Archiv 2008 / Archiv 2009 / Archiv 2010 / Archiv 2011 / Archiv 2012 / Archiv 2013 / Archiv 2014
Aktuelles 2012
|
Jahresendauswertung und Ausblick 2013
Gut gefüllt war der weihnachtlich geschmückte Vereinsraum und die Stimmung wurde nach jedem Glühwein besser. Da die Grundlage mit einem leckeren Essen gelegt wurde hielten es die letzten bis nach Mitternacht aus. Es hält sich hartnäckig das Gerücht das ein M40èr erst am späten Nachmittag wieder ansprechbar war !?
Wie üblich gab es den Rechenschaftsbericht und die kritische Auswertung der Saison. In der Hoffnung dass die guten Vorsätze in 2013 auch umgesetzt werden schwelgte mancher schon in der Planung für schnelle Rennen.
Die Auszeichnung Sportler des Jahres ging in diesem Jahr an Susanne, Georg und Speedy. Alle 3 haben den Verein sehr erfolgreich national und sogar international vertreten. Sie engagieren sich neben der sportlichen Betätigung stark für den Verein…und auch das muss gewürdigt werden.
Für ihr jahrelanges Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Veranstaltungen wurden Sylvia, Karin, Marlene, Christina und Margitta geehrt.
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Hallenbezirksmeisterschaften – ein erster Test
Die Laufhalle Brandberge in Halle war traditionell das erste Aufeinandertreffen der Athleten die eine Hallensaison planen bzw. die einfach nur mal wieder in kurzen Hosen laufen wollten. (Draußen war es kalt und es schneite…)
Wie immer ist unser Speedy dabei gewesen, denn er möchte ja 2013 in seiner neuen Altersklasse (M 55) gut vorbereitet sein.
Sein Programm war ordentlich und auch die teilweise taktisch erzielten Zeiten sind schon sehr bemerkenswert.
400 m – 61,80 sec; 800 m – 2:15,10 min; 1.500 m – 4:40,25 min
|
Erfolgreicher Abschluss der 35. Kreisrangliste
Eine lange Laufsaison wurde mit einer würdigen Auszeichnungsfeier in der Cafeteria der Sparkasse Wittenberg erfolgreich beendet.
Vor 35 Jahren haben Lothar Matthes, Karl – Heinz Kotzur, Siegfried Marschner und viele weitere „Gün – Weiße“ die Laufbewegung in Wittenberg initiiert. Ab 1995 waren dann die Landkreisläufer mit dem „Altkreis Gräfenhainichen/Jessen“ komplett vereint und kämpften um die begehrten Punkte.
Für unseren Verein galt es in diesem Jahr Platz 2 in der Mannschaftswertung zu erreichen. Im Laufe der Saison gab es schwierige Situationen als Läufer krankheits – und berufsbedingt ausfielen. Wir haben es taktisch gelöst und erreichten den anvisierten 2. Platz !!
Unsere Altersklassensieger Georg Weise (M60) und Eckhard Bähschnitt (M50) zeigten mit 13 Wertungsläufen die höchste Präsenz.
Weitere AK-Sieger wurden Michael Groß (M20) und Marlene Pannier (W70)
2. Plätze belegten: Katja Rudisch (U12), Dr. Johanna Petzold (W35), Susanne Kluge (W50), Volker Kluge (M50)
Den 3. Platz in der M40 erreichte Maik Kralle.
Mein Dank an alle die an diesem Ziel festgehalten und gekämpft haben !!!
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Speedy gewinnt Gaensefurther Landescup
Im halleschen Maritim Hotel fand in diesem Jahr die Ehrung der besten Leichtathleten des Landesverbandes statt. Eine tolle Veranstaltung und sicher für viele Ansporn um in der kommenden Saison wieder eine Einladung zu ergattern. Ronald Moritz machte seinem Spitznamen Speedy wieder alle Ehre.
Im letzten Jahr der M 50 gewann er die Jahreswertung ganz sicher. Wer unseren „Kleinen“ kennt weiß das es im kommenden Jahr gewaltig zur Sache gehen soll. Ich gehe davon aus das er die Landesrekorde von 400 m bis 10 km Straße angreifen wird und bis zum Sommer einige erledigt hat. Die Deutschen Hallenmeisterschaften werden eine erste Standortbestimmung sein. Speedy.
Viel Erfolg und eine stabile Gesundheit.
|
Georg immer noch auf Achse
Eigentlich waren für Georg 3 Regenerationswochen angesagt. Das schöne Wetter trieb ihn dann nach Eilenburg zum Muldenauenlauf. Trotz lockerem Lauf gelang ihm der 2. Platz über 10 km.
Jetzt heißt es wirklich Regeneration und Vorbereitung auf die Saison 2013.
|
Landesmeistertitel im Cross für Speedy
Die offenen Landesmeisterschaften im Crosslauf fanden in diesem Jahr in Haldensleben statt.
Gemeinsam mit U 20 und Männern liefen die Senioren die Waldrunde über 5,4 km. Vorn waren die jungen Männer von HLF und SCM fix enteilt.
Die besten Alterssportler unseres Bundeslandes um Kaufhold (M 55), Bartl (M60) und Neumann (M50) drückten dahinter aufs Tempo. Da musste ich freilich mit. Obgleich ich im Mittelstrecken- Tempotraining stecke fiel es mir leicht mitzulaufen. Nach 4 km fiel mein M 50 - Konkurrent aus der Gruppe. Besser jetzt als knapp hinten raus.
Zwar hätte ich noch meinen Endspurt gehabt, aber es reichte schon so. Bevor es dann bald in die Hallensaison geht, jetzt noch der Landesmeistertitel Nr. 4 (nach 10 km Straße, 10.000 m Bahn und 1.500 m) im Cross in 2012 - mithin der letzte bei den M 50`ern.
Euer Ronald Speedy Moritz
|
Lausanne Marathon - ein Winterwettkampf
Georg Weise vertrat unsere Farben in der Schweiz und erlebte ein Wetterchaos.
Bei -1 Grad , Schneefall, Matsch und starker Wind einen Marathon zu laufen ist der Hammer. Auf der recht anspruchsvollen Strecke wurde den Aktiven alles abverlangt. Georg löste die Aufgabe mit Bravour und kam nach 3:30:41 h in das Ziel. Als 3. in der M 60 eroberte er einen Podestplatz und beendete so eine sehr erfolgreiche Laufsaison.
|
Dresden – Saisonabschluss für Sandra
Nach einer langen Triathlonsaison versuchte Sandra noch einmal ihre Marathonbestzeit zu verbessern. Die Witterungsbedingungen in Dresden waren top jedoch gibt es schnellere Strecken. Mehrere Brücken und etliche Kopfsteinpflasterpassagen gehen schon ordentlich in die Knochen. Sandra erreichte als 11. Frau und 2. der W 35 nach 3:14:48 h das Ziel. Aller Ehren wert das muss man erst mal laufen. Unser Wittenberger Lauffreund Markus Biedermann musste auf der 2. Hälfte einige Federn lassen und überschritt nach 3:16:06 h die Ziellinie. Ich glaube trotzdem sehr zufrieden, denn als 161. im Gesamteinlauf und der M 50 angehörend, muss man sich nicht verstecken.
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Sven berichtete von seinen Afghanistan Reisen
Ich wollte schon seit Jahren das Sven Gückel mal von seinen Reisen in diverse Entwicklungsländer berichtet. Die Liberalen Frauen und die F. Naumann Stiftung haben es dann geschafft im Radiser Dorfgemeinschaftshaus eine tolle Veranstaltung zu organisieren. Eindrucksvoll berichtete Sven von seinen Begegnungen und ganz unverblümt gab er seine Einschätzung zur Lage. Fazit für mich: Wir sollten froh sein das wir in Deutschland leben. Armut, Krise, Krieg ….alles schlimm, nur was sich dort unten abspielt ist noch viel schlimmer. Leider kann man nicht viel ausrichten und nach dem Abzug der Truppen in 2014 geht dieses Land wieder zurück ins Mittelalter.
Schlimm auch das man in den Krieg ziehen muss um „Anderen“ die Bodenschätze und die Rechte für den Pipelinebau zu sichern.
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Crosslauf in Jessen – Unsere Kleinen schlagen sich prächtig
Nach einer sehr langen Pause wagten sich die Jessener wieder einmal an die Durchführung einer Veranstaltung. Neben dem Stadion wurde eine Crossstrecke gefunden die relativ leicht und fair für alle gesteckt wurde. Alle – das waren fast 150 Kinder und Jugendliche aus mehreren Vereinen des Landkreises.
Unsere 4 Starterinnen waren sehr aufgeregt war es doch für 2 der erste Wettkampf überhaupt. Charlotte startete in der U 6 und wurde stolze 2. Da sie noch gar nicht kaputt war startete sie danach noch im Lauf der U 8 und schlug sich ebenfalls wacker. Ihre Trainingskameradin Maria Schöley belegte nach einen couragierten Lauf den 2. Platz in der U 10. Katja Rudisch verbummelte leider den Start der 11 – jährigen und konnte sich dann nicht mehr durch das große Teilnehmerfeld nach vorn schieben. Das hinderte sie nicht daran 15 min später am Start der U 14 zu stehen und hier gleich mit vorn laufend den 2. Platz in der Endabrechnung zu belegen.
Somit waren alle auf dem Podest und man schaut gespannt auf die nächsten Wettkämpfe.
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Weimar – Zwiebelmarktlauf
Rebecca hat nun eine Stelle im Erfurt Krankenhaus angenommen. Logisch das sie dann auch auf den Spuren von Speedy und Volker (vor 33 Jahren) wandelt. Die Läufe in und rund um Erfurt haben die Beiden während des Studiums auch aufgemischt.
Der 10,7 km Lauf durch die Innenstadt, mit viel Kopfsteinpflaster und engen Kurven, verlangt schon einiges ab. Wenn man dann noch eine Horde von Halbmarathonis die 5 min vorher gestartet sind überholen muss, ist das nicht gerade motivierend und zeugt auch von wenig Verständnis seitens des Veranstalters. Egal…sie kam trotzdem als 3. nach 41.17 min in das Ziel und gewann einen riesenlangen Zwiebelzopf.
|
Berlin Marathon – Georg nähert sich seiner Topform
Der 39. Berlin Marathon wurde von Georg als Trainingslauf und Durchgangsstation für den Lausanne Marathon genutzt. Mit knapp 41.000 weiteren Teilnehmern ging es auf Straße des 17. Juni bei 8 Grad und Sonnenschein auf die Strecke. Wir konnten seine Splittzeiten fein auf dem Ipad verfolgen und sahen zum ersten Mal einen ganz ausgeglichen Lauf ohne gravierende Abweichungen. Als „End M 60er“ lieferte er mit 3.32.31 h eine sehr gute Leistung ab. Glückwunsch !!
|
Zum Tag der Deutschen Einheit in Höhnstedt zum Weinstraßenlauf
Gleich vornweg – wir waren in diesem Jahr alle so zeitig im Ziel das wir uns gut an dem herrlichen Federweißen laben konnten. Leider war der Bratwurststand zu klein und der Kuchen leer gefegt so dass allein der Wein zur Regenerationsbeschleunigung dienen musste. (Sicher richtet sich das Dorf im nächsten Jahr auf den Läuferansturm ein.)
Unsere Ergebnisse konnten sich sehen lassen.
17 km Strecke:
Thomas „Atze“ Wodak gewinnt die M 40, Ronald „Speedy“ Moritz gewinnt die M 50 und Bäbe kommt als 3. in der M 50 ebenfalls auf das Podest. Georg Weise (M 60) läuft kurz nach dem Marathon ebenfalls als 3. auf das Treppl.
Sandra Petersohn (W35) gelang im Gesamteinlauf der Frauen ebenfalls ein 3. Platz.
Jörg Petersohn und Volker Kluge kamen sehr gut über die landschaftlich reizvolle Strecke und waren nicht unzufrieden.
Auf der 6 km Strecke gelang Susanne Kluge in der W 50 ein 3. Platz. Ein herrlicher Ausflug, in wunderbarer Umgebung, zu unseren Freunden des LAV Halensia.
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Wartenburger York – Lauf
Die Crossrunde war hervorragend vorbereitet und das Wetter spielte mit bei der letzten Jagd um Ranglistenpunkte.
Unsere Aktiven setzten in der „Breite“ noch einmal Akzente so dass die Platzierung in der Rangliste gefestigt werden konnte.
Katja Rudisch gewann nach einem couragierten Lauf über 2,6 km die U 12 und blickt schon heute positiv auf die nächsten Wettkämpfe.
Dr. Johanna Petzold (W 35) holte sich den Sieg ebenso wie Helga Kurucz (W 60) und Marlene Pannier (W 70) über 5,1 km. Susanne Kluge lief in der W 50 auf Platz 2.
Das Männerrennen über 7,5 km gewann überlegen Michael Kummer von der Triathlonfreunden Wittenberg. Hinter ihm sicherte sich unser Maik Kralle den Altersklassensieg in der M 40. Bäbe holte sich den Sieg in der M 50 genauso wie Georg Weise in der M 60. Den 2. Latz in der M 50 belegte Volker Kluge und auf Platz 3 in der M 60 lief Hartmut Jaekel ein.
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Geiseltalseelauf – Rebecca gewinnt den Halbmarathon
Nach dem erfolgreich absolvierten Medizinstudium ist Rebecca Gessat voll in das wahre Leben einer Krankenhausärztin eingestiegen. Die Trainingszeit ist zwar begrenzt trotzdem findet sie Freiräume um ein Training zu absolvieren. Nach 2 Monaten Training gewinnt sie in Braunsbedra den Geiseltal – Halbmarathon in 1:25.22 h. Starke Zeit….das lässt für 2013 hoffen.
|
Torgauer Teichelauf – Georg sichert sich den Cupsieg
Unser aktivster Läufer hat sich mit einer Energieleistung auch den „1.EZEL – CUP von Nordsachsencup und der Dübener Heide“ in der M 60 gesichert. Georg Weise erlief sich beim letzten Ranglistenlauf über 10 km die fehlenden Punkte und holte sich auch diese Trophäe. Damit avanciert er sicher zum erfolgreichsten Läufer der Saison 2012. Herzlichen Glückwunsch und gute Regeneration..
|
Citylauf Dessau
Auch in Dessau waren wir wieder mit einer kleinen Truppe am Start. Von der neuen Strecke hatten man sich schnellere Zeiten erwartet und unsere Erwartungen im Gesamteinlauf waren auch höher. Sandra Petersohn gewinnt die W 35 und belegt den 3. Platz im Gesamteinlauf nach 42.54 min.
Möhrchen mit seinen 37.27 min läuft auf Platz 3 in der M 20 und musste unterwegs wieder mit gesundheitlichen Problemen kämpfen. Thomas Wodak (M40) wurde mit 38.43 min bester Dessauer und 3. in der Ak.
Alle 3 können mehrere Minuten schneller laufen und haben das selbst im Training schon besser gemacht. Vielleicht dauert die Saison einfach schon zu lange !!
Kopf hoch und nach vorn schauen. Wir nehmen noch einige kleine Läufe im Herbst mit und bereiten uns dann auf die Saison 2013 vor !! Angriff……………..
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Karlis Härtetest – Sparkassencrosscup auf der Motocrossstrecke
Die anspruchsvolle Crossrunde war hervorragend vorbereitet, das Wetter spielte mit und viele Teilnehmer standen an der Startlinie. Was will ein Veranstalter mehr ? Wir glauben fast alle waren rundherum zufrieden. Der erste Versuch mit Doppelwertung wurde gut angenommen so dass die Planung für 2013 sogar noch erweitert werden kann. Den Lauf der Frauen gewann Dr. Johanna Petzold unaufgeregt und locker. Susanne holte sich den 2. Platz in der W 50 und in der Addition der beiden Läufe den Pokal. Katja Rudisch (U12) musste etwas Lehrgeld zahlen und kam auf Platz 4 ein. In der Cupwertung belegte sie Platz 3.
Das Männerrennen sah einige Führungswechsel jedoch dann den sicheren Sieg von Michael Kummer (Triathlonfreunde Wittenberg). Auf Platz 2 lief Andre Martin vor Michael Groß und Denis Heydorn.
Ok, unsere Beiden haben es vorn etwas spannend gemacht, jedoch kann eine lockere Einstellung und fehlendes Training auf der anspruchsvollen Strecke nicht kompensiert werden. Trotzdem sollten wir nicht unzufrieden sein, denn im Verlauf der Saison haben sie schon mehrfach gezeigt was sie wirklich können.
Unsere Gesamtbilanz kann sich beim Sparkassencrosscup sehen lassen.
1.Platz: Michael Groß (M20), Denis Heydorn (M40), Susanne Kluge (W 50), Volker Kluge (M50), Georg Weise (M 60)
3. Platz: Maik Kralle (M40), Katja Rudisch (WU 12)
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
5.000 m Kreismeisterschaft – Die schnellen „Alten“ hängen die Jungschen ab
Gute Laufbedingungen herrschten bei der von Andre Martin organisierten Kreismeisterschaft in Wittenberg.
Leider hatten wir nicht alle flotten Hirsche aus unserem Verein am Start, so dass es an der Spitze sehr einsam für die beiden ersten war. Vom ersten Meter an übernahm Jürgen Schubart die Führung und gab sie mit einem beeindruckenden Tempodiktat nicht wieder ab. Nach 16.56 min überlief er die Ziellinie. Speedy Moritz kam etwas behäbig in die Gänge und steigerte sich im 2. Teil des Rennens enorm. Mit 17.44 min konnte er zufrieden sein. Denn damit hatten die beiden M 50èr die jüngeren Läufer gnadenlos aus den Puschen gelaufen. Jürgen überrundete bis auf Speedy und Michael Kummer als Gesamtdritten das gesamte Feld. Schon etwas bedenklich, denn auch bei den jungen Frauen gab es vor Jahren noch viel schnellere Zeiten.
Die weiteren Ergebnisse unserer Starter:
Dr. Johanna Petzold – 24.00 min 2. Platz W 35
Maik Kralle – 19.17 min – 1. Platz M 40
Eckhard Bähschnitt – 19.44 min – 3. Platz M 50
Georg Weise – 21.46 min – 1. Platz M 60
Hartmut Jaekel – 23.28 min – 3. Platz M 60
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
18. Deutsche Meisterschaft (DVLÄ) in Merzig/Saarland
Die 18. Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon für Ärzte, Apotheker und Gesundheitsberufler wurde in diesem Jahr im Rahmen des 15. Internationalen Saarschleife – Marathon im Saarland ausgetragen. Ca. 1000 Teilnehmer, eine herrliche Gegend, tolle Zuschauer und eine landschaftlich schöne anspruchsvolle Strecke erwarteten uns.
Mit Thomas Wodak (M 40) als 6. des Gesamteinlaufs stellen wir auch den Sieger in der Sonderwertung des DVLÄ. Seine 1:26:45 h entsprechen zwar nicht dem aktuellen Leistungsstand, jedoch setzte ihm die aufkommende Wärme und die kleinen Hügeln unterwegs mehr zu als erwartet. Oder er hat sich mit dem französischen Konkurrenten zu viel erzählt !!
Eckhard Bähschnitt (M50) lief wie immer ein kontrolliertes Rennen und belegte nach 1:34:56 h den 3. Platz in der M 50. Ihn folgte Volker Kluge (M 50) nach 1:38:55 h.
Georg Weise (M 60) nutze nach der Verletzungspause den Lauf zum Formaufbau für den Berlin Marathon. Seine 1:41: 44 h sind aller Ehren wert und bedeuteten Platz 4 in der Altersklasse.
Mit 659 km hatten wir eine sehr lange Anreise die sich jedoch gelohnt hat. Man kann davon ausgehen das eine Delegation wieder den Weg nach Merzig findet um dann einen Platz ganz vorn zu erlaufen. Herr Prof. Kothe noch einmal einen herzlichen Dank für die Betreuung.
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
|
Triathlon Wiesbaden – Ironman 70,3
Nach dem wir mit „Malle 70,3“ unseren ersten richtigen Triathlon „überlebt“ hatten gönnten wir uns als Zugabe noch den Start in Wiesbaden. Unsere Arbeit und diverse ehrenamtliche Aktivitäten erlaubten wieder einmal nur eingeschränktes Training. Trotzdem standen wir guten Mutes um 7:35 Uhr am Raunheimer See in der 2. Startgruppe um die 1,9 km schwimmend zu absolvieren. Da wir unsere Paddelzeiten gegenüber Malle um 6 bzw. 11min verbesserten begann der Wettkampf sehr verheißungsvoll. (Ein großer Dank an unsere Triathlonfreunde aus Wittenberg die bei so mancher Technikeinheit in der Vorbereitung auf uns gewartet haben.)
Nach der „obligatorischen Toilettenpause“ ging es dann auf die 90 km Radstrecke. Das Streckenprofil hatten wir vorher studiert – es glich einem Waschbrett. Also ständig hoch und runter mit 1.450 Höhenmeter.
In der Wettkampfbesprechung kam dann der Spruch: „Die Leute die schon einmal die Strecke absolviert haben wissen was sie erwartet, die anderen wissen morgen Nachmittag was ich mit anspruchsvoller Radstrecke meine“.
Wir haben dann schnell gemerkt was die Aussage bedeutet. Kurze knackige Anstiege..da war Susanne froh das sie das normale Rennrad gewählt hatte und nicht die Trimaschine. Es gab nicht wenige die spezielle Abschnitte zu Fuß zurückgelegt haben. Der Anstieg zur Platte war dann der Hammer. Das Teil wollte nicht enden und ich fand auch keinen Gang den ich hätte weiter runterschalten können. Die Beine waren oben wie Blei oder Pudding. Zu diesem Zeitpunkt wussten wohl die meisten nicht wie sie die restlichen 40 km noch absolvieren sollen und vor allem wie man mit solchen Beinen noch 21 km rennen soll.
Aber – der Mensch gewöhnt sich an alles und findet Reserven. Man erholte sich auf der folgenden Abfahrt und kämpfte dann gegen den Wind, weiteren Hügeln, den Schmerz und für die Zuschauer. Die Zuschauer und die Stimmung an der Strecke waren Klasse. Das verleitete schon manchmal etwas zu flott eine Kurve zu nehmen. Zum Glück hatten wir trockene Straßen und mit 24 Grad war es moderat warm.
Bei Nässe möchte ich die Strecke nicht fahren….ist saugefährlich.
Mit steigender Kilometerzahl näherte man sich wieder Wiesbaden. Es folgte eine schnelle Abfahrt wo ich leider nur 75 km/h erreichte. Jörg schaffte hier 86 km/h. Vielleicht ist man in dem Alter auch schon zu ängstlich. Gegenüber von Malle benötigte wir auf der Radstrecke gut 15 min länger. Rein in die Wechselzone, den roten Beutel geschnappt und die Laufschuhe an. Raus auf die Halbmarathonstrecke.
Hier galt es 4 Laufrunden durch den Kurpark zu absolvieren. 2 Versorgungspunkte auf der Runde verhinderten eine Dehydrierung so dass man getrost sein Tempo laufen konnte. Tausende Zuschauer an der Strecke puschten einen zusätzlich und feierten die 2300 Teilnehmer aus mehr als 50 Ländern. Fast logisch das man dabei zusätzlich motiviert wurde und die Lauferei lockerer wurde. Glücklich und stolz erreichten wir das Ziel vor dem historischen Kurhaus. Die phantastische Verpflegung und Betreuung nach dem Zieleinlauf verkürzte die Regeneration erheblich so dass wir am Abend schon wieder zum Weinfest in der Innenstadt auflaufen konnten. Wer mal ein richtiges Weinfest erleben will sollte nach Wiesbaden fahren. Das hat Niveau.
Unsere Ergebnisse:
Sandra Petersohn (W 35) – 5:40:42 h (35:13 min; 3:20:58 h; 1:38:40 h)
Susanne Kluge (W 50) – 7:44:06 h (48:30 min; 4:26:02 h; 2:20:37 h)
Dr. Jörg Petersohn (M 40) – 5:10:17 h (31:23 min; 3:00:05 h; 1:33:08 h)
Volker Kluge (M 50) – 5:58:28 h (39:58 min; 3:19:41 h; 1:49:37 h)
|
Waldpokallauf in Linda - Möhre trotzt der Hitze
Wieder einmal waren wir im äußersten Zipfel unseres Landkreises zu Gast. Joachim Schütze mit seinem engagierten Team hatten wieder alles bestens vor – und nachbereitet. Unsere Nachbereitung fing bereits bei unserer Ankunft in Linda an. Bäbes Erfahrungen der letzten Jahre sagten: „Schnell den leckeren Kuchen sichern, sonst könnte es nach dem Lauf knapp werden“. Solch ein tolles Angebot gibt es sonst nur im Kurhauscaffe von Bad Schmiedeberg – einfach Klasse.
Die Lauferei stellte uns von der Streckenlänge her nicht vor Probleme. Vielmehr war der limitierende Faktor die Temperatur. Bei weit über 30 Grad im Schatten wurde es für einige schon eng und man war froh das der Veranstalter auch das DRK zur Unterstützung geordert hatte. Herzlichen Dank dafür !!
Susanne Kluge und Petra Ecke absolvierten die 5,3 km ganz überlegt und belegten so die Plätze 2 und 3 in der W 50.
Bei den Männern ging es schon etwas schärfer zur Sache. Möhrchen kontrollierte das Feld auf der 9,8 km Strecke um sich nach 2 km von den zu flott gestarteten zu verabschieden. Zügig im lockeren Schritt brachte es die 2 Runden hinter sich und gewann damit zum ersten Mal in Linda. Da er bei der Tombola auch noch einen Sack Kartoffeln gewann brauchte er einen Transporter um die vielen Dinge nach Hause zu transportieren. Wie immer sehr bedächtig startend kam Bäbe langsam aber gewaltig in Fahrt. Überlegen gewann er die M 50 vor Volker der noch etwas kaputt vom Triathlon erst in der 2. Runde etwas mehr riskierte. Hartmut Jaekel testete sich nach der Verletzungspause und wurde mit Platz 4 in der M 60 belohnt.
Alles in allem - ein erfolgreicher Ausflug. In Linda passt echt alles. Gute Organisation, ein Sprecher das sich auskennt, gute Strecke, schnelle Ehrung und perfektes Umfeld.
|
Geiseltal - Triathlon
Wir wagten uns in der unbekannten Region um Roßbach an die Startlinie eines Sprintwettbewerbes. 750 m Schwimmen, 30 km Rennrad und 6,5 km in einem profilierten Gelände waren zurückzulegen. Am schnellsten war Jörg der nach 1:28:10 h als Gesamtdreizehnter in das Ziel kam. In der AK M Sen 2 belegte er den 4. Platz. Sandra haute beim Lauf noch einen raus und wurde als 2. des Gesamteinlaufes der Frauen geehrt. 1:38:38 h ihre Zeit knapp hinter der Siegerin.
Susanne gewann die AK Senn 3 der Frauen und fand es einfach nur Super. Spaß machte ihr vor allem das Radfahren trotz dem Wind und der welligen Strecke. Wenn die OS-Probleme beseitigt sind wird es sicher noch schneller. Volker kam nach 1:41:29 h in das Ziel und wurde 3. der M Sen 3. Eine super Veranstaltung, herrliches Umfeld bestens präparierte Laufwege zur Wechselzone, leckerer Kuchen.....und viele Zuschauer.
|
Möhre rettet sich mit starken Endspurt
Die 3.000 m Kreismeisterschaft in Pretzsch lockte wiederum viele Athleten. Im schnellen Lauf übernahm Jürgen Schubarth sofort das Kommando. Nach 1800 m mussten Speedy und Möhre abreißen lassen so dass der Vorsprung vor Eingang der letzten Runde schon 80 m betrug. (Für mich war das Rennen schon gelaufen.) Möhre erinnerte sich jedoch noch einmal an sein Können und setzte zu einem langen Spurt an. Mit 10:01 min gewann er noch knapp vor Jürgen der nach 10:02 min den 2. Gesamtplatz und den Sieg in der M 50 erreichte. Speedy Moritz belegte nach 10:10 min den 3. Platz.
Eckhard Bähschnitt vervollständigte das Podest der M 50 nach 11:08 min. Volker benötigte 12:28 min und war nicht unzufrieden. Für den verletzten Georg ging der wieder genesene Hartmut an den Start. Mit 13:58 min gewann er überlegen die M 60. |
Vogellisi - Bergauf in Adelboden
Susanne trotzte zum 9. mal den Witterungsunbilden und ging an den Start der 13,4 km mit ca. 900 m Höhenunterschied . Regen und Kälte verlangten in einer Höhe in über 2000 m "einiges" ab. Trotzdem war sie glücklich das Ziel erreicht zu haben.
|
Lubaster Dorffestlauf
Möhrchen nutze die Premierenveranstaltung von Jessica Preuß und GW Pretzsch um einen lockeren Trainingslauf zu absolvieren. Seine Konkurrenz hielt er mit Übersicht auf Distanz und konnte so zu einem ungefährdeten Sieg kommen. |
» Weitere Einträge 2012 |