besetzten Crosslauf in Zerbst. Nach 2 Runden musste er erwartungsgemäß die jüngere Konkurrenz um Markus Kostelack und Steffen Rarek ziehen lassen. Er versuchte sein Tempo durchzubringen und sicherte sich damit den 3. Platz im Gesamteinlauf und den Ak-Sieg in der M 45. Die Formkurve zeigt nach oben, die Triathlonsaison kann kommen.
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Crosslauf „Am Himmelsberg“
Der Jessener SV 53 richtete diese Veranstaltung zum ersten Mal aus und Johanna ihr Einschätzung war folgende: „Das ist die beste Veranstaltung der letzten Jahre im Landkreis. Top vorbereitete Strecke etc.!“
Somit stimmten die Rahmenbedingungen und das Wetter spielte mit Sonne und 15 Grad auch gut mit.
Johanna beherrschte, trotz wenig Training, die Frauenkonkurrenz nach Belieben und gewinnt natürlich auch die W 40. Im Männerrennen hatten die jungen Burschen auch wieder nichts zu melden. Andre Martin (M45) von Grün Weiß Piesteritz siegt unangefochten und ganz sicher.
Unsere Altersklassenläufer waren ebenfalls erfolgreich. Werner Lehmann gewann souverän die M 65, Andreas Lorenz stand dem nicht nach und holte sich den Sieg in der M 50. Markus Nicolae kommt immer besser in Schwung, auch wenn es dieses Mal nur die Holzmedaille in der M 40 wurde. Im Kinderlauf standen unsere beiden Vertreter ebenfalls auf dem obersten Treppchen. Daniel gewinnt die MU8 und Charlotte lässt in der WU12 nichts anbrennen. Gratulation.
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Crosslauf „Am Gallun“
Das Wetter war „vielversprechend“: 5°C, Wind und Regen seit 24 Stunden. Die Strecke anspruchsvoll, einige Steigungen, Steine, Spitzkehren und Hindernisse, unbewegliche und „bewegliche“. Für die Kinder waren 1,2 (bis U12) bzw. 2,5 km (bis U16) zu laufen, für Erwachsene 7,5 (Frauen und „Opis“) bzw. ca. 10 km (Männer).
Lotte und Daniel hatten krankheitsbedingt wenig trainieren können und sollten nur kontrolliert laufen. Als Lotte aber feststellte, dass ein Gesamtsieg zu holen war, ließ sie auch Tim Oberländer nicht vorbei und kam als Allererste in das Ziel. Daniel als jüngster Starter, lief ordentlich im Mittelfeld der U10 und als Erster der U8 ein.
Alle anderen gingen anschließend gemeinsam auf die Piste. Markus hatte ich noch eine Weile im Blickfeld, Andreas auch, beide schlugen sich wacker. Das interne LC-Duell entschied Markus für sich, am Ende wurde er Dritter der M40, Andreas Zweiter der M50.
Werner Lehmann hatte wie ich das Glück, nur drei Runden laufen zu müssen: mit Bravour - Ak-Sieg der M65!
Ich jedenfalls war froh über die 2,5 km „Weiberrabatt“. Oder sagen wir: ich lief noch in der ersten, tippelte in der zweiten und kroch auf dem Zahnfleisch nach der dritten Runde in das Ziel. Zwar blieben die anderen Damen hinter mir, doch sahen sie irgendwie lockerer aus. Egal Gesamtsieg bei den Frauen.
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Crosslauf in Zerbst
Denis teste, mitten in der Woche, fix einmal seine Form bei einem Cross in Zerbst. Er ließ sich von Anfang an auf nichts ein und setzte die Konkurrenz gleich unter Druck. Nach 2 Runden setzte er sich ab und lief einem ungefährdeten Sieg entgegen.
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Trainingslager Mallorca
Zwischen 860 und 1.000 Rennradkilometer absolvierte jeder in unserer Gruppe. Mit 8.800 Gesamthöhenmeter hat Steffen den diesjährigen Rekord aufgestellt. Mindestens sechs Schwimmeinheiten und einige Laufkilometer wurden auch noch absolviert. Spaß und der Genuss der einheimischen Leckereinen fehlten auch in diesem Jahr nicht.
Leider waren noch etliche uns bekannte Cafes geschlossen, so dass es wenig Erdbeertorte gab. Kaffee con Leche und Sangria tropical gab es jedoch ausreichend.
Es war wieder eine tolle Zeit mit guten Freunden und vielen netten Gespächen. Die Planung für 2018 läuft bereits.
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Straßenlauf in Eilenburg
Denis startete auf dem Rundkurs in Eilenburg. Blauer Himmel mit vorfrühlingshaften Temperaturen und Wind, dass waren die äußeren Bedingungen der ersten Standortbestimmung. Die 10 km absolvierte er in 36.44 min und holte damit den dritten Platz in der M 45.
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Triathlon Kampfrichterschulung
Dr. Markus Nicolae stellte sich der Herausforderung und absolvierte die Ausbildung erfolgreich. Gratulation!
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Gesamtsiege beim Wintercross in Piesteritz
Minusgrade und ein Haufen Schnee machten die Crossstrecke im Piesteritzer Volkspark noch schwerer belaufbar. Wenn ca. 150 Läufer um den Sieg und die Ranglistenpunkte kämpfen wird es ganz schön eng und vor allem auch gefährlich.
Wie sagte Denis: „Man sollte unter diesen Bedingungen eine Lauftreffveranstaltung daraus machen, aber keinen Wettkampf. Einige traben zu zweit und zu dritt nebeneinander, so dass man durch das Unterholz zum Überrunden muss und in der Bergabpassage ist der Weg so eng das man fürchtet die überrundeten Damen noch mitzureißen. Entweder macht man mindestens 3 Läufe oder lässt die Punktvergabe.“
Generell ist es jedoch eine gemütliche familiäre Veranstaltung, die sogar noch etwas Nostalgie versprüht.
Die Ergebnisse unserer kleinen LC-Gruppe können sich sehen lassen, denn die Gesamtsiege bei den Frauen und Männern gingen überlegen an Johanna (W40) und Denis (M45). Beide holten damit auch die Altersklassensiege.
Weitere Altersklassensiege erliefen Andreas Lorenz (M50) und Dr. Werner Lehmann (M65).
Markus Nicolae belegte in der M 40 den 3. Platz genau wie Eckhard Bähschnitt in der M 55. Im Schülerlauf gewann Charlotte die WU12 und ihr Bruder Daniel kam in der MU 10 auf den 5. Platz.
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Silvesterlauf Bad Düben – Denis vorn dabei
Auch in diesem Jahr ging es in Bad Düben auf einer ca. 10 km langen Strecke über „Stock und Stein“. Mit ca. 170 Gleichgesinnten wollten sich Denis und Werner aktiv aus dem alten Jahr verabschieden. Denis sortierte sich nach 500 m im Vorderfeld ein und sah nach dem Abzweig der 5 km - Läufer, dass einiges möglich war. Nur den Sieger Michael Voß (SC DHfK) musste er hinten raus laufen lassen. Mit 38.49 min eine respektable Zeit und jeweils der 2. Platz im Gesamteinlauf und in der M40. Dr. Werner Lehmann lief mit seinem Sohn ein kontrolliertes Rennen und kam als Zweiter der M 65 nach 50:43 min in das Ziel.
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Oranienbaumer Silvesterlauf
Wie in den vergangenen Jahren traf sich die Laufszene in Oranienbaum zum Ranglistenlauf. Hellas 09 setzte sich gut mit den Wintergegebenheiten auseinander und bot einen ordentlich vorbereiteten Rundkurs. Martin Springer mit seiner professionellen Zeitnahme wertet die Veranstaltung immer deutlich auf.
Da einige unserer Läufer in 2016 das Terrain mit Verletzungen verlassen haben wurde vielfach auf einen Start verzichtet. Trotzdem kann sich unsere Bilanz in der Spitze sehen lassen.
Denis Heydorn (M45) läuft als 3. im Gesamteinlauf über die Ziellinie. Dr. Johanna Petzold (W40) belegt den 2.Platz der Damen im Gesamteinlauf und beherrscht, wie auch Denis, souverän die Altersklasse. (Nichts war von der Wachablösung durch die jüngeren Läufer zu sehen.) Charlotte Nicolai erläuft über 2,5 km einen weiteren Altersklassensieg.
Auf den 2. Platz in der Altersklasse liefen Andreas Lorenz (M50), Dr. Werner Lehmann (M65) und Daniel Nicolai (MU10) ein.
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