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 Aktuelles 2018

40. Silvesterlauf in Oberlichtenau

Der Traditionslauf in Sachsen feierte Jubiläum und verzeichnete mit 455 Teilnehmern auch einen Teilnehmerrekord. Marcus Wöllner nahm, nach einer Belastungswoche, diesem Lauf als kleine Tempoeinheit. Die 9,2 km Strecke zum Jahresausklang war recht anspruchsvoll, so dass er nach 33:02 min als 10. des Gesamteinlaufes und 4. der M 30 in das Ziel kam. Fahrt aufgenommen, Ziel erreicht und ein Päckchen Pfefferkuchen erlaufen. Auf zu neuen Taten!!



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Silvesterlauf Bad Düben

In Bad Düben geht es weiterhin auf einer ca. 10 km langen Strecke über „Stock und Stein“. Unser Hartmut hat es sich in diesem Jahr angetan und belegte nach 58.11 min den 4. Platz in der M 65.


Göritzer Silvesterlauf

Denis steht bereits gut im Training und suchte sich den Lauf in Göritz als kleine Tempoeinheit aus. Klein aber fein und mit viel Gespür für die Wünsche der Sportler, war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Als gestandener M 45èr holte er den Gesamtsieg im Hauptlauf über ca. 5,3 km.


Oranienbaumer Silvesterlauf

In Oranienbaum wird „Tradition in der Laufbewegung“ großgeschrieben. Bis auf die elektronische Zeitnahme, läuft noch vieles nach den „Regeln“ der Anfangsjahre. Martin wertete die Veranstaltung wieder auf und hinter den Kulissen spricht man von notwendigen Veränderungen, die jedoch erst 2021 greifen können. Auf jeden Fall hatten Hellas Sportler die Runde gut vorbereitet und gingen auch gleich mal mit 70 Athleten an den Start. Von unserem Verein nahm Hartmut Jaekel am 10 km Lauf teil. In dem gut besetzten Feld der M 65 belegte er nach 54:48 min den 6. Platz.


Mitgliederversammlung und Weihnachtsfeier

Alle Jahre ist Weihnachten, nur in diesem Jahr nicht „Über Jack“ sondern wir sind einfach mal in das Dorfgemeinschaftshaus ausgewichen und wollten schauen ob das für uns besser passt und wie der Aufwand ist. Test bestanden. Vielleicht machen wir im nächsten trotzdem etwas ganz anderes, denn die Vorbereitung – und Nachbereitung hängt immer an denselben 4 Personen. Schauen wir mal. Wie immer war das Büfett gut gefüllt und die Truppe in Stimmung. Leider mussten einige kurzfristig passen bzw. hatten es ganz vergessen. Tja, das Alter schlägt schon durch. Es gab leckere Speisen und angenehme Gespräche. Auch das Glas Herzmuskelfett (Honig) gab es als kleine Weihnachtsgabe.

Der Bericht des Vorstandes zeigte die Entwicklung im sportlichen und finanziellen Bereich. Als neues Mitglied stellte sich Marcus Wöllner vor und berichtete aus seinen Leben eines Triathlon Profis und dem Trainingsalltag.

Traditionell wurden natürlich auch die besten Aktiven geehrt. Läufer des Jahres wurde Dr. Werner Lehmann, denn er hat auch in diesem Jahr die Rangliste der M 65 dominiert und bei vielen anderen Läufen ebenfalls auf dem obersten Podestplatz gestanden. Sportlerin des Jahres wurde Sandra Petersohn. Ihre Erfolge national und sogar international, bei bekannten Triathlons sind schon sehr bemerkenswert. Auf unserer Homepage wurde ausgiebig berichtet. Wie sagte Jörg: „Zum Rügenbrückenmarathon wird man sie bald mehr starten lassen. Denn sie hat inzwischen fünf Mal die Gesamtwertung gewonnen.“ Michael Hopp bekam seine Trophäe als -Sportler des Jahres- überreicht. In seinem erfolgreichsten Jahr hat er sich toll entwickelt und den Verein würdig vertreten. Ebenfalls geehrt wurden unsere drei Ärzte. Leider geht es nicht immer ohne Blessuren oder Zipperlein ab. Jörg, Tobias und die Praxisgemeinschaft Dr. Albrecht sind immer für uns da. Herzlichen Dank. Einen weiteren Schuhpokal haben wir (einige Tage später) an unsere Ortsbürgermeisterin Frau Erdmann übergeben. Frau Erdmann hat in den vielen Jahren als Verwaltungsleiterin und als ehrenamtliche Ortbürgermeisterin viel für die ortsansässigen Vereine und den Sport im Speziellen getan. Nichts umsonst haben wir in Radis eine Sporthalle und einen Sportplatz. Susanne und Volker berichteten anschließend von der IRONMAN Weltmeisterschaft auf Hawaii. Per Beamer gab es hunderte Bilder und tolle Eindrücke, die sofort Lust auf internationale Wettkämpfe in 2019 und perspektivisch schon für 2020 machten. Packen wir es an - auf zu weiteren Erfolgen in 2019.



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» Ein toller Hawaii – Livebericht von unserem Freund Jürgen Fries (pdf)

Sandra gewinnt die Frauenwertung beim Rügenbrücken Marathon

Die Strecke ist anspruchsvoll, denn es gibt etliche Höhenmeter zu bezwingen und das herbstliche Wetter war auch nicht so prickelnd. All das hat Sandra nicht davon abgehalten von Anfang an Gas zu geben und die Pace zu bestimmen. Mit 3:16:54 h gewann sie überlegen, mit fast 20 Minuten Vorsprung, den Marathon auf der Insel Rügen. Im Ziel in Stralsund wurde sie wie 4.193 weitere Finisher für ihre tolle Leistung gebührend empfangen. Gratulation, tolle Saison im Triathlon und beim Laufen. Sandra hat jetzt zum 4. Mal hintereinander das Frauenrennen gewonnen. Eine sehr beindruckende Bilanz. Wer will das im Verein toppen?



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Denis in Thale erfolgreich

Denis startete zum 51. Harzlauf in Thale. Zum letzten Mal waren wir zum 30. am Start, Mensch wie die Zeit vergeht. Es ist inzwischen kein reiner Straßenlauf mehr, sondern eher ein Geländelauf mit Crosscharakter. Somit sind alle Tugenden eines Läufers gefragt!! Denis probierte einfach mal die 23 km Strecke, obwohl gar nicht so darauf vorbereitet. Mit 1:48:40 h belegte er im Gesamteinlauf den 6. Platz und in der M 45 kam er auf den Silberrang. Gut gemacht…Gratulation.


Mythos Hawaii - Ironman Weltmeisterschaft

1992 erlebte ich Oahu und Maui im Rahmen meines Starts beim Honolulu Marathon. Damals schon eine Weltreise 🛫und ein tolles Erlebnis! 26 Jahre später waren wir zu zweit unterwegs, die Anreise immer noch anstrengend, wenngleich sehr interessant.😳🤔 Abflug am Mittwoch um 13:55 Uhr und Ankunft in Kailua-Kona um 20:15 Uhr.🧐🙋🏻‍♂️(mit 12 h Zeitverschiebung😉🤭)

Von Hannes Hawaii Tours toll organisiert und die Flüge super abgestimmt. Wir haben also keine Zeit verloren. Die Formularwut und die Einreise waren schon sehr speziell, ebenso die Kontrollen. Lieber so, als das Chaos, das die Dame in Berlin für Deutschland zu verantworten hat.🤨
Auf dem Flughafen in Kailua-Kona 🏝gab es einen netten Empfang und den traditionellen Lei dazu. Dass unsere Koffer, wie bei 40 weiteren Gästen, in San Francisco geblieben waren, hob uns nicht an. Endlich auf der Insel und dank Lisas Tipp, hatten wir kurze Wechselsachen im Handgepäck. 🧐🤗👍 Nach dem Frühstück und einem ersten Rundgang durch das Ressort, ging es erst einmal mit dem Schulbus in die Zentrale von „Hannes“. Noch einmal Aloha und viele Angebote. Toller Service 😃👍Danke.

Die Jungs von der Triathlonzeitung quartierten sich auch in unserem Hotel ein und informierten die Daheimgebliebenen vom Trubel rund um die Weltmeisterschaft. Am Morgen ging es, fast jeden Tag, erst einmal an den Pier um auf der Wettkampfstrecke zu schwimmen. Im Pazifik mit den bunten Fischen🐠, den Delphinen🐬, Schildkröten🐢 und den ganzen Profis. Alles ohne Neo und ohne Auftriebshilfen.😳😉 Was Salzwasser so alles ausmacht.😅 Laufen bei fast 30 Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit war sehr speziell. 30 min nach dem Joggen floss der Schweiß 💦 immernoch.
Dass man es hier nicht ganz so genau mit der Zeit nimmt konnten wir auch erfahren. Die große Inseltour sollte um 7:15 Uhr beginnen. Der Ersatzbus kam gegen 9:45, ⏰ denn der bestellte Busfahrer hatte es vergessen und der neue Fahrer wurde erst einmal geweckt. 🤨😆
Was sollte es, wir hatten mit Torsten einen phantastischen Reiseleiter, der uns sehr viel über die Insel erzählte und zeigte. Es war sehr eindrucksvoll, spirituelle Rieten, Kaffeeplantagen, ein aktiver Vulkan, ein Wasserfall etc.
Wer wollte, konnte täglich Aktivitäten mit und von „Hannes“ genießen. An den Shuttle und die ständig durchgeschwitzten Shirts hatte man sich schon gewöhnt😳😉,denn es geht allen hier so.

Täglich wurde die Insel voller und man traf viele Pros und nette Altersklassenathleten aus der ganzen Welt.🙋🏻‍♂️👍
Als Erstes trafen wir den Weltmeister Patrick Lange bei Hannes in der Radwerkstatt. Auch am nächsten Morgen gingen wir gemeinsam mit Patrick schwimmen.🤭🐬🐠😅 Hannes organisierte einen IRONMAN-Talk bei uns im Hotel. Der erste deutsche Ironman Weltmeister Thomas Hellriegel und der Weltmeister Daniel Unger gaben wertvolle Informationen.😳😉
Eins darf man nicht vergessen.....das Essen ist mit deutschen Verhältnissen nicht zu vergleichen. Egal ob vom Material oder den Preisen.....alles sehr speziell.😳😳🧐🤫

Als Trinkgeld sind mindestens 15 bis 20 % üblich😳, in Deutschland lassen sich viele auf den Cent herausgeben. So unterschiedlich wird Service und Freundlichkeit bewertet bzw. honoriert. 😳🤨

Die ausgezeichneten Preise sind immer netto😳🧐,dazu kommt dann erst noch die Steuer.🙋🏻‍♂️ Für Sparfüchse sind selbst die Supermärkte nicht geeignet.😼🤔🧐 Eine Expo der Superlative gab es auch🤭vom Pier, den Ali’i Drive hoch bis zum Royal Kona Ressort gab es Stände und allerhand Neuigkeiten zu bestaunen. Umsatz ohne Ende 💵! Das Kaffeeboot kam einen Tag später, da ein riesiges Kreuzfahrtschiff 🚢 angelegt hatte. Schon toll, wenn man auf den Pazifik rausschwimmt, die Wellen einem schon leichte Probleme bereiten und dann mit einer Hand am Boot⛵️ und mit der anderen Kaffee schlürfen.

An das Wetter gewöhnt man sich auch fix. Bis zum Mittag, Sonne 🌞 satt, dann ziehen in Richtung der Berge die Wolken auf und danach kann es auch mal ordentlich regnen. So geschehen bei der Nationenparade. Hannes und sein Team sowie Tri-mag hatten wiederum gute Vorarbeit geleistet. Jeder ein Fähnchen (bei der Nässe fix kaputt) und das Führungsfahrzeug mit Daniel Unger und Jan Frodeno als Einpeitscher besetzt. Tolle Stimmung und schöne Bilder. Alu hat uns sogar im ZDF gesehen!😳🤗

Einen Ausflugstag gab es auch👍. Um 5:45 Uhr machten wir uns zum Inselhopping nach Honolulu und für einen Helikopterrundflug über Big Island zum Flughafen.🛫🚁Beides ganz tolle Erlebnisse die man nie vergessen wird. Tipp: wenn man dasselbe Gewicht wie der Pilot hat, darf man sogar im Heli ganz vorn sitzen.😳😃🤗🤗😅
Weit weg von zu Hause, trifft man Menschen, die zwar mit Wittenberg nichts anfangen können😳🤗🤗🤫(so ist es, wenn man touristisch nur auf Tote setzt🤭🤨), aber Wernigerode kennen. Ein Amerikaner sagte mir, dass sein Sohn in Wernigerode studiert hat und jetzt in Hamburg arbeitet. Nina von Hannes Hawaii - Tour hat ebenfalls in Wernigerode studiert.🤗😅

Am Donnerstag hatte Hannes zu einer Fahrt mit dem Body Glove⛵️ geladen. Schnorcheln war angesagt.😅 Es wurde ein Megaausflug😅 Wir haben unzählige Delphine beobachten können, sahen und hörten historische Dinge und konnten nach Lust und Laune schnorcheln, vom Boot springen, rutschen oder eben das Leben genießen.😉🤗😃🌞

Am Nachmittag war ein Lauf im Energy Lab angesagt...Mystische Strecke während des Marathons. Dazu trafen wir unseren alten Freund Javier Gomez wieder.😊👍 Freitag, noch einmal locker lang schwimmen und die Gegend genießen. Am Abend dann die Nudelparty vom Hannes Hawaii Team.👍 Wetten für den Ironman konnten auch abgeben werden.💵😳😅
Für den Wettkampf war Regen angesagt, was den Ausgang des Rennens sicher beeinflussen kann. Mein Tipp: Kienle, Gomez und Lange auf dem Podest. Morgen wissen wir mehr und werden das Rennen live verfolgen. Aloha.🌺🏊🏻‍♂️🚵🏻‍♂️🏃🏻‍♂️🏆👍
Das Rennen war der Hammer...die erste Stunde sogar ganz feiner Nieselregen🤭, dann kam jedoch die Sonne 🌞 und nichts von der Wettervorhersage passte mehr. Leider hatte Sebi einen Platten und geriet zeitig in Rückstand. Vorn knallte der Herr Wurf (trainiert mit Froome & Co.🤭🧐)einen neuen Radrekord hin. Sein Vorsprung schmolz auf der Laufstrecke bis Patrick Lange ihn bei km 16 einholte. Dahinter ein sehr enges und spannendes Rennen. Absolut verdient verteidigt Patrick Lange seinen Weltmeistertitel und gewinnt mit neuem Streckenrekord (7:52:39h). 🤗🤗
So wie wir ihn bei Rügen 70,3 gesehen haben, hätten wir nie damit gerechnet. Der Rennverlauf hat ihm gutgetan und er war halt der Beste.🏆💵 Keine Diskussion - alles richtig gemacht! Nach der Siegerehrung habe ich mit Patrick noch mal sprechen können. Er meinte ganz locker: „Rügen sah wirklich nicht gut aus, jedoch war alles auf die WM ausgerichtet und nur das zählt.“

Im Frauenrennen gewann Daniela Ryf 🇨🇭ebenfalls mit neuem Streckenrekord (8:26:16h). Beeindruckend, wie sie auf der Radstrecke den Rückstand vom Schwimmen aufgeholt hat und dann auch beim Marathon die Männer einsammeln konnte. 😳🤭😆🌺
Dass Anne Haug dann noch den 3. Platz erreichen konnte, war die Krönung für die Deutschen. 🇩🇪. Eine geniale Veranstaltung😃😂, wir waren live dabei! Hier wurde Geschichte geschrieben!
Wir werden den Spirit der Insel mitnehmen und uns nicht so schnell wieder in die Mühlen des Alltags pressen lassen. Aloha kakou - Mahalo nui 👏👍🏝🐬🐠🌋🌞🏆 Rückflug mit United wieder sehr gut. Nettes Personal und gute Verpflegung.😃🤫Einchecken in Kona ging Dank der Crew von Hannes sehr gut. Man sollte auf jeden Fall die Kilogramm im Auge haben...ansonsten umpacken bzw. viel Geld bezahlen. Volker durfte sogar als VIP durch, dasselbe fast in San Francisco. 😳🤔😂Das Einsteigen in die riesige Boing gestaltet sich manchmal problematisch, wenn man nicht richtig versteht, was die Officer so erzählen. Auf jeden Fall sind die Damen und Herren wahre Respektspersonen und vom Staat geschützt. 👍👍In unserem Land sind die Gesetzeshüter noch der Willkür der bunten Berliner Trachtentruppe ausgesetzt.😎😟
Fast vergessen. Wir hatten in San Francisco einen Zwischenstopp, den wir mit unseren Triathlonfreunden Jens und Patrick noch zu einer kleinen Stadtbesichtigung nutzten. Schon irre, was hier abgeht...für uns Dörfler ein Tick zu viel. Auch Einkaufen von Kaffee etc. geht nur mit Kreditkarte 💳 und einem sonderbaren Ablauf.👀🤔😉

Die Golden Gate Brücke bei Sonnenaufgang, die Seelöwen, Papageienschwärme und die steilen Straßen sind schon etwas Besonderes. Dann wieder fix zurück und 10,5 h im Flieger.🤭

PS für Triathleten: Die Strecken und die Bedingungen auf Big Island sind sehr speziell. Auf der Radstrecke fast immer gerade aus und 177 km ohne Schatten. Dazu der Wind, der in diesem Jahr jedoch erstmals sehr günstig stand und die hohe Luftfeuchtigkeit. Die Laufstrecke ist sehr wellig und ebenfalls zu 95 % in der Sonne, es sei denn man braucht sehr lange und läuft in den Abend hinein. Mental eine noch größere Herausforderung als Roth oder Frankfurt.🤔😉🤗

Ein toller Hawaii – Livebericht von unserem Freund Jürgen Fries (pdf)



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Marathon - Adieu // Sparkassen - Dreiländer - Marathon - D - A - CH

Georg startete am 07.10.2018 um 10.30 Uhr im Hafen von Lindau (D). 1428 Marathonis aus 53 Ländern sind unterwegs zu einem Ziel über ST.Margarethen (CH) nach Bregenz (AU) in das Casino – Stadion, 42,195 km sind zu bewältigen. Traumhafte Bedingungen, blauer Himmel, - Sonne, - nur ein Hauch von Wind, - wunderbare Landschaften, (60 % der Strecke entlang des Bodensees), - phantastische Atmosphäre – begeisterte Zuschauer, alpine Musiktradition, große schottische Dudelsackformation bis hin zum aufpeitschenden Bigband Sound gaben dem Laufereignis einen einzigartigen und unverwechselbaren Rahmen, den Aktiven, den Helfern vor und hinter den Kulissen, den Gästen und Zuschauern zeitweilig Gänsehautmomente. Professionalität nicht Commerz, Herzlichkeit, nicht aufgesetzte Freundlichkeit, gelebtes Miteinander im sportlichen Wettbewerb sind die Markenzeichen dieser verdientermaßen hervorzuhebenden Laufveranstaltung internationalen Ranges. Ich erzähle nichts Neues, wenn ich davon spreche, dass jeder Marathon ein Leidensweg ist, der aber immer auch mit oft überraschenden Erfahrungen verknüpft ist. Mein eigentliches Laufziel (Zeit) verfehlte ich in beträchtlicher Abweichung. Mit Plan A gut unterwegs bis km 27/28, war der Plan B für die folgenden km keine Option, ein Plan C war nicht vorhanden, er musste konzipiert werden, was nicht unbedingt schwierig war, denn Plan C bedeutete nichts anderes als ein möglichst kluger Wechsel von traben und gehen. Warum das Ganze? Eine sehr schmerzende WS ließ schlimmeres befürchten – ein Risiko, das ich nicht eingehen wollte. Der vielbeschworene Hammermann war es also nicht, der mir mit Häme meine Schwäche vor Augen führen wollte. Das gesetzte Ziel, meine AK zu gewinnen entschwand in weite Ferne. Im Nachhinein war dann auch feststellbar, dass ich dieses Ziel in diesem Jahr ohnehin nicht hätte realisieren können. Der in der AK Erstplatzierte lief mit einer 3:29 h ins Ziel, für mich eine absolut unrealistische Zeit. So wurde der Weg frei für Erfahrungen völlig anderer – und ungewohnter Natur. Ob trabend oder gehend, ich war erstaunt, in welch illustrer Gesellschaft man auch beim Marathon unterwegs sein kann. Und wer jetzt #Böses denkt, der denkt falsch. Keineswegs, wer das denken sollte, war ich in oder mit einer „Alte Herrenriege“ unterwegs, weit gefehlt!! Sprichwörtlich, „Derr Weg ist das Ziel „stürmten mal kleinere, mal größere Gruppen in Richtung Ziel mit noch vielen, vielen km bis zum Ziel. Mal lösten sich die Gruppen schnell auf, wurden kleiner oder auch größer, vieles, fast alles war möglich. Live ist live, könnte man sagen. Wenn Englisch oder Französisch nicht mehr reichten, dann waren wir eben gestikulierend, doch geeint in großer Nationalitätenvielfalt auf dem Weg, eine wunderbare Erfahrung, deren Wert nicht wenigen unserer Zeitgenossen bedauerlicherweise nicht bewusst – oder aber, und das ist noch einen Tick schlimmer, abhandengekommen ist!!
Kurzum, Lindau, der Bodensee, das Dreiländereck, die Menschen, das Flair, es war beeindruckend und sehr schön, dabei gewesen sein zu dürfen. Und getreu der Lebensweisheit, „Weniger ist (kann) mehr (sein).“, lohnt es sich Streckenoptionen mit Viertel – oder Halbmarathondistanzen in das persönliche Kalkül einzubeziehen.
Es war ein Lauf zum Abschluss von 2018 verbunden mit einem Resümee, das da lautet, „Auf zu neuen Ufern.“


Wartenburger York Lauf - Maik gewinnt seine Altersklasse

Auch in diesem Jahr endete die Ranglistenserie in Wartenburg. Einige wollten noch Ranglistenpunkten holen, andere einfach wieder joggen nach der Verletzung.
Am besten löste Maik Kralle die Aufgabe. Sehr couragiert lief er sein Tempo und holte sich den Sieg in der M 50. Dr. Werner Lehmann gewinnt auch in diesem Jahr und ist der überlegene Gewinner der M 65. Hartmut musste ordentlich kämpfen belegte hier den 4. Platz. Den 3. Platz in der M 45 erlief sich Dr. Markus Nicolae. Andreas Lorenz schaffte nach langer Abstinenz einen guten vierten Platz in der M 55.
Dr. Johanna Petzold stand den Herren nicht nach und gewinnt überlegen die W 40.

Die beiden Jüngsten düsten im Schülerlauf gleich nach vor. Charlotte Nicolae gewinnt sicher die WU 12 und Daniel erkämpft sich den 2. Platz in der MU10. Herzliche Gratulation an Alle!



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Nach der Triathlonsaison - Allerlei im Herbst

Die Triathlon – und Laufsaison ist fast vorbei, so dass man sich auch einmal anderen Dingen widmen und vor allem alles etwas lockerer sehen kann. Bei den derzeitigen Wassertemperaturen und dem Sonnenschein haben wir es uns nicht nehmen lassen ein Probeschwimmen im Gröberner See anzugehen. Wir hatten sogar etliche Zuschauer die uns begeistert am Ausstieg empfangen haben. Selbst das Radeln in kurz/kurz lässt sich noch realisieren. Kurze Rundmail zum Feierabend und schon ging es los. Danach waren 64 km auf dem Tacho und wir hatten Spaß. Unsere erfahrenen Senioren sind wieder im Trainingslager in Jonsdorf aktiv. Susanne sagt immer: „Von einem Essen zum Nächsten - mit viel Freude, Elan und guter Laune.“ Es werden täglich bis zu 15 km im Gebirge gewandert.

Das tägliche Wassertreten vor dem Frühstück ist schon obligatorisch. Eine Sauerei nur wie der Kurort Jonsdorf seine Becken pflegt. Zum Teil mit Dreck, Modder und anderem Unrat versaut. Auch die Fußwege sind mit Löchern übersät. Über die mangelnde Pflege/Unterhaltung der Wanderwege sollte man ganz schweigen. Dafür auch noch Kurtaxe verlangen ist schon dreist. Damit zieht man keine Touristen an. Wenn der Bürgermeister mal schauen möchte wie es richtig geht, dann können wir ihm einen Termin bei unserem Kurdirektor in Bad Schmiedeberg besorgen.



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Karlis Härtetest auf der Motocross Strecke

Inzwischen hat dieser Wettkampf schon Tradition und man kann immer davon ausgehen, dass die Pretzscher eine gute Veranstaltung ohne großes Tamtam für die Läufer veranstalten. Johanna gewinnt wiederholt die Gesamtwertung der Frauen und sichert sich den Sieg in der W 40. Weitere Altersklassensiege gab es durch Charlotte Nicolae (WU12) und Dr. Werner Lehmann (M 65) – damit wiederholten sie ihre Siege aus dem Vorjahr. Zweite Plätze gab es durch Dr. Markus Nicolae (M 40) und Maik Kralle (M 50).
Hartmut Jaekel (M65) und Daniel Nicolae (M 10) belegten den 3. Platz, damit waren alle Starter unseres Vereins auf dem Podest. Gratulation an alle.



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Quedlinburg – Hölle von Q – ein besonderer Triathlon

Micha hat sich schon sehr zeitig, zum Abschluss der Saison, diese Veranstaltung ausgesucht. 2 km im See schwimmen dann 83 km mit dem Rad die 1430 Höhenmeter bezwingen und anschließend ein profilierter Wald – Wiesen - und Stadtlauf über 21,1 mit noch einmal 200 Höhenmeter.
In der Woche vor dem Wettkampf studierte er erstmals die Ausschreibung. Oh – Start bereits um 6:45 h…nur weil so ein Kellybarde im Bergtheater auftritt. Dann das blanke Grausen: Wettkampf bei laufenden Verkehr und wenn es dumm kommt muss man an einer Eisenbahnschranke stehen und die Zeit wird nicht gutgeschrieben.
Einfach ein Unding, wer hier die Genehmigung gegeben und sogar die Landesmeisterschaft hin vergeben hat – das scheinen echt Spezialisten zu sein. Dazu gab es nur eine Gesamtwertung, jedoch keine Siegerehrung der AK-Landesmeisterschaft. Schon traurig.

Distanz: (2 km Schwimmen/ 83 km Rad/ 21,1 km Lauf)
Micha – 34:36 min / 2:52:15 h / 1:45:28 min – 5:16:31 h

Hier kommt Michas Livebericht:

Am 2.9.2018 fand in Ditfurt/ Quedlinburg und Thale die zweite Ausgabe der Hölle von Q statt. Der Start war am Sonntag um 6.45 Uhr in Ditfurt am See.
Dort stürzen sich ca. 300 Teilnehmer in die Fluten. Nach einem soliden Schwimmen kam ich im vorderen Drittel mit aus dem Wasser. Nun hieß es, sich warm anzuziehen, denn es waren gerade mal 8 Grad und es sollte ja noch stark bergauf gehen ;-)......laut dem Veranstalter. Und genau das tat es!!! Bis km 37km war es recht flach, aber dann ging es langsam und stetig Bergauf....bis es zur ersten Abfahrt ging, die Roßtrappe. Bei der Abfahrt nach Thale musste man sich sehr vorsehen, die Straßenverhältnisse waren sehr schlecht. Eigentlich eine Zumutung.
Nach einer kleinen Runde durch Thale ging es dann rauf zum Hexentanzplatz, bis nach Friedrichsbrunn, wo eine Wende war und wir zurück nach Thale fahren mussten. Jetzt nicht genug, ging es zum zweiten Mal zum Hexentanzplatz hoch, was die Schmerzen in die Oberschenkel brachte.
Zum Glück erreichte ich ohne Sturz und Panne die WZ 2. Dann rief die Laufstrecke - das laufen im Harz ist nicht ohne!!! Hier ein großes Lob an Denis und Silke, die mich mental gut unterstützt haben.
Die Landschaft war schön, es ging über Wiesen entlang der Bode, zur Teufelsmauer wo einige Anstiege und Abfahrten dabei waren. In Quedlinburg angekommen dachte ich es sei vorbei mit dem ständigen hoch und runter, aber nein es ging jetzt noch mal hoch zur Burg und jeder der schon mal da war, weiß was ich meine!! :-)
Jetzt war es nicht mehr weit bis zum Ziel wo ich Anke endlich wieder in die Arme nehmen konnte.
Ein großer Dank gilt Ihr, denn sie stand am Sonntagmorgen um 4 Uhr mit mir auf, um mich gegen 5 Uhr zum Schwimmstart zu bringen. Ansonsten ist es logistisch nicht machbar.

Leider gibt es nicht nur Gutes zu Berichten. Für meine Verhältnisse, ist es ein sehr schöner Crosstriathlon gewesen, nur sollte man darüber nachdenken ob man ihn als Landesmeisterschaft ausschreibt.
Denn die Streckenverhältnisse sind selektiv und gefährlich, sei es beim Radfahren (schlechter Straßenbelag, Straßenverkehr) sowie beim Laufen (schmale Pfade die kein überholen zulassen)!!! Das Zuschauerinteresse war leider sehr übersichtlich.

Ich bin 5:16:31 Stunden durch die die Hölle gegangen und es brachte mir dem 3 Platz in der AK 40 ein. Euer Micha :-)



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Kölln Triathlon - Sandra gewinnt die Altersklasse

Sandra startete auch in diesem Jahr in Kölln auf der Olympischen Distanz. Wie so oft muss der Veranstalter auch mit Baustellen etc. rechnen und die Strecken entsprechend anpassen. So waren auch hier, nach den 1,5 km Schwimmen, 3 Runden a 15 km zu fahren. Also 45 km statt 40 km mit dem Rad und danach 10 km zu Fuß. Wie immer bei den großen Veranstaltungen……gut organisiert, große Starterfelder und großes Zuschauerinteresse. Nach 2:35:09 h überquerte sie die Ziellinie. Sechste Frau im Gesamteinlauf (von fast 200 Frauen) und der erste Platz der AK 45. Gratulation und wieder viele jüngere Sportlerinnen und vor allem Männer hinter sich gelassen.


Bühler Beilngries Triathlon – wir waren in Bayern erfolgreich

Nach unseren Starts bei der Challenge Roth und dem Rothsee Triathlon wollten wir uns auch in Beilngries zeigen. Schwimmen im Main – Donau – Kanal, Radfahren auf einer sehr gut ausgebauten Fernverkehrsstraße und eine kurzweilige Laufstrecke durch die Stadt und die Parkanlage – was will man mehr. Für das Wetter konnten die Veranstalter nichts, denn um 11.45 Uhr öffneten sich die Schleusen und es regnete bei 13 Grad. Zum Glück hatten wir bereits eingecheckt und warteten auf unseren Start. Das Schwimmen im brauen Kanalwasser war i.O. und zum Glück mit Neo. Wenn wir das Neoausziehen öfter üben würden, hätten wir auch noch bessere Wechselzeiten. So zerrten wir wieder mal rum und verloren Zeit, die wir versuchten auf der Radstrecke aufzuholen. Selbst eine Baustelle wurde für den Triathlon so hergerichtet, das ein gefahrloses Passieren möglich war. 2 Runden waren für uns zu fahren, dann waren knapp 20 km erledigt und raus auf die Laufstrecke. Genug Platz für alle, dabei wie auf der Radstrecke viele Zuschauer die Volksfeststimmung aufkommen ließen. Insbesondere die „Gartenstraße“ hat sich mächtig ins Zeug gelegt und ordentlich angefeuert.
Zu unseren Ergebnissen. Im Sprint kam Volker als erster von uns aus dem Wasser und bekam den Neo nicht über den Chip. Damit schloss Denis auf. Denis düste wie immer motiviert los und arbeitete sich auf der Radstrecke weiter nach vorn. Susanne startete in der 2. Welle und machte ein gutes Schwimmen und einen noch besseren Radsplitt. Bei der feuchten Straße fuhr sie eher etwas zurückhaltender, denn einen Sturz wollte sie nicht riskieren. Alle wieder gesund in der WZ 2 und dann raus auf die flache Stadtstrecke. Jeder lief was er derzeit kann und dann abwarten, was auf dem Protokoll steht. Überraschung: Im Triathlonland Bayern wird Susanne 2. in der W 55, Denis holt den 2. Platz in der M 45 und Volker belegt den 6. Platz. (M55)
Das hätten wir bei dem großen Starterfeld (365 beim Sprint) nicht erwartet. Unser Wirt hatte für jeden Stockelplatz eine Flasche guten Wein ausgelobt. Tolle Geste - Danke -…wir kommen wieder.

Sprint: (0,75 km Schwimmen/knapp 20 km Rad/ 5km Lauf)
Denis – 15:58 min / 30:35 min / 18:42 min – 1:08:42 h
Volker – 15:33 min / 32:26 min / 26:21 min – 1:17:01 h
Susanne – 15:45 min / 33:57 min / 29:51 min – 1:23:49 h
Sehr gute Veranstaltung…nicht zu vergleichen mit den Veranstaltungen wo die Radstrecke nicht abgesperrt ist oder man über Bordsteinkanten springen muss. Lieber zahlen wir mehr Startgebühren und haben ordentliche Bedingungen. Das macht dann auch Spaß. Sehr gutes Umfeld, schmackhafte Zielverpflegung, zeitnahe Vorabinformationen, Stimmung an der Strecke, nette sportbegeisterte Menschen ….



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ICAN Nordhausen - Sandra gewinnt die Altersklasse

Sandra startete in Nordhausen auf der Halbdistanz, die eine sehr profilierte Rad und Laufstrecke ausweist. Nichts für Weicheier, denn auch die Hitze machte das Rennen nicht leichter. Die 1,9 km im kristallklaren Wasser wurden in 36:41 min zurückgelegt. Anschließend jagte sie die 90 km gut profilierte Radstrecke in 2:44 h herunter. Dann wieder ihre Spezialdisziplin. 21 km Lauf – dabei noch 360 HM überwinden – und das in 1:38:45 h. Respekt. Nach 5:05:12 h war sie, geschafft und glücklich im Ziel. Siebente Frau im Gesamteinlauf und der erste Platz der AK 45. Gratulation.



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30. Halle Triathlon - wir waren dabei

Der Triathlon feierte seine 30. Auflage und durfte von der “Deponie“ in die Stadt auf die Peißnitz ziehen. Da wir noch nie in der Saale geschwommen sind haben wir den Wettkampf dankend angenommen. Das Umfeld, samt Parkplätze waren top organisiert. Von Sportler für Sportler…da denkt man eben mit. Schlimm nur wenn man sieht wie die Stadtverantwortlichen die Grünflächen und Wege mit Glasscherben und Müll verloddern lassen. So etwas sieht man nur in Ostdeutschland oder in Berlin. Die Schwimmstrecke war i.O., zwar noch dreckiger als die Binnenalster in Hamburg - wir haben es alle überstanden. Die Radstrecke durch die Stadt mit Eisenbahnschienen, Kopfsteinpflaster, Bordsteinkantenspringerei, einige enge Kurven und vor allem im Parkbereich renitente Bürger die sich vom Sport genervt fühlten (Anhand der Fülle, hätten sie Bewegung dringend nötig), waren nicht das Optimum. Egal…einfach mit etwas Druck durch die Stadt gefahren - auch wenn nur 85 % riskiert und recht selten die Aeroposition eingenommen wurde. Die flache Laufstrecke war etwas verwirrend aber kurzweilig.

Ein Dankeschön an den Veranstalter, den vielen motivierten Helfer im Start – Zielbereich und den hilfsbereiten Kräften an der Radstrecke.

Micha – 13:45 min / 35:45 h / 21:10 min – 1:13:17 h - 4. Platz M 40
Denis – 15:58 min / 37:57 h / 20:38 min – 1:16:32 h - 4. Platz M 45
Markus - 13:52 min / 41:18 h / 21:55 min – 1:19:32 h – 8. Platz M 40
Johanna – 14:33 min / 41:19 h / 23:42 min – 1:21:25 h – 1. Platz W 40
Volker – 16.31 min / 40:20 h / 27:05 min – 1:26:21 h - 3. Platz M 55

Am Nachmittag waren Charlotte und Daniel am Start. Charlotte belegt in der Klasse Schülerinnen B den 2. Platz und Daniel liefert ein packendes Rennen und gewinnt souverän seine Altersklasse. (Schüler C) Gratulation an alle.



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1. Reinharzer Schlosslauf -Chapeau für die Veranstalter

Ganz sicher waren die Reinharzer Veranstaltungsakteure am Morgen des 18.August nervös und aufgeregt, die Nerven gespannt wie Drahtseile - Wird alles gut gehen? Eindeutige und klare Antwort – es ging. Es ging alles sehr gut über die Bühne. Eine gut ausgewählte, flotte und gut gesicherte Strecke, eine bestens funktionierende Organisation, unbedingt auch zu erwähnen, wie die Reinharzer sich euphorisch zum Gelingen des Laufevents eingebracht haben.
Als ein Symbol des Dankes kann schon einmal die hohe Zahl der an den Start gegangenen Läufer gewertet werden. Das Ganze macht Mut und manifestiert, wie eine Basis ohne Polemik, ohne Sprechblasen und Selbstdarstellungsintentionen, ein das Gemeinwohl stärkendes Zusammengehörigkeitsgefühl im ländlichen Raum gestaltet mit dem Ziel, Lebensqualität erlebend erfahrbar zu machen. Bedauerlich, aber wahr ist, dass viele unserer Zeitgenossen, in Verantwortung stehend, sich zu höheren berufen fühlend, nicht in der Lage sind, den Sinn und die Bedeutung solcher Aktivitäten zu erfassen, geschweige denn zu verstehen.
Resümierend kann ich nur feststellen; Weiter so – ohne Zweifel ist das der Beweis dafür, dass der 2.Reinharzer Schlosslauf „ein Muss“ für die Rangliste 2019 ist. (Schon die Premierenveranstaltung war besser als manche hochgejubelte Veranstaltung im Wittenberger Raum.)
Zum Lauf selbst: wieder ein Angebot für all diejenigen, die Freude an der Bewegung haben, für begeisterte Kinder, ambitionierte Jugendliche und Erwachsene aller Altersklassen.
Mit insgesamt 110 Teilnehmern an der Startlinie ein fulminanter Erfolg für das Debüt!!!
Eine schnelle Strecke und die angenehme Temperatur passend an diesem Vormittag waren die Grundlage für ansprechende Ergebnisse. Mit 28:08 min für 6 km war Martina Rarek vom SV Germania Roßlau die schnellste Frau. Interessant zu sehen, dass Martina bereits in der M 55 startet und die viel jüngeren Läuferinnen locker im Griff hat. 30 sec später lief Johanna ins Ziel und sicherte sich damit den Sieg in der W 40.
34:33 min war die Siegerzeit bei den Männern auf der Distanz von ca. 9,5 km.
Unsere Mannen folgten mit 42:01 min und damit auf Platz 3 in der Ak 40 durch Markus Nicolae, mit 37:57 min lief Denis Heydorn auf Platz 2 in der Ak 45, gefolgt von Thomas Wodak auf Platz 3 mit 38:34 min.
Natürlich dürfen wir auch unsere Jüngsten nicht vergessen. Charlotte, die als 2. im Gesamteinlauf und als Altersklassensiegerin mit 13:49 min über die Ziellinie lief.
Daniel belegte in seinem Lauf den 4. Platz und schiebt sich damit weit nach vorn, behauptet sich stark gegenüber den Teilnehmern aus höheren Altersklassen.
Was wäre noch zu bemerken? Überraschend für mich, wir waren eine durchaus junge und dynamische Mannschaft und ich der einzige „Ergraute“.
Der 28.08 steht am Horizont und damit die 5000 m Kreismeisterschaft – bleibt zu hoffen, dass der LC sich erneut gut aufgestellt einfindet!!!



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Gaensefurther Triathlon - Micha holt den Landesmeistertitel

Mehr als 130 Triathleten gingen bei hochsommerlichen Temperaturen am Löderburger See an den Start. Die Athleten konnten über die Sprintdistanz und die Olympische Distanz an den Start gehen. Auf der OD wurden gleichzeitig die Landesmeister Sachsen-Anhalts ermittelt. Wir waren mit einem ordentlichen Aufgebot in beiden Bewerben vertreten. Bei den Temperaturen war der Sprint erst einmal eine gute Entscheidung. Mein Garmin zeigte beim Radfahren bis zu 38 Grad an. Der Wind war auf der Radstrecke dann auch noch ein Faktor, so dass die Radzeiten schon ordentlich erkämpft werden mussten. Während unsere „Sprinter“ den gesamten Bewerb in der Sonne absolvierten, gab es auf der OD ein ordentliches Gewitter. Das rettete so manchen Athleten.

Zu unseren Ergebnissen. Im Sprint kam Volker als erster von uns aus dem Wasser und musste schnell erkennen das die Wade ein Laufen nicht zulässt. So gingen Denis und Stefan schon in der Wechselzone an ihm vorbei. Denis düste motiviert los und arbeitete sich auf der Radstrecke immer weiter nach vorn. Stefan machte ebenfalls ein ordentliches Rennen und war überrascht von der neuen Radstrecke. Susanne sammelte wie so oft auf der Radstrecke die Konkurrentinnen ein. Denis, Stefan und Susanne machten dann einen kontrollierten Lauf um in der „Savanne“ nicht einzugehen. Denis gewinnt die M 45 vor Stefan und Susanne die W55. Bei der Landesmeisterschaft der OD waren wir mit Johanna, Micha und Markus vertreten. Micha und Markus kamen fast zeitgleich aus dem Wasser und gingen auch gemeinsam auf die Radstrecke. Hier spielte Micha seine derzeitige Radstärke voll aus. Wenn wir es richtig gesehen haben, dann hatte er die beste Radzeit über die 43 km. Als Micha in den Wechselgarten kam ging gerade das Gewitter los. OK – ein Gewitter ist schon ein Risiko für alle Athleten, jedoch wie wollte man das Rennen abbrechen. Viele waren noch auf der Radstrecke verteilt. Alles gut gegangen…Micha hatte eine willkommene Abkühlung, denn Hitze mag er nicht. Er machte einen kontrollierten Lauf und hoffte auf eine gute Platzierung. Als er den Aushang sah…1. Platz in der M40 – zum ersten Mal Landesmeister (toll gemacht) – er wurde noch einmal 10 cm größer. Berechtigt! Gratulation auch an Markus, der zwar mal wieder mit dem 4. Platz in der M 40 vorliebnehmen musste, sich jedoch in allen Disziplinen verbessert hat. Johanna verlor beim Schwimmen den Anschluss, holte beim Radfahren auf und machten dann einen lockeren Lauf. Platz 2 in der W40 war der Lohn.
Olympische Distanz: (1,5 km Schwimmen /43 km Rad/ knapp 10 km Lauf)
Micha – 31:19 min / 1:08:02 h / 43:25 min – 2:22:46 h
Markus - 31:18 min / 1:24:54 h / 46:22 min – 2:42:34 h
Johanna – 36:34 min / 1:23:45 h / 49:44 min – 2:50:03 h

Sprint: (0,55 km Schwimmen/19 km Rad/ knapp 5km Lauf)
Denis – 14:56 min / 34:27 min / 21:22 min – 1:10:45 h
Stefan – 15:25 min / 35:42 min / 22:29 min – 1:13:36 h
Susanne – 16:37 min / 37:47 min / 34:34 min – 1:28:58 h
Ein großes Dankeschön an die Gaensefurther für die sehr gelungene Veranstaltung. Was den Sportlern, neben dem Wettbewerb, alles geboten wurde…inklusive Sponsoring Leistungen…Respekt, da können wenige in Sachsen - Anhalt mithalten.



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Trumer Triathlon – Sandra bei der Regenschlacht in Österreich

Sandra startete, bei einem Zwischenstopp in Obertrum am See - auf dem Weg in den Urlaub, noch bei einer Mitteldistanz. Der Veranstalter wirbt: „Der angeblich schönste Half-Ironman Bewerb in Europa!“ Die Gegend ist, wie auch wir es in Österreich schon mehrfach erleben durften, ein Traum. Das Wetter am Wettkampftag leider zum vergessen. Regen, Regen, Regen! Die Starterlisten waren gespickt mit namhaften Triathleten, somit tolle Rennen garantiert.
Am Vortag war die Wassertemperatur noch 24,8 Grad…der Temperatursturz und der Regen erlaubte dann sogar den Neoprenanzug beim Schwimmen. (Immer gut!) Die 1,9 km wurden in 37:41 min zurückgelegt. Dann ab auf das Rad.
Sandra absolvierte die profilierte Radstrecke bei Regen vorsichtig und war nach 3:04 h in der Wechselzone. Flink gewechselt und jetzt ihre Spezialdisziplin. 21 km – in 1:33:59 h. Jörg konnte bei den 4 Laufrunden schön beobachten, wie die Männer verdutzt schauten, in welchem Tempo sie auf einmal vorbeikam. Nach 5:22:40 h war sie im Ziel. Vierzehnte Frau im Gesamteinlauf und 2. Platz der AK 40-49.



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Leipzig Triathlon -Tradition und Qualität

Mehr als 1000 Teilnehmer machten den Kulkwitzer See wieder zur Waschmaschine und mindestens Eintausend Zuschauer, entlang der Strecke und vor allem im Start - Zielbereich trieben die Sportler fair an.

Wie immer, sehr viele motivierte Helfer und hilfsbereite Anwohner, die mit Wasserschläuchen und Duschen für Abkühlung sorgten
Um 11 Uhr starteten die OD (1,55 km Schwimmen, 41 km Rad und 9,6 km Lauf). Entgegen der Meldeliste waren doch mehr Sportler aus unserem Verein am Start. Markus Nicolae und Michael Hopp (M 40) legten beim Schwimmen mit 27:33 min bzw. 28:32 min gut los. Johanna (W 40) hielt mit 30:15 min den Anschluss. Auf dem Rad holte Micha dann satte 12 min Vorsprung heraus. Auf der Laufstrecke war Micha und Markus dann fast gleich stark unterwegs. Endlich konnte Annett Näser wieder einmal in ihrer Heimatstadt an den Start gehen. Nach dem Staffelstart in Roth stand die Arbeit im Vordergrund, so das wenig trainiert werden konnte. Egal, Annett wollte einfach den Wettkampf genießen, keinen Stress haben und nicht verbissen kämpfen.

Micha – 28:32 min / 1:02:52 h / 41:56 min – 2:15:58 h
Markus - 27:33 min / 1:15:29 h / 43:29 min – 2:30:25 h
Johanna – 30:15 min / 1:16:16 h / 45:49 min – 2:36:13 h
Annett – 35:34 min / 1:22:53 h / 52:06 min – 2:55:58 h

Susanne startete auf der Sprintdistanz (0,6 km, 21 km, 4,8 km). Im Wasser ging es besser als gedacht. Auf dem Rad hat sie wieder sehr viele Plätze gut gemacht, aber auch manche Schrecksekunde erlebt. Regelunkundige Athleten die nicht rechts fahren können oder es gar nicht fein finden, wenn eine Frau vorbeifährt. Nach 1:25.37 h, eine Minute schneller als im letzten Jahr erreichte sie das Ziel.

Schön war es auch, unsere Freunde des Wild East Pro Triathlon Team wieder zu treffen. Das Per Bittner dann noch vor Markus Wöllner gewinnt, war schon stark. Yvonne van Vlerken musste hart für ihren Sieg kämpfen und hatte mit Per dann ein tolles zusätzliches Hochzeitsgeschenk. Interessant auch am Rand die Gespräche mit Markus Herbst und Stephen Bibow.

Bereits am Vortag waren Charlotte und Daniel in Leipzig am Start. Charlotte gewinnt souverän die WSB und lässt sogar die Jungs alt aussehen. Daniel liefert ein packendes Rennen (MSC) und kommt als Dritter in das Ziel. Gratulation den beiden Wasserratten.



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Micha und Stefan vertraten uns beim 30. Altmark Triathlon würdig

Micha und Stefan nahmen gemeinsam den Weg in Richtung Stendal in Angriff, um einige Punkte für die LL zu holen. Micha ist schon gut in Form und Stefan wollte nach überstandener Krankheit einfach mal testen. Vornweg – beiden ist das ganz ordentlich gelungen. Im Waldbad Wischer wurden die 1,5 km geschwommen und dann ging es auf wieder nicht gesperrten Straßen zur Sache. Eigentlich unverantwortlich für ALLE!! 44 km Rad standen auf dem Tacho dann ging es auf die 10 km Laufstrecke.
Geschwommen wurde ohne Neo.

Micha – 30:26 min / 1:04:58 h / 45:09 min – 2:23:31 h
Stefan 37:35 min / 1:15:10 h / 46:25 min – 2:43:23 h

Micha erreichte, nach einem großen Kampf, zum ersten Mal den ersten Platz in einem Landesligawettbewerb. Gratulation. Stefan war auch zufrieden, denn mit so wenig Training und nicht im Wasser. Alles gut und Punkte geholt. In Havelberg sind wir leider nicht am Start…dafür dann aber bei den folgenden Veranstaltungen mit etwas größerer Besetzung.



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Lubaster Waldlauf eine feste Größe in der Laufszene

Zum 7.mal gestartet, waren knapp 200 Läufer am Ablauf – eine durchaus erfreuliche Bilanz. Bei noch angenehmen Temperaturen von 22°C ging es auf die relativ kurze Distanz von 1 km bzw.3 km für die Kinder und 6.5 km für die Erwachsenen.
Die Strecke ist bekannt, das anspruchsvolle Profil und in diesem Jahr durch die lange Trockenheit besonders sandige Piste. Mit 7 Aktiven war der LC am Start, ganz stark die Familie Nicolae mit Charlotte, Daniel, Markus und Johanna. Diese Präsenz unterstrichen unsere °4° mit dominanten Leistungen.
Charlotte (WU12) läuft auf Platz 1 in 3:43 min und Daniel (MU10) ebenfalls auf Platz 1 mit 3:58 min. Johanna, ein anderes Ergebnis wäre auch die Überraschung gewesen, gewinnt in 27:56 min die W 40 und beherrscht damit das gesamte Feld der Damen.
Markus geht bei 27:10 min über die Ziellinie, gibt seiner Johanna das Nachsehen, steht aber mit Platz 4 in der M 40 leider neben dem Podest, In der Ak 50 startet Maik, bedauerlicherweise gehandicapt durch eine Erkältung. Seine Zielzeit beträgt 27:28 min – das bedeutet für ihn Platz 6 in der ohnehin stark besetzten M 45.
In die Altersklassen der Betagteren geschaut, sind sozusagen „durchwachsene“ Ergebnisse zu registrieren. Hartmut Jaekel läuft mit 34:08 min auf Platz 4 in der M 65 und holt sich wichtige Punkte. Während Georg Weise nach 35:06 min den 3. Platz in der M 70 erreicht.
Die Gesamtbilanz kann sich sehen lassen, zeigt, wir sind noch da und auch bereit an die Leistungsgrenzen zu gehen Lubast hatte mal wieder sein Jahresevent, es war ein Fest für die Aktiven, die Helfer im Vorder- wie auch im Hintergrund, eben ein Fest für alle!


Roßbach-Triathlon am Hassesee

Alle Jahre wieder - der Sprint in Roßbach – eine sehr gut besetzte Veranstaltung mit familiären Charakter, wo man nicht auf Gewinnmaximierung und nervende Internetwerbung setzt, sondern die Sportler im Vordergrund stehen. Ca.700 m Schwimmen, 30 km Rad und 6,6 km Laufen waren zu bewältigen.

Leider dezimierte sich unsere Truppe durch 3 OP`s und 2 Grippegeschädigte, so dass unsere Drei die Fahne des LC hochhalten mussten. Gleich vornweg. Sie haben es ganz toll gemacht und Sandras Hinweis: „Die Frauen sind Spitze…was machen die Männer“ berechtigt ist.

Schon bei der Anfahrt zum Hassesee war klar, dass der Wind wieder eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen wird. Das Schwimmen klappte nicht wie geplant, trotzdem sollte man zufrieden sein. Dann ging es auf den 2-mal zu fahrenden Radkurs. Die Windböen forderten Mensch und bei einigen auch das Material. Leider war die Strecke sehr schlecht abgesperrt, so dass die Sportler einige gefährliche Situationen zu meistern hatten und zwischen den Autos rumgurken mussten. Das geht eigentlich gar nicht und kannte man aus den Vorjahren auch nicht. Interessant auch wieder wie manche Sportler die Windschattenregel auslegten. Einfach nur unsportlich. Leider gab es scheinbar auf der Strecke nur einen Kampfrichter, dafür haben sie im Start-Zielbereich und in der Wechselzone, wie in den vergangenen Jahren, einen guten Job gemacht.

Nach dem Radfahren, rein in die Laufschuhe und raus auf den profilierten Laufrundkurs der auch zwei Mal bewältigt werden musste. Als erster unserer Gruppe düste Micha nach einem guten Radfahren los. Sandra und Susanne machten auf der Radstrecke ebenfalls viel Zeit gut und gingen überraschend als Dritte und Vierte der Frauen auf die Strecke. Sandra hatte mit der 9 Jahre jüngeren Marisa Pfeifer (Riemer TC) eine starke und tempofeste Konkurrentin vor sich. Beide lieferten sich auf dem profilierten Kurs einen harten Kampf, den Sandra mit dem „Biss“ einer Langdistanzlerin auf dem zweiten Gesamtplatz beendete. Susanne kämpfte tapfer gegen die 17 Jahre jüngere Konkurrenz und konnte sich dank der guten Radleistung auf dem 6. Gesamtplatz halten. Somit waren unsere beiden Frauen auch auf dem Siegerpodest. Gratulation. Michael Hopp machte einen soliden Lauf und sieht seine Bemühungen im Lauftraining langsam belohnt.

Wir sind zufrieden, schauen zuversichtlich auf die nächsten Wettkämpfe und kommen dann sicher mit mehr Athleten. Plus: Gute Parkmöglichkeiten, schnelle und freundliche Helfer im Meldebüro und auf dem Gelände, gut organisierte Wechselzone, ordentlicher Schwimmkurs, ausreichend und saubere sanitäre Anlagen, anspruchsvolle Laufstrecke mit einigen Zuschauern und Wasserstellen, tolle Zielverpflegung mit herrlichem selbstgebackenen Hefekuchen, schnelle Auswertung und zwei fachlich sehr versierter Sprecher….

Kleines Minus: Nicht abgesperrte Radstrecke, mit nur ein Kampfrichter auf der Radstrecke. Immer noch keine Altersklassensiegerehrung (dafür ehrt man alle Staffeln?!)



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Allerlei - Challenge Roth, Radmarathon Dolomiten

Annett startete auch in diesem Jahr, nicht besonders lauflastig vorbereitet, bei einem ihrer Lieblingstriathlons in Roth. Sie unterstützte ihre Freunde in der Staffel als Läuferin. Beide auch schon stramm im Seniorenalter wollten das Flair dieser tollen Veranstaltung genießen. Annett lief den abschließenden Marathon in 4:05 h.

Marcus Wöllner (Wild East Pro Team) startete bei den Profis, seine 2. Langdistanz. Nach dem Schwimmen wechselte er inmitten der besten Athleten als Sechster auf die Radstrecke. Hier fuhr er seine Pace und startete dann motiviert in den Marathon. Die Hitze und das zu hohe Anfangstempo forderten ab km 25 etwas Tribut. Somit waren die letzten 17 km ein ordentlicher Kampf. Nach 8:38 h und als 19. des Gesamteinlaufes war er dennoch nicht unzufrieden. Zielstellung war 8:30 h…..das wird es beim nächsten Mal.

Dr. Steffen Scheithauer startet traditionell beim „Maratona dles Dolomites“. Nachdem er in den letzten Jahren meist die 106 km mit 3130 Höhenmeter absolviert hat gelang ihm in diesem Jahr die Überraschung. Er bezwang die Königsstrecke von 138 km mit wahnsinnigen 4230 Höhenmeter. Steffen – Gratulation und Hochachtung. Ganz stark.



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Bergwitzsee Triathlon

Vor unserer „Haustür“ wollten wir die Startgelegenheit natürlich nutzen und gleichzeitig mal wieder bei den Landemeisterschaften einen guten Eindruck hinterlassen. Unsere dezimierte Truppe hat sich sehr gut geschlagen. Auch wenn das Teilnehmerfeld der LM leider sehr überschaubar war – Respekt an alle die bei 13 Grad Außentemperatur gestartet sind.

700 m Schwimmen, 19 Km Rad und 4,9 km Laufen standen auf den Garmin und Apple-Uhren. Die Zeiten und Geschwindigkeitsangaben im Protokoll sollte man deshalb mit etwas Vorsicht lesen.

In der Gesamtwertung der Frauen belegt Sandra Petersohn (1:08:56h) den 2. Platz und Dr. Johanna Petzold (1:10:31 h) folgt ihr auf dem 3. Podestplatz. Grandiose Vorstellung der Beiden - Gratulation!!

Damit waren die Mädels natürlich auch in der Altersklassenwertung ganz vorn. Sandra gewinnt die W 45 und Johanna die W 40. Hier vor Annett Näser die ihren ersten Sprintwettkampf absolvierte.
Susanne belegte den ersten Platz in der W 55.

Michael Hopp (1:03:18 h) erkämpfte den 2. Platz in der M 40 und hat vor allem auf dem Rad gewaltig einen rausgehauen. Dr. Markus Nicolae belegte nach 1:10:31 h den 7. Platz in der selben Ak. Dr. Jörg Petersohn war zwar mit dem vierten Platz in der M 45 nicht glücklich, die abgelieferten 1:06:35 h, mit der Vorgeschichte, sind jedoch eine tolle Leistung. Im Jedermannrennen hatten wir Sandy Arndt am Start. Sie konnte sich leider nicht mit dem Neo anfreunden und ging dann durchgefroren auf die Radstrecke. Kämpfte trotzdem tapfer, hatte noch Freude auf der Laufstrecke und war im Ziel glücklich.

Plus: Abgesperrte Radstrecke. Kurze Wege vom Parkplatz, Meldebüro, Wechselzone. Viele freundliche Helfer im Start – Zielbereich und auf der Strecke. Professionelle Zeitnahme und schnelle Auswertung mit einem tollen fachkundigen Sprecher.

Minus: Schade das die letzten Sportler keinen Kuchen und keine Urkunden bekamen. (Trotz der Tatsache das mindestens 30 Vorangemeldete (bezahlt) nicht am Start waren) Es gab auch schon einmal gut vorbereitete Urkunden und nicht nur billigste 90 Gramm Exemplare. Für die Landesmeisterschaft wurden leider gar keine Urkunden übergeben. In der Ära von Martin, reichte man zumindest den Gewinnern noch kleine Präsente. Trotz angepasster Orggebühr (völlig i.O.) fehlten auch diese, wie auch das Toilettenpapier und ausreichend Dixi Toiletten. Kann man sicher problemlos ändern und dann ist wieder alles Top.



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30. Rothsee Triathlon - ein tolles Event

Annett hat schon sehr oft bei dieser tollen Veranstaltung am Start gestanden und inzwischen auch gute Freunde vor Ort. (Das wundert mich nicht, denn wir kennen auch nur super Menschen in Bayern….dazu haben sie noch eine ordentliche politische Einstellung.) Wie zu erwarten, war wieder Neoverbot und Annett nutzte den Einteiler. (Grins)

Nach 34:48 min war sie nach den 1,5 km Schwimmen in der Wechselzone. Dann, bei immer mehr aufkommender Hitze, rauf auf das Rad. 1:33:24 h…auch wenn es profiliert war…das geht besser. Die abschließenden 10 km am/um den Rothsee wurden schwer. Mit einer Laufzeit von 52:15 min und einer Endzeit von 3:04:31 h war sie im Ziel. Darauf lässt sich aufbauen. Wir werden mal schauen, ob wir 2019 mit einer Gruppe am Rothsee aufschlagen.



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3000 m Kreismeisterschaften in Pretzsch

Wie immer, war die Organisation ausgezeichnet und das Gesamtprogramm zügig abgespult. Mit 90 Teilnehmern von den Schüleraltersklassen bis zur Klasse der Senioren war der Laufwettbewerb gut frequentiert. Die klimatischen Bedingungen passten absolut und konnten leider nicht als Ausrede für schlechte Leistungen genutzt werden. Die Seniorenabteilung des LC ging aufgefrischt mit den nachgemeldeten (immer dieselben) Teilnehmern an den Start.

So legt Daniel Nicolae in der Ak 10 eine gute Zeit mit 12:46 min vor und erreicht damit den Podiumsplatz 2 seiner Ak. (Warum lassen die Eltern ihn ohne Schuhe laufen?) Auch das Feld der „Altehrwürdigen“ hat sich bemüht. Dem Slogan „Alter geht vor Schönheit“ folgend, beginne ich mit der Ak 70.
Georg Weise erreicht mit 14:50 min weit abgeschlagen zum Ersten in dieser Ak, Henning Otto geht bei 11:58 min über die Ziellinie, Platz 3.

Interessant ist, feststellen zu können, “Das schmoren im eigenen Saft“ gar nichts bringt und in der Regel zu mehr als peinlichen Selbsteinschätzungen, ja Realitätsverlusten führt, lässt sich auch stimmig auf andere Bereiche des heutigen gesellschaftlichen Lebens übertragen.

Weiter im Text kann ich berichten, dass mit Dr. Werner Lehmann, 13:36 min und Hartmut Jaekel, 14:51 min die Plätze 1 und 2 in der Ak 65 belegt werden. Beide beherrschen auch in diesem Jahr die AK.

Johanna Petzold belegt mit einer bemerkenswerten Zeit von 11:58 min Platz 1 in der Ak 40. Thomas Wodak schreckt die Ak 45 auf und belegt mit 10:38,2 min Platz 1 in seiner Ak.

Die Karawane zieht weiter nach Lubast. Am 01.07. 2018 fällt der Startschuss zum 7. Lubaster Waldlauf. Unsere besten Triathleten sind (Roth, Roßbach…) dann leider wieder nicht am Start und die Senioren müssen es allein richten. .



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Heidelauf in Kochstedt - wohl nicht wieder

Leider muss man es gleich vornweg schreiben. Die 13. Veranstaltung war die Schlechteste bisher. Die Anmeldung war schon eine Zumutung und lange Schlangen die Folge. An die Streckenführung und die „Moderation“ hat man sich schon gewöhnt, was die Auswertung betrifft da hat man den Vogel abgeschossen. Nach 1 h sollte es die ersten Siegerehrungen geben. Man hatte die ersten Beiden jedoch nicht in der Wertung und ehrte die Falschen. Das löste nicht nur Unmut bei den Läufern aus. Es ist zwar, wie Volker immer sagt, unser Heim Grand Prix wo wir uns auch zeigen sollen - das lassen wir aber demnächst weg. Mit 70 Starter auf 3 Strecken ist es leider auch sehr dünn. Fast vergessen, unsere Ergebnisse. Denis belegt den 5. Platz im Gesamteinlauf über 12 km und den 3. in der M 45. Thomas holt den 2. Platz im Gesamteinlauf über 6 km.



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Ferropolis - Neuseenman Triathlon, tolle Veranstaltung

Nach einigen Jahren der Ruhe hat sich eine Leipziger Veranstalter wieder nach Ferropolis begeben. Um es gleich zu sagen: er hat es mit seinem Team hervorragend gemacht. Natürlich gibt es immer Verbesserungsmöglichkeiten, was die Location und die Orga betrifft war es das beste was es im Umfeld unserer Region gibt. Wir haben uns die Unterlagen bereits am Freitag abgeholt und dabei gleich eine kurze Rad – und Schwimmeinheit im Gremminer See eingebaut. Da war eigentlich schon klar das man am Wettkampftag den Neo zu Hause lassen kann (für Sprint und OD) denn das Wasser war kuschelig warm. Am Samstag standen wir erst einmal an der Radstrecke und versuchten ein wenig Alarm zu machen. Die Athleten nahmen es dankbar an. Leider fehlten auf dem 30 km Rundkurs ähnliche Hotspots. (Ändert sich vielleicht 2019)

Stefan Seitz war von uns als Starter unterwegs. Nach einem durchwachsenen Schwimmen (die Strecke war einiges länger als 1,9 km) spielte er seine Radstärke aus. Als er in der 3. Radrunde bei km 80 bei uns vorbeikam sah er etwas leidend aus trotzdem lief er auf dem ca. 1,5 km zu kurzen Halbmarathon noch gut durch. Eben ein Kämpfer. 46:49 min; 2:39:06 h; 1:34:24 h ergaben zum Schluss 5:04: 23 h und den 11. Platz in AK Senioren 2. Annett half krankheitsbedingt bei den Dessauer Triathletinnen als Radfahrerin in der Staffel aus und belegte den 1. Platz in der Frauenwertung. Verbesserungswürdig waren auf der MD die Versorgungsstände. Gel statt Apfelstücke wären nicht schlecht.

Am Samstag starteten die „Sprinter“ um 11:30 Uhr. Auch hier sind wir der Meinung das die Schwimmstrecke etwas länger war. Trotzdem für alle gleich. Interessant zu sehen wie sich manche im Training die Kante mit Rücken und Delphin geben und dann nur unwesentlich flotter aus dem Wasser kommen. Wie sagte jemand: Ein Triathlon ist noch nie beim Schwimmen entschieden worden. Wir haben das Angebot der Sparkasse Wittenberg angenommen und sind als Team der SPK angetreten.

Erfolgreichste und schnellste unserer Truppe war Johanna (1:15:34 h) als 3. Frau im Gesamteinlauf und Siegerin der W 40. Ihr folgte Markus (1:16:23 h) als 8. der Senioren 1 und Volker (1:21:38 h) auf dem 2. Platz der Senioren 4. (Danach ging es für ihn erst einmal ab zur Op.) Eine tolle Leistung lieferten unsere Rookies ab. (Ein bisschen haben wir vorher mit ihnen geübt.)

Susanne und Jens Müller jeweils 1:32:52 h sowie Sandy in 1:37:13 h spulten die Strecke hervorragend ab. Auf der Sprintstrecke und OD fehlten neben dem Gel vor allem Kampfrichter auf der Radstrecke. Was da von einigen Gruppen veranstaltet wurde war RTF. Leider wurde bei der Wettkampfbesprechung darauf nicht ausreichend hingewiesen und keine Strafen angedroht.

Um 13 Uhr hauten sich dann die Starter der OD in das Wasser. Wir hatten hier 3 heiße Eisen dabei. Unsere Frauenstaffel hatte die Zielstellung klar auf Sieg gelegt. Lea startete furios im Wasser und kam als erste Frau nach 27.16 min aus dem Teich. Susanne, nervös wie ein Rennpferd, ging dann auf die 40 km Radstrecke. Mit 1:06:30 h absolvierte sie einen sehr guten Radpart und vergrößerte den Vorsprung auf die anderen Staffeln. Lisa lief dann bei 28 Grad locker los und verwaltete den Vorsprung. Mit 44:05 min für die 9,6 km waren wir sehr zufrieden.

Die Siegerzeit unserer Frauen betrug 2:21:63 h, womit sie noch einige Männerstaffeln abgezogen haben. Michael Hopp lieferte bei seinem Heim Grand Prix ein tolles Rennen. Zwar haderte er mit seiner Schwimmzeit (29.25 min) ich fand sie aber toll. Dann zündete er auf dem Rad den Turbo und knallte die 40 km in 59:36 min herunter. Wenn man vier Mal durch seinen Heimatort fährt kann man schon einmal etwas überziehen. Auf der Laufstrecke verkaufte er sich mit 45:08 min so teuer es ging. Leider wurde es „nur“ der 4. Platz bei den Senioren 1, jedoch stimmte das Gesamtpaket. Die Konkurrenz war sehr ordentlich und den 11. Platz im Gesamteinlauf muss man erst einmal schaffen.

Denis Heydorn startete zum ersten Mal auf der OD und ist vorher nie 1,5 km ohne Neo geschwommen. Dementsprechend angenockt kam er aus dem Wasser. Auf dem Rad drehte er mit 1:03:02 am Horn. Mit 42:44 min lief er dann in der Klasse der Senioren 2 die schnellste Zeit und bis auf den 2. Platz vor. Wie schon einmal geschrieben…mit dem Schwimmen gewinnt man keinen Triathlon. (Besser ist jedoch man arbeitet daran und bekommt es irgendwann besser hin.)

Gratulation an alle. Wir sind 2019 sicher wieder dabei.



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Triathlon in Moritzburg

Jörg und Sandra Petersohn standen in Moritzburg wieder bei einer Mitteldistanz am Start. Gluthitze – 29 Grad schon zum Start um 11 Uhr - machten das Rennen sehr hart.

Beide sind bereits auf der Langdistanz bei Hitzerennen durchgekommen und passten ihr Tempo entsprechend an. Bei Sandra bedeutete dies, einen 12 min Rückstand nach dem Radfahren aufzuholen. Sie legte auf der Laufstrecke noch einmal richtig los. Nach 4:58:44 h erreichte sie als Dritte des Gesamteinlaufes und Siegerin der W 45 das Ziel. Respekt.

Jörg hatte nach den 70,3 Mallorca einige Probleme und wusste nicht wie es geht. Ein solides Schwimmen und ein gutes Radfahren gaben eine gute Grundlage um mit einem kontrollierten Lauf in das Ziel zu kommen. Mit 4:50:03 h und dem 3. Platz in der M 45 war er sicher zufrieden. Gratulation und schnelle Regeneration.



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38. Heimatfestlauf in Pretzsch

Wie in anderen Jahren auch haben unsere Pretzscher Lauffreunde wieder einmal alles optimal vorbereitet und auch den Wettergott gnädig gestimmt.
Demzufolge gab es keine Gründe verdrossen zu sein. Die klimatischen – wie auch die Streckenbedingungen waren gut. Mit dem auf die älteren Semester gerichteten Schwerpunkt waren wir nicht unbedingt zahlreich – aber dennoch vertreten.

Maik Kralle unser jugendlicher 50 iger hat uns dann auch gezeigt, wie man 10 km ein wenig dynamischer angehen kann. Während Maik die Ziellinie bei 43:26 min überquerte, damit Platz 4 in seiner stark besetzten Altersklasse erreichte, folgte Werner in 49:35 min und erklimmt damit Podestplatz 1 in seiner Ak, der Ak 65. Hartmut in gleicher Ak laufend sichert sich nach 54:29 min den Podestplatz 3. Stark besetzt war auch die Ak 70 mit Henning Otto vom SV Klitschen und Peter Bahr von Grün-Weiß Wittenberg. Henning läuft mit 42:56 min über die Ziellinie – wir sprechen wohlgemerkt über die Ak 70 – Peter belegt mit 49:43 min den 2. Platz. Ich erlaubte mir eine 52:42 min und kam damit auf den Podestplatz 3 in dieser Ak dank der Situation, dass mehr Starter in der Ak 70 nicht angetreten waren.

Die Ausbeute bei den Deutschen Meisterschaften Ärzte, Apotheker und Gesundheitsberufler war bei dem „gewaltig großen Team“ entsprechend. Zwei 1.Plätze wurden erzielt.

Übrigens der schnellste Läufer war Andy Baake aus Zerbst. In der Ak 30 laufend kam er bei 38 min glatt über die Ziellinie.

Alles in allem war der Wettbewerb erneut ein gelungenes Event und damit eine durchaus nicht nur attraktive, sondern auch eine spannende und interessante Bereicherung des parallel verlaufenden Eberhardinenfestes – was den Veranstaltern oder dem Vorstand dieses Vereins offensichtlich bis heute nicht bewusst geworden ist – wahrscheinlich sogar mit einem gewissen Vorsatz.

Bedauerlich bleibt eine solche provinzielle Vereinsmeierei schon!!!


Powertriathlon in Gera – Daniel glänzt

Michael Hopp musste wie im Vorjahr schon um 8:30 Uhr in das Wasser, denn die Olympische Distanz ist mit 1,5 km Schwimmen im Becken, 40 km Rad und 10 km Lauf traditionell die erste Aktion in Gera. Nach einer großen kämpferischen Leistung belegte er wieder den 2. Platz in der M 40. Bei der Zeit von 2:11:47 min muss man berücksichtigen das er eine 15 sec Zeitstrafe wegen „unsauberer Wechselzone“ bekommen hat. Der Sieger ist erst 1 km vor dem Ziel an ihm vorbei. Hier war der erste AK-Sieg sehr nah.
Daniel wiederholte seinen Vorjahressieg in der Schülerklasse in toller Manier. Micha kam bei dem Wettbewerb aus dem Grinsen nicht heraus. Stolz durfte Daniel das oberste Treppchen vom Siegerpodest betreten. Klasse gemacht.
Charlotte belegte bei den Schülerinnen B den 3. Platz. Leider konnte sie die Radstrecke nicht komplett besichtigen, so haderte sie mit einem Umweg der ihr eine bessere Platzierung kostete. Kopf hoch.
Gratulation zu den tollen Erfolgen. Super gemacht. Micha war wieder begeistert von der Veranstaltung.



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Triathlon in Aschersleben

Susanne und Volker fielen leider kurzfristig aus, so dass Denis allein am Beckenrand stand. Er hat es sehr gut gelöst. Im Wasser handelte er sich erst einmal Rückstand ein. Auf dem Rad arbeitete er sich vor und beim Lauf konnte er die Platzierung halten. Der 3. Platz in der M 45 ist ein Fingerzeig. Jetzt geht die Saison los.
Gute Bedingungen im Wasser, eine Indoorwechselzone, ordentliche Radstrecke. Ausreichend Parkplätze am Veranstaltungsort, sehr schnelle Siegerehrung und nette Organisatoren, motivierte Helfer und Streckenposten. Gern wieder.



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Rennsteiglauf - Maik wieder dabei

Auch in diesem Jahr war Maik am Start der langen 73 km Strecke. Ein Hammer für uns Flachländer. Maik hatte einen besseren Startblock und lief sehr motiviert los.

Hier sein Kurzbericht:

„War ganz schön anstrengend und ab der Hälfte hatte ich Muskelkater in beiden Oberschenkel 😫Wollte eigentlich in Oberhof aussteigen 🤔aber du weißt ja, der innere Schweinehund...😬von da an musste ich beißen 😡Bergauf nur noch gehen und Bergab rennen, so schnell es eben ging 🤨 Hatte wohl 2 Gründe, 1. noch zu wenig lange Läufe im Training, 2. wie ich mir das vorgenommen bin ich gleich am Anfang relativ weit vorn mitgelaufen 💪 die rennen dann eben aber auch ein anderes Tempo und gehen nicht immer jeden steileren Weg, sondern rennen 😱 und da habe ich am Anfang etwas mitgemacht 🙄Wie auch immer, ich gehe jetzt mit Silvi essen 😋und morgen wird sie wohl zurück fahren müssen 😞 Trotzdem war ich insgesamt besser, weil bessere Zeit und 1Km länger 😉💪Euch einen schönen Abend“


Gratulation, Respekt – aus unserem Verein hat nur noch Egon hat diese Strecke geschafft. Und das ist mehrere Jahrzehnte her.



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Rollskimannschaft des PSV Zittau am Bergwitzsee

Unsere Freunde des PSV Zittau machten einen kurzen Zwischenstopp am Bergwitzsee um am nächsten Morgen beim Rollski Sachsencup in Trebsen abzuräumen.
Unser Domizil scheint sehr gut geeignet. Nach 4 h Anreise aus Jonsdorf hatte der Trainer ein lockeres „Einrollen“ angesetzt. Die breite Asphaltstraße in Richtung Netto ist dazu super geeignet. Anschließend ging es in das Wasser und an ein deftiges Abendessen. Gut ausgeruht, wurde dann erfolgreich an der DSV Rollski-Tour und am Cup teilgenommen. Jungs und Mädels, toll gemacht. Es war am Vorabend schön zu sehen, wie locker man miteinander umgegangen ist und vor allem die Kameradschaft unter den Kindern war hervorragend.



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Mallorca Ironman 70,3 - Sandra auf dem Podest

Wer sich ein wenig im Triathlon auskennt, der weiß wie begehrt die Startplätze bei vielen Veranstaltungen sind. Zum Beispiel sind die knapp 3500 Plätze in Roth innerhalb von 30 Sekunden ausverkauft. Etwas länger dauert es zwar für die Veranstaltung in Alcudia, wer jedoch zu lange wartet hat dann eventuell keinen Flug oder kein Hotel. Denn bei dieser tollen 70,3 - Veranstaltung sind immer mindestens 3600 Teilnehmer am Start. In diesem Jahr waren Jörg und Sandra auf der Insel.

Jörg war ein wenig skeptisch da die Muskulatur beim Laufen immer wieder Probleme machte. Sandra hatte schon das Ziel in Richtung Podest zu schauen. Das Ergebnis, man konnten den WK schön im Internet verfolgen, toll – Gratulation.
Ironman 70,3 heißt: 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und anschließend der 21,1 km Lauf. Die Bedingungen waren der Insel angemessen. Wärme, etwas Wind und einen langen Anstieg hat man auf der Radstrecke auch eingebaut. (Grins – sonst wäre es ja langweilig und es könnte jeder.) Sandra absolviert die Strecke in 5:18:16 h (34.35 min/ 2:55:18 h/ 1:39:23 h) und belegte den dritten Platz in der W 45.
Jörg war nach 5:03:01 h im Ziel. Seine Splitzeiten: 30:09 min/ 2:42:09h/ 1:41:42 h. Beide sind beim Jahresauftakt sehr gut durchgekommen und freuen sich jetzt auf die weiteren Wettkämpfe.



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Denis wird Bergmeister

Die Bergmeisterschaft des Landkreises findet traditionell an der Grüntalmühle statt. Der Veranstalter wechselte und die „Wittenberger Laufreserve“ machten eine Topveranstaltung daraus. Denis war begeistert: „Die Jungs haben zwar das Ziel etwas nach vorn verlegt, aber ansonsten super organisiert. Sie haben sogar eine Altersklassensiegerehrung vor Ort gemacht. Richtig gut.“ Unsere kleine Mannschaft hat sich ordentlich geschlagen. Denis (M45) hält die jungen Wilden im Schach und wird Gesamtsieger. Holt natürlich auch den Sieg in der Altersklasse. Altersklassensieger wird auch Werner in der M 65. Auf den 2. Platz in der M50 läuft Maik in das Ziel. Gratulation.



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Meran Halbmarathon

Unser Start stand in diesem Jahr unter keinem guten Stern. Rücken, Fuß, Oberschenkel… ! So waren wir froh mit Georg (zum neunten Mal) und Susanne wenigstens zwei (halbwegs genesene) am Start zu haben. Die Veranstalter hatten bei der Fünfundzwanzigsten Auflage über 1000 Sportler im Ziel. Wie im letzten Jahr schon berichtet: “Von Läufer für Läufer gemacht, mit ordentlichen Bedingungen am Start, im Ziel und nach dem Lauf. Jeder Cent ist richtig angelegt.“

Georg war mit 1:54:22 h und dem vierten Platz in der M 70 zufrieden. Susanne benötigte für die 13 km 1:21:38 h.

Selbstverständlich hat das Lazarett auf dem Rad und im Pool ordentlich trainiert aber auch die Köstlichkeiten der Region gefrönt. Gern - auf jeden Fall - wieder!!

Eine Bemerkung sei noch erlaubt: Wenn man das Radwegenetz gesehen und genutzt hat, dann muss man konstatieren das Deutschland und insbesondere Sachsen -Anhalt ein Entwicklungsland sind. Das selbe trifft auf das Mobilfunknetz zu. Egal durch welche Schlucht man gefahren ist – überall Kontakt und in jeder Stadt Wlan. In Deutschland reißt man nur die Lucke weit auf und redet über Digitalisierung, moderne Medien oder Radwege. In Italien -Südtirol, Österreich oder in der Schweiz ist man seit Jahren viel weiter. Scheinbar hat man dort fähigere Politiker und weniger Lobbyisten.



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25 km in Berlin

Atze startet sehr gern in Berlin und hatte sich den „S 25 Berlin“ vorgenommen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch die DM der Sparkassen ausgetragen. Insgesamt mit knapp 13.000 Teilnehmer eine tolle Veranstaltung – mit dem Ziel im Olympiastadion. Vor Zuversichtlich, strahlte nicht nur die Sonne vor dem Start. Locker los, eigentlich sogar mit leicht angezogener Handbremse laufend, kam leider ein Malheur nach knapp 14 km. Damit war das Rennen eigentlich durch und nur noch joggend in Richtung Ziel. Mit 1:50 h auch sehr lange unterwegs. Wenigstens etwas braun gebrannt. Kopf hoch, das wird besser denn du bist viel besser drauf.



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Fläminglauf - traditionell anstrengend

Sonne, Wind und Sand machten es auf der profilierten Strecke nicht einfacher. Denis (47) lief die 10 km Strecke in 40:17 min und machte lange Zeit kontrolliert das Tempo gegen den Wind. Am Ende musste er nur einem jungen Berliner Läufer den Vortritt lassen.

Johanna belegte im Hauptlauf der Frauen den 2. Platz und gewinnt die W 40 souverän. Dr. Werner Lehmann gewinnt wieder einmal die M 65 vor Hartmut Jaekel. Charlotte gewinnt im Schülerlauf die WU 12.

Die Hauptstrecke für die Männer war zwar der Halbmarathon, der jedoch mit 42 Teilnehmer nicht gut angenommen wird.

Maik Kralle kommt mit sehr ordentlichen 1:36:33 h in das Ziel und läuft damit auf den zweiten Podestplatz der M 50. Gratulation an alle.



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Tour de Hexe

Im Mansfeldischen Vattenrode startet seit vielen Jahren die Tour de Hexe in Richtung Harz. Mit über 400 Teilnehmer war die Veranstaltung restlos ausverkauft. Kein Wunder, denn die gute Organisation hat sich herumgesprochen und das Wetter meinte es auch gut.
Dem Veranstalterteam und den vielen Helfern kann man nur gratulieren und ein herzliches Dankeschön sagen. Ausreichend Parkplätze im Start-Zielbereich, eine schnelle Startnummernausgabe, tolle Verpflegung unterwegs und im Zielbereich.
Micha und Stefan wählten auch in diesem Jahr wieder die 119 km mit 1585 Höhenmeter. Beide waren mit einem Schnitt von deutlich über 30 km/h unterwegs.
Ein bisschen kaputt waren sie dann schon.



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Landesmeisterschaft Duathlon in Braunsbedra

Die Hitze verlangte auch von unseren Teilnehmern alles ab und die „Pollengeplagten „hatten dann noch ein besonderes Päckchen zu tragen. Wie immer hatte der erfahrene Veranstalter alles im Griff und die Zeitnahme sowie Moderation waren top. Es sind eben Fachmänner und Sportbegeisterte am Werk.

Ein riesiges Starterfeld nutzte die Bedingungen für einen gelungenen Saisonauftakt. Leider blieben die Teilnehmerzahlen in der Landesmeisterschaftswertung hinter denen der Kinderwettbewerbe zurück. Das lässt auf jeden Fall für den Nachwuchs hoffen. Auch bei uns! Daniel Nicolae gewinnt nach tollen Kampf die Schüler C-Wertung. Seine Schwester Charlotte wiederholte ihren Vorjahreserfolg und gewinnt die Wertung der Schülerinnen B. Glückwunsch den Beiden.

Johanna gewinnt den Landesmeistertitel der Seniorinnen1 und zeigt vor allem auf dem Rad das sie schon gut drauf ist. Ihre Endzeit: 1:11:39 h. Gratulation. Den 2. Platz bei den Senioren 2 holt Denis Heydorn. Er war vom Vortag noch etwas gehandicapt, so dass er beim Laufen nicht seine Stärke ausspielen konnte. Knapp hinter Rodrigo Berger, mit einer guten Radzeit, ist ein guter Einstand. Seine Zeit: 1:05:30 h. Micha und Markus kämpften mit den Bedingungen und mussten bei den Senioren 1 mit Platz 4. in 1:07:56 h bzw. 1:14:43 h zufrieden sein. Kopf hoch und nach vorn schauen. In Gera wird es besser, ihr seid gut drauf.



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10 km Airport - Run in Berlin

Denis und Atze wollten sich einmal den immer noch nicht fertigen Flughafen in Berlin Schönefeld ansehen. Da der Veranstalter auch gleich mitteilte das noch mindestens 2 Läufe geben wird, weiß man wie lange der „Neubau“ nicht fertig wird. Die Berliner Politiker zeigen weiter in aller Öffentlichkeit ihre Unfähigkeit und werden dafür nicht einmal bestraft. Eine Schande.

Dafür waren die Leistungen der Läufer besser. Ca. 5600 nahmen an der Veranstaltung teil Denis war nach 37:50 min im Ziel und belegte den 3. Platz in der M 45. Atze kam als Sechster in der selben Ak nach 39:25 min über die Ziellinie.



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10.000 m- Unsere Recken in Pretzsch

In gewohnter Perfektion hatten die Grün-Weißen das Laufevent vorbereitet. Dieses Jahr an einem Samstagvormittag. Die vielleicht damit verbundene stärkere Beteiligung, war allerdings nicht erkennbar. Dennoch, beide Läufe waren gut besetzt, dank auch der regen Beteiligung von Lauffreunde aus Nordsachsen.

Die Temperaturen waren optimal für die Bewältigung der 25 Runden. Offensichtlich die Ausschreibung nicht mit dem notwendigen Interesse wahrnehmend, d.h.die Ausschreibung lesen, verstehen und realistische Selbsteinschätzung vornehmen hätte einer gebührenden Wertschätzung der Allgemeinheit besser getan. So musste geduldet werden, dass wohlgemerkt, Einzelne stolz wie die Spanier mit mehr als 50 min über die Ziellinie liefen obwohl es eine eindeutige Vorgabe mit nicht mehr als 46 min gab. Er gab Jahre, da ist man in den ersten und damit schnellen Lauf nur mit einer Mindestzeit von 40 min gekommen!!

Nun zu den Ergebnissen: Allgemein war wohl das Tempo ein wenig geringer als in den Vorjahren. Der LC startete in kleiner, sozusagen in Kammermusikbesetzung. Maik Kralle in der Ak 50 startend läuft mit 42:29 min auf Podestplatz 2 und ist mit sich und der Welt zufrieden, Gratulation!

Uwe Hesse in die Ak 60 gewechselt, ja die Zeit bleibt für niemanden stehen, steigt auf den obersten Podestplatz mit einer Zeit von 43:58 min. Auch ihm gilt unser Glückwunsch. Dr. Werner Lehmann geht in der Ak 65 ins Rennen. Er läuft mit 49:20 min in seiner Ak damit auf Platz 2, auch ihm Glückwunsch

Die vom Winter oder anderen noch nicht überwundenen Blessuren geplagten Hartmut Jaekel in der Ak 65 und Georg Weise in der Ak 70 laufen auf die Plätze 2. Fazit: nach vorn orientieren, die nächsten Wettkämpfe kommen - stehen schon am Horizont – es kann nur besser werden!! Während die Läufer um die Bahn kreiselten absolvierten andere eine lange Radeinheit in der Dübener Heide oder in Thale knackige Anstiege. Alle mit dem Ziel, bei der in ca. 6 Wochen beginnenden Triathlonsaison gut vorbereitet zu sein.



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Duathlon in Halle - Micha auf dem Podest

Seit Monaten hören wir: „Habe gerade einen Radblock gemacht, super Werte. Das Bein hält, ich kann endlich mal wieder top trainieren. Heute Abend ist mal wieder Druckessen.“ Wenn er dann beim Schwimmen noch den schönsten Schwimmstil im Verein, im Freiwasser, in Geschwindigkeit umsetzten kann, dann wird er immer ziemlich weit vorn einlaufen. Die Rede ist von Micha unseren Mister 7/24 und Sportler des Jahres 2017. Sein Einstieg beim Duathlon in Halle, kann als sehr gelungen bezeichnet werden. Die Streckenlänge, 5/28/3, bei Sonne und ordentlich Wind. Der erste Laufpart war sehr verhalten. Flotter Wechsel und dann die gute Radform ausgenutzt und gut nach vorn gearbeitet. Auf den abschließenden 3 km zu Fuß duellierte er sich mit Christian Gramm aus Magdeburg. Der 2. Platz in der M 40 ein tolles Ergebnis, das Mut für den weiteren Saisonverlauf gibt. Gratulation.



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Halbmarathon in Berlin - Sandra auf dem Podest

Wir wissen es ja schon lange – Berlin hat eine der schnellsten Strecken, eine tolle Stimmung und eine gute Organisation. Der Livestream funktionierte super, nur die beiden Moderatoren waren meist nicht voll auf der Höhe.
Sandra, Jörg und Thomas wollten einen ersten Test nach dem langen Wintertraining machen. Wenn man die Angangszeiten verfolgte, war so einiges geplant. Jörg düste mit 19:38 min bei 5 km durch. Wow dachte ich, das soll in Richtung Bestzeit gehen. Leider spielte der Oberschenkel nicht mit und er musste das Vorhaben aufgeben. Thomas ging mit 20.10 min zu schnell an, nahm dann etwas heraus um ab km 15 die Bremse zu lösen. Auf den letzten 3 km wurden bei ordentlichem Gegenwind die Beine schwer und er merkte was im Training noch fehlte. Trotzdem war er mit 1:27:47 h sehr zufrieden.
Sandra lief wie ein Uhrwerk. 21:07 min; 42:11 min, 63:37 min waren ihre Durchgangszeiten. So exakt muss man es erst einmal hinbekommen. Nach 1:29:29 h war sie im Ziel und verfehlte ihre persönliche Bestzeit nur um 2 Sekunden. Der 3. Platz in der W 45 eine tolle Sache. Gratulation.
In der Spitze wurde sogar sehr lange auf Weltrekord gelaufen. Der Wind hat es dann etwas verblasen. Dennoch, Hut ab…vor dem Mut.



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Crosslauf in Jessen - Denis und Johanna holen Gesamtsiege

Der Jessener SV 53 richtete den Crosslauf zum zweiten Mal aus und hatte mit 185 Starter eine tolle Beteiligung. Sven und sein Team hatten alles gut im Griff, auch wenn Behörden und öffentliche Bedenkenträger die Vorbereitung nicht einfach gemacht haben. Sehr gut vorbereitete selektive Strecke, Sonne - 17 Grad, schnelle Auswertung und gute Siegerehrung. Johanna beherrschte, wie im Vorjahr, die Frauenkonkurrenz nach Belieben und gewinnt natürlich auch die W 40. Im Männerrennen hatten auch bei der zweiten Auflage die jungen Burschen nichts zu melden. Denis Heydorn (M45) siegt vor Sebastian Schapelt (M35). Somit gingen die Gesamtsiege des Hauptrennens an unseren Verein. Gratulation. Unsere anderen Altersklassenläufer waren ebenfalls erfolgreich. Dr. Werner Lehmann gewann souverän die M 65 und Hartmut belegt hier den 4. Platz. Maik Kralle belegt den 2. Platz in der M 50 und Dr. Markus Nicolae kommt auf den 3. Platz in der M 40. Im Kinderlauf standen unsere beiden Vertreter ebenfalls auf dem Treppchen. Charlotte wiederholt ihren Vorjahreserfolg in der WU12 und verblüfft mit einem sehr guten Laufstil. Ihr Bruder Daniel belegte den 3. Platz der MU 10. Glückwunsch an alle!!



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Denis wurde fit gemacht

Wer schnell sein will muss auch manchmal leiden. Die Sitzposition von Denis musste endlich einmal angepasst werden, so dass nur ein Termin bei Fritz in Frage kam. Jeder weiß das man erst einmal geradegerückt wird und etliche Tests anstehen. Fritz: „Denis, wenn du ein Auto wärst dann würdest du nicht mehr durch den TÜV kommen.“ Er war schon überrascht das Denis trotzdem so gute Leistungen abliefern kann. Geradegerückt, neu eingestellt und Übungen gezeigt…jetzt geht es an die Umsetzung. Ein Dankeschön an Fritz und dem gesamten Team in Hip!!



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Dresden - saukalt aber flott unterwegs

Denis und Atze haben sich beim Karstadt Sports Citylauf in Dresden über 10 Kilometer toll geschlagen. Die Witterungsbedingungen waren mit -5 Grad und böigem Wind nicht das, was sie sich vorgestellt hatten. Trotzdem ließen sich beide nicht entmutigen und platzierten sich hervorragend. Denis ging das Rennen forsch an (er wollte sicher schnell in das warme Rathaus zurück). Büßte an der Elbe und bei den Anstiegen etwas ein so dass er sehr zufrieden nach 37:35 min im Ziel war. Der zweite Platz in der M 45 war geschafft. Atze, Anfang der Woche noch „medizinisch“ etwas geschockt machte es gerade anders herum. Er lief sehr locker und kontrolliert an um dann ab km 6 schneller zu werden. Die Handbremse im Kopf war trotzdem noch drin, mit der Zeit von 39:05 minn war er jedoch auch erst einmal zufrieden. Er kann viel schneller, davon bin ich überzeugt.

Der Wettkampf war toll organisiert. Musikbands, warmer Tee und andere hochwertige Nachwettkampfverpflegung, schnelle Auswertung und flotte Siegerehrung. Nach Dresden fahren die Beiden sicher demnächst mal wieder. Dort stimmt Preis-Leistung, was bei etlichen Läufen in unserer Region leider nicht mehr so ist!!

Eigentlich ist Frühlingsanfang, da fragt man sich wo der viele Schnee auf einmal herkommt. Die Grünen und die „Regierung“ (Lachnummer) erzählen immer etwas von Klimaerwärmung. Bei uns sind die Wege jedoch zugeweht so dass man in den nächsten 2 Wochen garantiert nicht überall laufen kann. Da hat es Manuela und Frank auf Malle besser.



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25. Gallunlauf in Piesteritz

Bei guten äußeren Bedingungen gingen 123 Teilnehmer an den Start, ein buntes und ausgewogenes Feld auf den unterschiedlichen Strecken. Übrigens, vor dem Start konnte man den Eindruck gewinnen, man wäre auf einem Meeting des gesundheitlichen Elends in Sachsen –Anhalt. Erkältungen, Grippe und Rippenprellungen dominieren die Gespräche. Wahre Helden scheinen sich auf die Distanzen zu begeben mit mehr – und weniger Erfolg. Der LC Dübener Heide ist mit 9 Teilnehmern am Start. Unsere Charlotte wird Gesamtsiegerin bei den Kindern. Glückwunsch! Johanna gewinnt die Frauenwertung und Denis zeigt als zweiter des Hauptlaufes wieder einmal vielen jüngeren Läufern die Hacken.

Mit zum Teil recht flotten – aber auch ausbaufähigen Zeiten wurde an einem durchwachsenen Ergebnis gestrickt. Platzierungsbezogen ergibt sich ein durchaus geschöntes Resultat. Lassen wir’s dabei und bauen oder besser, orientieren trainierend auf noch ausstehende Chancen.

Die Resultate:
Daniel Ak 10 Platz 2
Charlotte Ak 12 Platz 1 und Gesamtsiegerin Kinder
Johanna Ak 40 Platz 1 und Gesamtsiegerin der Frauen
Markus Ak 40 Platz 4
Denis AK 45 Platz 1
Andreas Ak 55 Platz 3
Werner Ak 65 Platz 1
Hartmut Ak 65 Platz 2
Georg Ak 70 Platz 2



Trainingslager Mallorca

In diesem Jahr absolvierten die verschiedenen Leistungsgruppen zwischen 600 und 1.100 Rennradkilometer. Herausstellen muss man die Absolvierung des Küstenklassikers durch Andre, Gregor und Karsten. (135 km mit 2300 Hm)
Nicht weniger anspruchsvoll war die Bergtour die Micha und Stefan am letzten Tag absolvierten. 175 km standen auf dem Tacho. 2 Tage vorher absolvierten sie mit Lisa, dem Kummer-Micha und Andre auch die große Runde über Sant Salvador, Porto Christo, Arta - 145 km. Ob das von der Regeneration her i.O. war steht auf einem anderen Blatt. Etliche Laufkilometer absolvierten wir und im Schwimmbecken tummelten wir uns auch noch. Schön das Alex vom WILD EAST Pro Triathlon Team uns unterstützte und wertvolle Tipps gegeben hat. Unsere dritte Gruppe kam auch auf 600 km, hatte viel Spaß und der Genuss der einheimischen Leckereinen fehlten auch in diesem Jahr nicht. Kaffee con Leche, Schinken, Oliven und Sangria tropical gab es ausreichend.
Es war wieder eine tolle Zeit mit guten Freunden und vielen netten Gesprächen. Die Planung für 2019 ist angelaufen, dann hoffentlich mit weniger Grippeausfällen. Jörg, Frieder und Martin wurden massiv vom „Kemberger Diätkeim“ befallen, so dass sie mehrere Tage außer Gefecht waren und viele Kilo abgenommen haben.



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Halbstundenlauf - ein guter Test

Plus 1 Grad, wenig Wind, ein Test, Standortbestimmung oder einfach nur Spaß um wieder in einen schnelleren Modus zu kommen. Am gestrigen Abend waren wir mit 9 Teilnehmer am Ablauf. Alfons richtete das Abendessen und erwärmte den Glühwein. Petra übernahm die Organisation der Zeitnahme und die Rundenerfassung.
Denis und Atze setzten sich sofort in Szene und liefen mit etwas mehr als 31 Runden einem Ergebnis entgegen, dass erkennen lässt das die Form schon ganz ordentlich ist. Dahinter duellierten sich Maik und Micha, so dass 28 Runden und ein bissl mehr erreicht wurden. Werner zog gleichmäßig sein Tempo durch und erreichte 6.350 m.
Dahinter rangierte ein lange verletztes Quartett und bemühte sich möglichst ohne Probleme durchzukommen. Nach dem Motto: „Gemeinsam sind wir stark“ spornte man sich gegenseitig an und war überrascht über die erlaufenen Meter. Georg setzte sich gegen Volker, Bäbe und Susanne durch. Zufrieden waren alle.

Wenngleich ich der Meinung bin, dass unsere flotten Läufer eine Abkürzung auf der Laufbahn kannten. So schnell und oft wie sie uns überrundeten das war schon beachtlich.

Fazit für die kommende Saison – darauf aufbauen und dann der Sonne entgegen!!



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Trainingslager auf Ski

Auch in diesem Jahr absolvierten wir unsere Schneekilometer im Bayrischen Wald. Die Skipisten waren in einem tollen Zustand auch die Loipen gut gespurt. Tolle Lokale, zur Einkehr zum Kaffee oder zum Nachtessen immer offen und mit guten Speisen bestückt.
Wir konnten Alpin fahren, viele Kilometer mit dem Langlaufski in die Spuren brennen und im Hotel gab es mit Pool und Fitnessraum weitere Betätigungsmöglichkeiten. Die Saisonvorbereitung läuft ganz ordentlich und die Waage zeigt inzwischen auch wieder bessere Werte an.



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40. Wintercross im Volkspark Piesteritz

Die Bedingungen – Wetter und Strecke waren gut. Erfreulich auch, dass der Veranstalter mit 144 „Finishern“ auf eine Rekordbeteiligung verweisen kann. Das Feld der Kinder mit mehr als 60 Starter hebt den Stellenwert und die Bedeutung des Laufens hervor. Es gibt also nicht nur den Bier-,äh,ich meine die Ballsportarten, sondern auch mit viel Ehrgeiz und Engagement betriebene andere Sportarten. Den Akteuren Kinder, Vereinen und Eltern sei gedankt.

Mit einem Moment der Stille gedachten wir vor dem Start des Hauptlaufes unserem Sportfreund Klaus Baumblüth, den der Tod nicht nur jäh aus dem Leben-sondern im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Laufen gerissen hat. Klaus war mit uns oder wir gedanklich mit ihm unterwegs auf der Strecke.

Der LC war mal wieder, wie das Fähnlein der 7 Aufrechten mit tatsächlich 7 Athleten am Start. Die Bilanz von 6 Podestplätzen war sicher nicht ganz optimal, will damit sagen, nach oben ist noch Luft. Allerdings für unsere Erstplatzierten ist ja nicht mehr drin. Vielleicht doch, es verbindet sich die Verpflichtung, die folgenden WK in gleicher Motivation zu gestalten.

Unsere Ergebnisse konkret:
Ak 12 Charlotte Nicolae 1.Platz und Gesamtsiegerin
Ak 40 Dr.Johanna Petzold 1.Platz in gewohnter Manier!!!
Ak 40 Dr.Markus Nicolae 5.Platz
Ak 50 Maik Kralle 3.Platz
Ak 55 Andreas Lorenz 2 Platz
Ak 65 Dr Werner Lehmann 1.Platz und wie im letzten Jahr souverän.
Ak 70 Georg Weise 2.Platz

Gratulation an Alle...
wir haben noch einige Athleten in Hinterhand.


Silvesterlauf Bad Düben – Werner wieder erfolgreich

In Bad Düben ging es traditionell auf einer ca. 10 km langen Strecke über „Stock und Stein“. Die Zeit mit einer sehr guten Beteiligung und einem tollen Umfeld ist leider lange vorbei. Schade. Werner und sein Sohn wollten sich trotzdem aktiv aus dem alten Jahr verabschieden. Dr. Werner Lehmann gewann dabei locker die M 65.


Oranienbaumer Silvesterlauf

In Oranienbaum wird Tradition großgeschrieben. Bis auf die elektronische Zeitnahme, läuft noch vieles nach den „Regeln“ der Anfangsjahre. Hellas Sportler hatten die Runde gut vorbereitet, wenn es dann jedoch viel Regen gibt kann der Veranstalter nichts dafür. Kritische Stimmen diesbezüglich sind unangebracht. Martin wertete die Veranstaltung wieder auf!! (Grins)

Den Rennausgang bestimmten in diesem Jahr endlich einmal jüngere Läufer, die Sieger kamen nicht aus unserem BL jedoch sind uns die Sachsen sehr sympathisch.

Denis Heydorn (M45) läuft als 5. im Gesamteinlauf nach 38.22 min in das Ziel und gewinnt die Altersklasse. Hier belegt Atze nach einem Malheur in der letzten Runde noch den 3. Platz. Stefan Seitz vervollständigt mit 42.04 min das gute Abschneiden der M45. In der M 40 bestätigten Michael Hopp (44:32 min) und Dr. Markus Nicolae (44.35 min) aufsteigende Form und haben die Verletzungen hoffentlich überstanden. Dr. Johanna Petzold (W40) schaffte es wieder auf das Podest im Gesamteinlauf. 3.Platz der Damen und Sieg in der W 40 nach 45:28 min. Maik Kralle absolvierte seinen ersten Wettkampf in der M 50 und belegte den 4. Platz nach 43:45 min. Dr. Werner Lehmann (M65) belegte wie im vergangenen Jahr den 2. Platz in seiner AK.

Im Lauf über 2,5 km holten wir noch 3 Siege. Charlotte Nicolae gewinnt die WU 12, ihr Bruder Daniel holt sich erstmals den Sieg der MU10 in Oranienbaum und der Thomas siegt in der M45. Eigentlich wollte Thomas die 10 km laufen…er hatte jedoch nicht genug Startgeld mit. (Grins, Grins)

Die Siegerzeiten sind zwar noch um einiges weg von denen der 80èr oder 90èr Jahre, wenn man jedoch die Breite sieht und die Leistungen der Läufer aus dem Dessauer Bereich - dann Hut ab. Hervorheben muss man hier Friedel Oemus (M80) der die AK mit 51:03 min gewinnt oder Harry Richter mit 51:38 min in der M 75. Gratulation.

Die Dessauer waren leistungsmäßig besser aufgestellt, so dass sich mancher aus unserem Bereich erschrocken hat das er neben dem Podest stand. Ohne die Leistungen schmälern zu wollen - Silvesterläufe sollen ein Aufgalopp sein und Spaß soll man auch noch haben.



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Laufclub Dübener Heide e.V / OT Radis
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