War das eine Freude, so viele Aktive und Helfer in der bestens vorbereiteten Cafeteria der Sparkasse Wittenberg zu sehen. So langsam nähert man sich der Kapazitätsgrenze, denn 111 Teilnehmer zählte die diesjährige Ehrungsveranstaltung, die ehrenamtlich organisiert, nicht einmal 5 % von dem kostet was der KSB für die Sportgala ausgibt!
Leider musste unser Ehrengast krankheitsbedingt kurzfristig absagen, trotzdem wurden die Veranstalter danach gelobt und der Ehrengast kommt sicher 2015.
Auch in diesem Jahr konnte vom Vorsitzenden des KFV ein positives Resümee über die abgelaufene Saison gezogen werden. Alle Veranstaltungen wurden unter tatkräftiger Unterstützung von vielen freiwilligen Helfern und treuen Sponsoren durchgeführt. Einige wenige erreichen zwar immer noch nicht das gewünschte Niveau oder schafften es nicht ein ordentliches Protokoll abzuliefern - wir werden weiter daran arbeiten.
Der Supersprinterwettbewerb hat sich auf einem hohen Niveau weiterentwickelt, das Finale zum Internationalen Leichtathletikmeeting in Dessau ist eine geniale Idee. Die Kreismeisterschaft der Kinder und Jugendlichen konnte die Teilnehmeranzahl noch einmal steigern, erstmalig durch den LC Wittenberg mit Unterstützung der Grün Weißen aus Pretzsch organisiert. Gegen die Wetterkapriolen war man machtlos.
Neben den vielen Medaillengewinnen bei Landes - und Regionalmeisterschaften ragten die Ergebnisse von Georg Weise heraus. Er gewann viele Läufe seiner Altersklasse in Leipzig, Dresden, Zerbst, Bad Liebenwerda, Bad Schmiedeberg, Merzig, Torgau etc. ! Er belegte den 2. Platz in der Landescupwertung von Sachsen Anhalt, den 2. Platz im Dübener Heide und Ezelcup, er gewinnt die Rangliste des Landkreises Wittenberg, belegt den 5. Platz bei Deutschen Marathonmeisterschaften in München und läuft noch Landesrekord in seiner Altersklasse. Die Auszeichnung zum "Leichtathlet des Jahres" hat er sich wahrlich ausdauernd erlaufen !
Geehrt wurden auf Vorschlag der Vereine und nach sorgfältiger Prüfung durch den KFV die besten Kinder und Jugendlichen. Geehrt wurden:
Kevin Slavicek ( LC Wittenberg), Emelie Brachwitz und Florian Sprock (beide TSG Wittenberg), Marc und Marvin Bielack (beide Jessener SV 53) sowie Julia Henze und Jakob Engelmann von Grün Weiss 90 Pretzsch. Eine weitere positive Entwicklung in der Ranglistenlaufserie konnte festgestellt werden. Dies sicher auch durch die Aktion einer regionalen Tageszeitung. Federführend war hier Karl - Heinz Kotzur, der für seine unermüdliche Arbeit mit dem Titel: "Trainer des Jahres" geehrt wurde. Erfolgreichste Mannschaft wurde auch in diesem Jahr wieder Grün Weiß Pretzsch, die mit der starken Nachwuchsarbeit punktete.
Der Ausblick auf 2016 zeigt, dass der DLV die Veranstalter abkassieren wird und pro erwachsenen Finisher 1 € abzuführen ist.
Die Gegenleistung des DLV bzw. unseres Landesverbandes tendiert gegen Null.
Der 1 € würde uns nicht umbringen - auch die kommerziellen Veranstalter nicht ruinieren, jedoch in Zeiten wo der Leistungsgedanke zählt, ist so eine Gebühr falsch platziert. Die Organisatoren und vielen Helfer arbeiten ohne Entgelt für die Veranstaltungen und sollen für ihr Engagement noch etwas abgeben. Das ist eine Frechheit und hier werden Reaktionen nicht ausbleiben.
Nicht gefehlt hat die Erinnerung an "25 Jahre Mauerfall". Wenn der sogenannte Mauerfall nicht passiert wäre, gäbe es keine Fische in der Elbe. Wir hätten Smog wie in China.....und der Eine oder Andere hätte im von der Stasi geplanten Internierungslager im Wasserschloss Reinharz gesessen.
Vor 25 Jahren schallte es aus dem Radio: Hier ist RIAS 2 eine freie Stimme der freien Welt.
Heute ist es im Osten Deutschlands schon wieder gefährlich seine Meinung zu sagen, denn wenn sie speziellen Leuten nicht passt, wird man gleich in die verkehrte Schublade gesteckt.
Man hat scheinbar schon vergessen wie vor 1989 die Leute eingesperrt, bespitzelt und in ihrer schulischen, beruflichen und sportlichen Entwicklung behindert wurden.
Wir konnten jedenfalls am ersten deutsch- deutschen Marathon in Burgsteinfurt im März 1990 teilnehmen oder zum ersten Mal durch das Brandenburger Tor laufen - das war der Berlin Marathon 1990. Wir waren in New York, Honolulu, in China, Ägypten oder sind durch die Wüste gelaufen. All das hätten wir nie erleben können und sollten dankbar dafür sein.
Der Abend klang mit belegten Brötchen, warmen Würstchen, viel Spaß und den bewegten Bildern von Sven Gückel aus. Die Fotos wurden von Andreas Benedix, Volker Kluge und Peter Genath zur Verfügung gestellt - leider konnten nicht von allen Ehrungen Fotos geschossen werden.
Die Erfolge unserer Sportler, sowie die Durchführung aller Veranstaltungen waren nur durch die tatkräftige Unterstützung vieler freiwilliger Helfer, Sponsoren, Eltern, Trainer und Übungsleiter möglich. Dafür allen ein herzliches Dankeschön und auf ein Neues in 2015 !!
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München Marathon mit neuem Landesrekord
Um es gleich am Anfang zu schreiben: Der München-Marathon ist um einiges besser als der Berlin Marathon und sehr zu empfehlen. Ein sehr großzügiges Veranstaltungsgelände, ordentliche Anfahrtsmöglichkeiten zum Start/Zielbereich, welches auch Ort der Sportmesse und der Startnummernausgabe ist. Ein durchdachtes Leitsystem innerhalb des Objektes und viele nette Helfer. Eine Rangliste unsererseits würde lauten: München, Dresden, Frankfurt, Palma, Hamburg, Berlin……… MDM. (wobei, da laufen ja nur 250 überhaupt Marathon)
München ist seriös in den letzten Jahren immer mehr gewachsen und hatte in diesem Jahr Sportler aus 101 Ländern am Start. Da man keine Antritts - oder Preisgelder auslobt, konnten die vielen Zuschauer auch deutsche Läufer und Läuferinnen an der Spitze sehen.
Unsere 3 hatten leider keine optimale Vorbereitung und der Lauf lief auch nicht rund.
Die sehr wellige Strecke machte es, hinten raus mit der immer mehr aufkommenden Wärme, nicht leichter.
Bei Denis lief es bis km 30 noch ganz ordentlich…aber dann wurden die Kilometerzeiten 4:34 min bzw. als der Stecker gezogen wurde, schon 5.20 min. Trotzdem kam er als unser Bester nach 3.10.39 min in das Ziel.
Atze bekam leider wieder Probleme und musste ab HM unter Schmerzen laufen und teilweise gehen. So erklärt sich auch seine um 18 min langsamere 2. Rennhälfte. Ich bin auch „Schuld“, denn ich habe ihn bei km 27 nicht aussteigen lassen. (sonst wäre die Mannschaft geplatzt)
Mit 3.18.51 h lief er weit an der geplanten Zielzeit vorbei, hat aber das Ziel erreicht und das ist wichtig für den Kopf. 2015 wir noch einmal angegriffen.
Georg belegte in der M 65 den 5. Platz und war trotzdem nicht zufrieden. Ok, wenn er die Leistung des Vorjahres wiederholt hätte dann wäre er auf dem Podest bei der Deutschen Meisterschaft gewesen. 3.26.29 h sind bei den muskulären Problemen, die er unterwegs bekommen hat und dem Alter (Sorry), aller Ehren wert.
Das Ziel die Verbesserung des Landesrekordes der M 40 (Mannschaft) gelang trotzdem. Mit 9:55:59 h wurde der seit 1992 bestehende Landesrekord der VLG Magdeburg verbessert. Und es noch ausreichend Luft da !! Jetzt können die 3 erst einmal regenerieren um dann die Vorbereitung für 2015 zu starten.
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Die 2 Kleinen in Jessen am Start
Charlotte und ihr kleiner Bruder Daniel starteten erfolgreich zum Cross in Jessen. Die kleinen Zeitplan - und Streckenänderungen nahmen sie gelassen und waren stolz auf die erlaufenen Medaillen. Charlotte mit dem 1. Platz natürlich sehr stark und endlich auch einmal mit viel Konkurrenz.
Rebecca stark gelaufen
Rebecca Gessat startete in Bremen und konnte den 10 km Lauf als. 2. Frau nach 37.41 min beenden. Starke Zeit ! Damit hat sie wieder das Niveau aus dem Frühjahr erreicht was sie sehr positiv stimmte.
Wartenburger Waldlauf
Auch in diesem Jahr fand der letzte Ranglistenlauf des Landkreises in Wartenburg statt. Die „Germanen“ aus Wartenburg haben bei super Wetter einen würdigen Abschluss organisiert. Die Strecke war noch besser präpariert als im Vorjahr, so dass wir beste Bedingungen vorfanden.
Mit dem Gesamtsieg hatten wir in diesem Jahr nichts zu tun da sich unsere jüngeren flotten Herren für größere Aufgaben schonten. Dafür holte sich Johanna Petzold überlegen den Sieg in der Frauenwertung und hatte die jüngeren Damen locker im Griff. In den Altersklassen waren wir sehr gut vertreten und alle standen auf dem Podest.
AK-Sieger: Charlotte Nicolae (U8), Johanna Petzold (W 35), Susanne Kluge (W 50), Helga Kurucz (W 60), Marlene Pannier (W 70), Andreas Lorenz (M 50), Volker Kluge (M 55), Hartmut Jaekel (M 60) und Georg Weise (M 65). Auf den 2. Platz liefen Katja Rudisch (WU 14), Maik Kralle (M 45) und den 3. Platz belegte Maria Ecke (W 20).
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Landescuplauf in Braunsbedra
Georg startete noch einmal in Braunsbedra um seine LC-Platzierung zu festigen. Mit einem sicher herausgelaufenen Sieg, auf der welligen 11,5 km Strecke, untermauerte er seine Ambitionen in der M 65.
Weinstraßenlauf in Höhnstedt
Am Tag der deutschen Einheit startete Speedy wieder in Höhnstedt. Seine Hoffnung, als M55èr den Gesamtlauf über 6 km zu gewinnen musste er schnell zu den Akten legen. Der Vorjahressieger war am Start und machte von Anfang an Druck. Speedy lief auf Kontakt zum Zweitplatzierten, jedoch „musste“ er auch diesen Läufer ziehen lassen so dass er nach Platz 2 im Vorjahr dieses Mal auf den 3. Gesamtrang einkam. Aller Ehren wert - wenn man das Alter berücksichtigt.
Erster IRONMAN 70,3 Rügen in Binz – wir waren dabei
Man muss es gleich am Anfang sagen: Es gibt in Europa nur auf Mallorca etwas Vergleichbares! Schwimmen im Salzwasser, die Veranstaltungsarena direkt am Strand und vor dem Kurhaus, eine schöne Radstrecke und die Laufstrecke auf der Promenade direkt bei den Zuschauern. Eine klasse Geschichte…wenn das Wetter mitmacht. Leider hatte der rührige Veranstalter Pech, denn ein Schwimmen in der Ostsee war bei 1,5 m Wellen und einer tückischen Unterströmung nicht möglich und der Regen prasselte wie aus dem C-Schlauch herunter. Egal – 1300 Teilnehmer aus 34 Ländern standen am Start. Aus Sicherheitsgründen wurde das Format einfach geändert. 4,8 km Lauf – 91,5 km Rad und dann der Halbmarathon drauf standen jetzt auf der Tagesordnung. Pünktlich zum Start der Profis öffneten sich die Schleusen noch etwas mehr und neben regen zog auch noch ein Gewitter über Binz. Wir hatten zum Saisonabschluss nur als Staffel gemeldet und so ging es bei Regen und Sturm auf die Piste.
Die erste Disziplin ging flott vorbei und ich durfte auf die Radstrecke. Vom Strand losgelaufen, über die extra errichtete Brücke und rein in die ca. 600 m lange Wechselzone. Alles nass…dann los auf die Straße. Teilweise gab es Pfützen die fast die gesamte Straße vereinnahmten. Die armen Streckenposten…bei dem Regen keine Freude. Zum Glück hatten wir uns einen großen Teil der Radstrecke in Vorbereitung angesehen und wussten was uns erwartete. Neben einigen glatten Kopfsteinpflasterpassagen eben auch ordentlich Wind. In der 2. Runde ließ der regen nach dafür wehte der Wind einem noch mehr in das Gesicht. Trotzdem machte es Spaß und das Training zahle sich aus, denn mit einem Schnitt von 34 km/h kam ich zufrieden und ohne Panne in die Wechselzone. Die zu überlaufende Brücke war dann schon Hammerhart. Ich musste aber rüber, denn Denis wartete schon am Strand und wollte los. 2 Runden lang konnte er das geplante Tempo halten, dann wirkten doch die vielen Überholvorgänge, der Wind und die nicht so optimalen Laufuntergründe. Mit 1.27 h brachte er dennoch eine gute Zeit nach Hause. Nach 4.34 h liefen wir gemeinsam vor dem Kurhaus über die Ziellinie. Das dies dann auch noch Platz 1 im Mix und Platz 4 des gesamten Staffelfeldes war ist natürlich überraschend.
Auch bei dieser Veranstaltung trafen wir wieder nette Leute, konnten wir den Service des Kurortes, der Strandräuber Brauerei und die des Hotels genießen. Einfach genial…im nächsten Jahr sind wir wieder dabei. Und bestimmt auch wieder in demselben Hotel. Wo hat man das schon das sich der Inhaber selbst um die Sportler kümmert und die Profis mit uns frühstücken. Das Personal den Sportlern fast jeden Wunsch ansehen und ihnen helfen. Es gab einen bewachten Raum für unsere Bikes, separate Verpflegung, Radputzstation….eben alles was man sich wünscht. Unser Dank an das gesamte Team des Hotels, den vielen ehrenamtlichen Helfern des 1. IRONMAN auf Rügen und dem Orgteam !!
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Georg in Halberstadt am Start
Unser Georg startete in Halberstadt zum Landescuplauf. Die 6 km beendete er nach 27.54 min und belegte damit den 2. Platz in der M 65. Der 2. Platz in der Cupwertung ist ihm damit sicher.
Citylauf Dessau – Rebecca Gessat mit gelungenem Comeback
Auch bei Rebecca hatte die Defekthexe wieder zugeschlagen und es konnte wochenlang kein ordentliches Training absolviert werden. Etliche Läufe mussten ausfallen und fast ein Neuaufbau gewagt werden. In ihrer Heimatstadt stand sie dann überraschend wieder an der Startlinie und überzeugt mit einem Start-Ziel Sieg. Nach 38.35 min feierte sie einen gelungenen Einstand und holte sich verdient Pokal und Präsente.
Karlis Härtetest – eine harte matschige Angelegenheit
Nachdem im Frühjahr der erste Lauf bei besten Bedingungen ausgetragen wurde ging es nun unter erschwerten Bedingungen über die Motocrossstrecke. Leider konnten wir zu dieser schönen und familiär gestalteten Veranstaltung nicht ganz so stark auftreten, denn am Wochenende warteten noch weitere Veranstaltungen auf uns. Trotzdem schlugen sich unsere Teilnehmer wacker und konnten auch mehrere Pokale mit nach Hause nehmen.
Einige hatten danach noch die Aufgabe ihre Laufschuhe im Schlamm zu suchen, denn etliche verloren während des Laufes das Schuhwerk. Das macht hart und sollte kein Grund sein unzufrieden dreinzublicken. Die beste Leistung lieferte Johanna ab. 4 Wochen nach der Geburt von Elisabeth gewann sie die W 35 und war nicht weit hinter der viel jüngeren Gesamtsiegerin. Charlotte gewann ebenso ihre AK wie Marlene und Helga. Ihre Altersklasse gewannen ebenfalls Maik Kralle (M45) und Andreas Lorenz (M50). Den 2. Platz belegte Hartmut Jaekel und als 3. kam Katja Rudisch, ohne Schuhe, in das Ziel.
Leichtathleten der U14 stellten sich im Ländervergleich / Vertreter des Landkreises überzeugten
Markkleeberg. Viele Jahre schon pflegen die Leichtathletik-Landesverbände von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ein enges Miteinander. Ausdruck dieser Zusammenarbeit sind neben anderem die Koordination der Trainerausbildung, aber auch das Organisieren gemeinsamer Wettkämpfe. Ganz oben rangiert dabei ein Ländervergleich der Altersklasse U14 mit jährlich wechselndem Austragungsort. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Markkleeberg. Etwa 160 Athleten, 50 davon aus Sachsen-Anhalt, hatten sich hier am Samstag im Zentralsportpark der Stadt eingefunden, um in den unterschiedlichsten Disziplinen ihr Bundesland zu vertreten. Mit dabei waren auch Emilie Brachwitz von der TSG Wittenberg, Robin Kelsch vom LC Wittenberg sowie Marvin Bielack vom Jessener SV 53. Wie alle anderen Teilnehmer des Wettkampfes hatten sie sich über ihre Platzierungen bei den diesjährigen Landesmeisterschaften empfohlen und wurden daraufhin von Landestrainer Wolfgang Thier eingeladen und für den sportlichen Vergleich nominiert. “Der Wettkampf gibt ein gutes Spiegelbild der Leistungen der Vereine bei den Zwölf- und Dreizehnjährigen”, sagte Thier. Der Termin des Wettkampfes sei bewusst auf den September gelegt, ergänzte Thier, der seine Kandidatenwahl in 25 Vereinen des Landes Sachsen-Anhalt traf. So soll der Landesvergleich vor allem ein Startschuss und motivierender Auftakt für das neue Trainingsjahr sein.
Die Reise nach Sachsen trat die Delegation aus Sachsen-Anhalt mit dem nötigen Selbstvertrauen an. In den vergangenen acht Jahren hatte man sieben Mal gewonnen. Auch dieses Jahr standen die Vorzeichen gut. Von Beginn an dominierte die Ländervertretung Sachsen-Anhalts das Geschehen. Wirkliche Konkurrenz hatte man zumeist nur von den Gastgebern zu befürchten. Letztendlich siegte Sachsen-Anhalt mit 176 Punkten vor Sachsen (135) und Thüringen (106). Lohn der Mühen waren Urkunden und ein Pokal, den Landesjugendwartin Sigrid Schwarz entgegennahm.
Ihren berechtigten Anteil am Sieg des Landes hatten auch die drei Vertreter aus dem Landkreis Wittenberg. Zwar haderten auch sie wie alle anwesenden Sportler mit dem regnerischen Wetter, konnten ihre Leistungen aber dennoch in erhoffter Manier oder annähernd abrufen. Während Emelie Brachwitz beim Speerwurf 25,56 Meter erreichte, bei den Landesmeisterschaften siegte sie noch mit 31,22 Meter, übersprang Robin Kelsch (Dritter der Landesmeisterschaft) beim Hochsprung die avisierten 1,45 Meter. Die Höhe von 1,50 Meter riss er denkbar knapp. Für Vizelandesmeister Marvin Bielack hingegen standen die 800 Meter an, die er in der 3x800 Meter Staffel gemeinsam mit Oskar Pflügner (Hallesche Leichtathletikfreunde) und Jonas Weimann (Turbine Halle) als Schlussläufer absolvierte. Alle drei liefen ein taktisch gutes Rennen, im Schlusssprint aber musste sich Marvin dem starken Konkurrenten aus Sachsen knapp geschlagen geben.
Rundum zufrieden mit den Leistungen seiner Delegation war Landestrainer Thier. Im kommenden Jahr, so hofft er, werde man den zehnten Erfolg einfahren können. Dann findet der Wettkampf im thüringischen Ohrdruf statt.
Autor: Sven Gückel
Fotos: Sven Gückel
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Triathlon in Zell am See – Test auf der WM Strecke 2015
Nachdem der Zeller Bürgermeister für dieses Jahr Sonnenschein versprochen hatte machten wir uns zeitig auf die Reise nach Zell am See. Die ersten beiden Tage ging es mit Schwimmtraining und lockerem Läufchen sowie dem Kennenlernen der Umgebung weiter. Dann folgte die Abfahrt der neuen Radstrecke. Der Hammer: als ich den 13 km Anstieg mit den letzten 1,4 km bei 14 % Steigung erklommen hatte war ich fix und foxi. Da nützte das Bergtraining der letzten Wochen zwar etwas, jedoch der Zustand war deprimierend und bedeutete schwere Arbeit für den WK. Die Abfahrt war dann auch kein Spaß. OK, in 2015 werden hier die Weltmeistertitel vergeben, da muss die Strecke auch schwer sein.
Ab Freitag drehte sich dann vieles um den Wettkampf und wir lernten wieder interessante Menschen kennen. Mit 2500 Triathleten aus 61 Nationen trafen wir uns zur Pastaparty, der Wettkampfbesprechung und zum Einchecken. Alles verlief entspannt und ohne Hektik. Die Blicke auf das Wetterapp wurden nervöser, denn nach 3 Tage Sonnenschein wurde für den Wettkampftag wieder Regen angesagt. Entgegen dem Vorjahr verschob sich jedoch die Sintflut. Zum Schwimmstart wurden 13 Grad gemessen – das Wasser hatte da noch „kuschlige“ 16 Grad. Bei dem Wellengang waren wir mit den Zeiten recht zufrieden. Dann ging es auf die 90 km Radstrecke. Auf den Berg sind wir noch trocken hoch. Oben herrschte fast Nebel, dann kurz steil runter und rein in den sintflutartigen Regen samt Sturm. Die Radstrecke wurde damit höllisch gefährlich. Mehrere Schüttelfrostattacken machten das Radeln nicht besonders angenehm. Ohne Sturz erreichten wir die 2. Wechselzone (andere hatten nicht so viel Glück und landeten im Bach bzw. Straßengraben) und waren doch ganz zufrieden. Kurz vor der Wechselzone hörte der Regen auf und die Stimmung stieg.
Also los in die Laufschuhe. (Zum Schluss waren es bessere Walkingschuhe – den Zeiten nach)
Erst einmal am See entlang und in die Stadt hinein. Hier ging es ziemlich eng und vor allem hügelig zu. Die Stadtpassage musste 3-mal absolviert werden, was meine Laune nicht verbesserte, denn die Füße wollten nicht warm werden. Wie auf der Radstrecke standen tausende Zuschauer die jeden Athleten anfeuerten und man ließ nicht ganz so gehen. In Schwung sind wir jedoch nie gekommen…vielmehr kämpften wir uns durch und hatten nur ein Ziel – Ankommen. Da wir verletzungsbedingt in 2014 nicht einmal 50 % der Laufkilometer aus 2013 vorweisen können, war der Kampf auf der Laufstrecke vorauszusehen. Dennoch war es toller Wettkampf. Tolle Organisation, schöne Strecken, nette Leute und ein phantastisches Publikum. Die Organisatoren und die beteiligten Gemeinden hätten es verdient diese Veranstaltung einmal bei Sonnenschein zu haben. Dann ist die Stimmung an der Strecke noch gigantischer.
Unsere Ergebnisse: Michael Hopp (M35) 5:15:48 h; Susanne Kluge (W 50) 6:41:48 h Volker Kluge (M55) 5:51:26 h
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17. Internationalen Saarschleife Marathon in Merzig
Ein kurzer Bericht von Georg: Deutsche Meisterschaften langlaufender Ärzte, Apotheker und Gesundheitsberufler
Gestern fanden o.g.Meisterschaften in Merzig (Saarland) statt. Gelaufen wurde die Halbmarathondistanz. Thomas und ich begaben uns auf den weiten Weg - 680 km. Mit 6 Std. Autofahrt bei weitestgehender Beachtung der Straßenverkehrsregelungen war es doch eine relativ flüssige Fahrt am Samstag. Ankunft – ein halbe Stunde entspannen dann ein halbstündiger Lockerungslauf, das waren die nächsten Aktionen.
Duschen, kleine Pause, Abholen der Startunterlagen, Teilnahme am 1.Teil des wissenschaftlichen Symposiums, geleitet von unserem zum Freund gewordenen Professor Dr. Kothe und eine Vereinbarung für ein abendliches Treffen folgten.
Am Abend nicht nur Wein (köstliches aus der Region) - sondern auch interessante Diskussionen zum Umgang bzw. zur Bewertung gesundheitlicher Risiken für leistungsorientierte Volkssportler.
Sonntagmorgen nach einem zeitlich gut terminierten Frühstück die gut organisierte Busfahrt zum Start - wir starten aus dem Bundesland Rheinland-Pfalz und laufen ins Saarland.
Eine bemerkenswerte Besonderheit, weil hier in Sachsen/Anhalt mit dem behördlichen Amtsschimmel undenkbar - für einen ganzen Vormittag eine Bundesstraße gesperrt wird, um einen sicheren und störungsfreien Veranstaltungsverlauf zu garantieren.
Am Start sind etwa 450 Teilnehmer. Bei optimalen klimatischen Verhältnissen gehen wir um 10 Uhr auf die HM -Distanz, einem sehr schönen Landschaftslauf entlang der Saar.
Man konnte sich dabei auch mit Sportlern anderer Sportarten, Kanuten messen und testen, wer der Schnellere ist. (Außerhalb der Wertung - eigenes Vergnügen - verleiht Tempo!!!!) Unsere zeitlichen Ziele haben wir dennoch nicht umsetzen können und waren ein wenig enttäuscht, sollte doch dieser Wk gleichzeitig auch eine Orientierung zum Vorbereitungsstand für München geben - hat er auch.
Allerdings hatten wir einen besseren erhofft: Fazit - es gibt noch einiges zu tun!!!!
Ein gewisses Maß an Erfolgserlebniss stellte sich trotzdem mit den Platzierungen ein.
Platz 1 mit 1:25.23 h für Thomas Wodak, Platz 2 mit 1:36. 20 h für Georg Weise bei den DM und Platz 1 in den jeweiligen Altersklassen für uns stimmten uns ein wenig versöhnlicher.
Kurzum, die Veranstaltung des Saarschleifemarathons, aufwendig vorbereitet und mit einem hohen ehrenamtlichen Engagement gut organisiert ist immer wieder ein Erlebnis und sollte Bestandteil unserer Termine bleiben!
Jetzt aber ruft München und die Deutsche Marathonmeisterschaft !!!
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5.000 m Kreismeisterschaft in Wittenberg
Leider konnten wir nicht alle willigen Läufer an den Start bringen da der Veranstaltungstermin kurzfristig verschoben wurde. Unsere Jungsenioren platzierten sich trotzdem ganz vorn.
Gesamtsieger Denis Heydorn (M40) 17:47 min vor Ronald Moritz (1. Platz M55) 18:40 min.
Sieger der M 60 Hartmut Jaekel 24:04 min. 2. Plätze durch Maik Kralle (M45) 20.21 min und Andreas Lorenz (M50) 20:24 min. Unsere Frauen und einige Männer konnten den veränderten Termin berufsbedingt nicht mehr wahrnehmen, was sich negativ für die Rangliste auswirkt.
2 Tage Marathon Eilenburg
Georg hat es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen am 2 Tage Marathon in Eilenburg an den Start zu gehen. Am Samstagnachmittag benötigte er von Eilenburg nach Pressel 1.40 h. Sonntagvormittag ging es dann die Strecke bei strömenden Regen und aufgeweichter und von Pfützen übersäter Piste nach Eilenburg zurück. Das Schlammbad war für ihn nach 1.44 h zu Ende. Damit gewann er wieder die M 65.
Kreismeisterschaften 3.000 m in Pretzsch
Auch heute zeigte das Thermometer fast 30 Grad an und wir trafen uns traditionell im Pretzscher Stadion um in 3 Läufen die 3.000 m zu absolvieren.
Der Lauf unserer Jüngsten war eine klare Angelegenheit der Läufer von GW Pretzsch und vom LC Wittenberg. Die „altersklassenbereinigt“ besten Leistungen zeigten dabei Jann Luca Lindner und Gesine Reiter. Unsere Charlotte als jüngste Teilnehmerin kam nach 15.21 min in das Ziel.
Der 2. Lauf war den Läufern vorbehalten die eine Zielzeit von unter 12 min schaffen wollten. Da war das Starterfeld sehr dürftig. Vor Jahren tummelten sich hier noch mindestens 25 Läufer und die Siegerzeiten waren teilweise deutlich unter 10 min. In diesem Jahr dominierte unsere beiden Läufer das Geschehen. Denis Heydorn (M40) und Ronald Moritz (M55) setzen sich mit einem Anfangskilometer von 3.22 min von den anderen deutlich ab. Speedy merkte nach 1.500 m die Belastung des Wochenendes sowie die fehlenden Trainingskilometer und musste abreißen lassen. Denis zog sein Tempo gleichmäßig durch und gewann ohne gefordert zu werden nach 10.05 min. Speedy holte sich Gesamtplatz 2. und den Sieg in der M 55 nach 10.36 min.
Im 3. Lauf waren dann 30 Athleten am Start. Georg Weise (M65) wie immer wie ein Uhrwerk laufend holte sich überlegen den Sieg nach 12.19 min. Volker Kluge (M55) probierte sich auch wieder und war nach 12.36 min im Ziel. Alle Ergebnisse im Link des KFV Leichtathletik.
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Deutsche Senioren Meisterschaften in Erfurt
Als einziger unseres Vereins trat Speedy als Titelverteidiger im Erfurter Steigerwald Stadion an. Die Vorbereitung war leider verletzungsbedingt sehr holprig, so dass mit einer Wiederholung des Coups von 2013 nicht zu rechnen war. Eine Medaille war das Ziel.
Die 800 m sind erfahrungsgemäß immer mit Rangeleien verbunden, es sei denn man traut sich sofort von der Spitze aus zu laufen. Das ging jedoch in diesem Jahr nicht, so das Speedy nach 400 m noch auf Platz 8 lag. „Langsam“ vorkämpfend ging die Post bei 600 m richtig ab. Auf der Zielgeraden spurteten dann 4 um die Medaillen. Nach 2.18,16 min fehlten Speedy 4 Hundertstel Sekunden an Bronze.
Am nächsten Tag standen die 1.500 m an und Speedy versuchte hier seine Medaille zu holen. Sein kurzer Bericht:
Bis 1.100 m war es ein nur moderat zügiges Rennen von Kreemke inszeniert. Dann kam Uwe Hartmann nach vorn. Bei 200 m vor dem Ziel - gerade da wo Rebecca stand - lief ich in Front und fühlte mich sehr gut. Ein kleiner Abstand war sofort da. Auf der Zielgeraden (die war dann gefühlte 180 m lang!!) kamen Uwe, Richard Luxen und Oswald Renz vorbei. Alle 4:43 und ich wieder nur Vierter ! 4:43,41 – 4:43,46 – 4:43,79 – 4:43,92 - Habe alles gegeben. Dieses Mal fehlte einfach das Training...
Speedy – du hast trotz aller widrigen Umstände alles aus dir herausgeholt. Dieses Jahr brauchte man auch etwas Glück auf der Zielgeraden. Auf ein Neues und jetzt erst mal die Jüngeren auf Landkreisebene aufmischen.
Triathlon Roßbach
Zum 3. Mal gingen wir am Hassesee an den Start. 750 m Schwimmen, 30 km Rad und 6,4 km Laufen standen bei 34 Grad im Schatten an. Das Paddeln war wie immer, auch im hinteren Bereich, lange eine wilde Keilerei. Dann ging es auf den 2-mal zu fahrenden Radkurs. Man hatte immer das Gefühl es geht nur bergan bzw. es ist Gegenwind. Ohne Panne kamen wir wieder in die Wechselzone um dann auf die crossige 3,2 km Runde zu gehen. Der Veranstalter hatte in diesem Jahr mehrere Wasserstellen aufgebaut, das tat allen gut, so dass recht wenige Ausfälle zu verzeichnen waren. Bei den Bedingungen stand nur das Ankommen auf dem Programm. Kein Sprint oder ähnliches Platzierungsgerangel. Das dann für Susanne und Volker sogar noch jeweils ein Altersklassensieg herauskam war ermutigend für die weitere Saison. Respekt vor den Leistungen der Athleten die in Roth die IRONMAN-Distanz erfolgreich absolvierten. Auch hier stand bei vielen sicher nur das gesunde Ankommen auf dem Plan. Glückwunsch an Jörg, Guido und Annette!
Lubaster Waldlauf – bei Hitze
Das Thermometer zeigte schon vor dem Start 27 Grad im Schatten, da war klar wie lustig es auf der selektiven Waldstrecke werden würde. Wie im letzten Jahr, schön warm, wellig und sandig. Eine Beteiligung von mehr als 200 Teilnehmern wollten von den Organisatoren erst einmal bewältigt werden. Das Umfeld passte wieder hervorragend - große Parkfläche, schnelle Startnummernabholung, stimmungsvoller Zieleinlauf, Obst und Getränke im Ziel und eine Tombola. (Einzig die Nudelgerichte fielen durch..)
Die Kinderläufe wurden von den Läufern aus Pretzsch dominiert, da hatten unsere 3 (Charlotte, Katja, Luka) einen schweren Stand auch wenn sie jeweils Platz 1-3 in den Altersklassen belegten.
Der Hauptlauf war in diesem Jahr eine sichere Beute von Jörg Rupprecht. Er hat die Strecke sicher mehrfach im hohen Tempo im Training probiert und war bestens vorbereitet. Damit hat der M45èr den jungen Burschen schön die Haken gezeigt und gewann verdient sein Heimrennen. Auch wenn Atze in führender Position falsch eingewiesen wurde, der Sieg wäre nicht drin gewesen. Somit belegte er Platz 2 der M40. Altersklassensiege verbuchten Lisa Bähschnitt, Andreas Lorenz, Volker Kluge und Georg Weise. Petra und Susanne belegten Platz 2 und 3 in der W 50. Johanna, Marlene und Helga kämpften sich auch durch den Wald und kamen in dieser Reihenfolge in das Ziel. Damit sollten sie auch die Ranglistenwertung anführen. Wie stark die Veranstaltung besetzt war, zeigt die Tatsache dass Maik trotz schnellem Lauf den Sprung auf das Podest verpasste. Alles im allen, eine gelungene und für uns auch erfolgreiche Veranstaltung. Das Protokoll liegt noch nicht vor, sonst wüsste ich auch die Platzierung von Maria. Auf jeden Fall hat sie einen guten Eindruck hinterlassen.
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Charlottes 1. Triathlon
Charlotte startete in Leipzig zur Lipsiade. Nach 10.07 min hatte sie exakt 1 min Vorsprung vor der 2. der Mädchenwertung. Sie hätten noch schneller gekonnt, jedoch durfte sie das Führungsmotorrad nicht überholen. Da schauen wir mal was die Eltern noch so aus dem Mädel kitzeln. Auf jeden Fall ist sie sehr motiviert und begeistert von Schule und Sport. Kann man ja von 90 % der Kinder nicht mehr behaupten. Vor allem weil schon 65 % massiv übergewichtig sind.
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Landescuplauf in Haldensleben
In Haldensleben gibt es eine Super-Sportanlage, einschließlich Infrastruktur wie Umkleide- und Sanitäranlagen, was heute besonders angenehm war. Feiner und beständiger „englischer“ Landregen, so dass es auf engen und aufgeweichten Waldwegen nicht immer ganz ohne Behinderungen abging. Es waren crossige Bedingungen, insofern gehören solche Erscheinungen auch dazu! Unsere Ergebnisse: Atze in der M 40 der 1.Platz, total Platz 9 in knapp 53 min für 13,5 km. Georg in der M 65 Platz 3 und total der 13. Platz über 7,5 km in 34:17 min Eine Landescupveranstaltung die Niveau hatte, das war wohltuend gegenüber vorherigen LC- Läufen. Auf beiden Strecken starteten etwa 250 Sportler.
Kreismeisterschaften Berglauf-Grüntalmühle
Bei der wegen dem Unwetter verlegten Kreismeisterschaft gingen leider nur 4 Läufer unseres Vereins an den Start. Wie immer als Einzelstarterlauf und dann 6,3 km in Richtung Fläming zum Hirseberg. Am schnellsten löste Atze die Aufgabe und gewann damit auch überlegen den Gesamtlauf und die M 40. Ihm folgte Georg der auch die M 65 gewann. Als Altersklassensieger kamen Hartmut Jaekel (M60) und Volker (M55) in das Ziel.
Georg beim Nordsachsencup erfolgreich
Georg der flotte Hirsch startete unter der Woche noch zum Schkeuditzer Auenwaldlauf und gewann die 10,6 km der M 65 mit sicherem Vorsprung. Da der Tag 24 Stunden hat, beteiligte er sich auch noch beim Torgauer City-Nachtlauf. Auch hier holte er sich seine 20 Siegpunkte und führt jetzt die Rangliste mit 137 Punkten an.
Bergwitzseetriathlon – wir waren dabei
17 Grad und starker Wind das waren die äußeren Bedingungen zum 24. Bergwitzseetriathlon. Mit schönen Wellen und einer bisher noch nie erlebten Prügelei beim „Schwimmen“ begann der Wettkampf. Somit kam man als schlechter Paddler nie in einen Rhythmus. Die neue Radstrecke war gut zu befahren und es ging nach vorn. Die Lauferei, war nach der langen Pause mehr als zäh. Das trotzdem der 1. Platz in der M 55 herauskam war überraschend. 0,75–23-5 km in 1.18.23 h und damit Landesmeister.
Denis absolvierte seinen ersten Triathlon – er wollte es einfach auch mal probieren. Beim Schwimmen versuchte er sich unterwegs in allen Lagen. Mit Kraul düste er los, dann stellte er kurzzeitig auf Brust um (mit Neo schon „leistungsfördernd“) um sich dann sogar einige Meter in Rückenlage zu erholen. Nach 500 m kam er an Land an und war ziemlich fertig als es auf das Rennrad ging. Er brauchte viele Kilometer um sich vom Schwimmabenteuer zu erholen, dann fand er jedoch den Kampfmodus und düste los. Der Wechsel auf die Laufstrecke war dann auch etwas spezielles, sagte er später. Erst in der 2. Laufrunde wurde es besser und er kam glücklich in das Ziel.
0,5-23-5 km in 1.17.10 h. Sein Kommentar: „Jetzt weiß ich auch wie schwer es ist. Ich stand noch nie so weit hinten in der Ergebnisliste.“ Mit Erdbeertorte und viel Sahne wurden die Ergebnisse gefeiert.
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„Landescup“ in Wernigerode
Also wenn man dachte, schlimmer geht's nimmer, dann wurde man heute eines besseren belehrt. Angefangen von der Organisation, bis hin zur Auswertung inklusive Siegerehrung - eine Katastrophe. Der Streckenverlauf war sehr anspruchsvoll. Keine km Schilder, die Wegemarkierungen waren schlecht zu sehen und an markanten Punkten hätte man auch noch mal einen Posten hinstellen können - aber Fehlanzeige. Erste Wasserstelle bei km 11, da sind sicher schon einige auf dem Zahnfleisch gekrochen. Ich bin locker losgelaufen und ab km 4 war ich an der 3. Position. Diese gab ich auch nicht ab. Unterwegs und auch kurz vor dem Ziel haben mehrere Leute gesagt da kommt der dritte Läufer. Auch kurz vor dem Ziel meine Georg super Atze du bist Dritter. Vierter war Harald Dümke und dann lief der derzeit 5.ein. Auf dem ersten Protokoll war ich auch als 3.gelistet. Gut 1:45 h war dann die Siegerehrung für den langen Lauf. Unverständlich bei den wenigen Startern. Als die 3 schnellsten Männer aufgerufen wurden war ich nicht dabei. Stattdessen ist der 5. Platzierte auf drei gerutscht und Harald war 5. Das erste Protokoll war dann auf einmal verschwunden. Harald seine selbst gestoppte Zeit war 1,5 min. schneller als auf dem Protokoll. Der Fünfte, der Dritter geworden ist soll eine 1:27 gelaufen sein. Einfach nur sonderbar, zumal Georg gesehen hat wie er eingelaufen ist - wohl gemerkt nach mir. Der Zieleinlauf war auch unter aller Kanone. Es hat gar keinen interessiert wenn du da eingelaufen bist. Der Typ der die „Zeit genommen hat“ der ist überall rum gelaufen und konnte den Zieleinlauf gar nicht einsehen. Ich hab mich auch gefragt ob meine Zeit überhaupt gestoppt wurde. Wir haben dann gesagt dass es nicht stimmt, aber es wurde nichts geändert.
OK, ich weiß jedenfalls das ich 3.geworden bin in einer Zeit von 1:32:38 h. Die Streckenlänge ist auf jeden Fall länger. Meine Uhr zeigte 21,69 km an, jedoch ist mein GPS 4-mal im Busch ausgefallen. Es sollte jedoch mindestens 22 km gewesen sein. Wenn du da im Busch liegst, findet dich keiner- da ist weit und breit kein Mensch gewesen. Georg wurde 3. in der M 65, aber warten wir mal auf die Auswertung – falls sie ein Protokoll zusammenbekommen.
Regeln kennen die Veranstalter nicht und auch keine medizinische Absicherung. Alles im allen eine schlechte Veranstaltung wo man nie wieder hin möchte.
Kochstedter Waldlauf
Unsere beiden Dessauer gingen bei ihrem Heimrennen an den Start. Atze holte sich den Sieg über 6 km und Denis schnappte sich den Pokal auf der 12 km Strecke. Clever angemeldet und ausgebufft gelaufen. Man muss auch mal taktisch laufen können wenn man am Wochenende noch mehr vor hat. Gut gemacht Jungs.
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Abendsportfest Wittenberg
Charlotte startete erfolgreich zum Sportfest der TSG Wittenberg und konnte beruhigt nach Hause fahren. Die Mutti war sicher noch in Wallung – das wird sich sicher wieder legen! (Grins) Im Weitsprung (3.05 m) und beim 400 m Lauf (92,80 sec) belegte Charlotte den 1. Platz und im 50 m Sprint kam sie auf den 2. Platz.
Denis gewinnt die Klasse im Hopfengarten
Auch an diesem Wochenende reisten unsere 2 M40èr gemeinsam - diesmal nach Magdeburg zum Hopfengarten – Pokallauf. Denis musste man etwas mehr bitten denn er hatte an seinen letzten Magdeburger Lauf keine so guten Erinnerungen. Leider gab es dieselben Mängel wieder und er war sauer. (nur wenn es Schmerzensgeld gibt fahre ich da wieder hin!!) Warum der Veranstalter die schnellen 10 km 3 Minuten hinter den 5 km – Start losschickt konnte nicht geklärt werden. Auf jeden Fall rannten wir nach kurzer Zeit in viele sehr kräftig bepackte Athleten rein. Teilweise mit Hund und Babyjogger unterwegs. Also Stopp und Go und irgendwie durchwurschteln. An eine gute Zeit war da schon nicht mehr zu denken. Das am Ende Platz 1 in der M 40 in 37.02 min herauskam war fast Nebensache. Atze belegte den 3. Platz nach 39.05 min und war stock sauer. Er will auch nicht wieder hin. Auf die Urkunden warteten wir fast 2 Stunden und sind dann unverrichteter Dinge abgefahren. Georg musste in der M 65 nur 5 km laufen. Mit 22.43 min und Platz 3 war er nicht ganz zufrieden. Aber wann ist das unser schneller Rentner schon.
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Flotter Halbmarathon in Salzkotten
Nach Niedersachsen reisten 2 unserer M40èr um beim Salzkotten Halbmarathon mal wieder eine Duftmarke zu setzten. Die 2-mal zu absolvierende Runde hatte einige kleine Hügel die schon etwas Saft aus den Knochen zog. Denis und Atze bemühten sich ein vorsichtiges Anfangstempo umzusetzen und trotzdem nicht den Kontakt zur Spitze zu verlieren. Mit Platz 4 und 5 im Gesamteinlauf und Platz 1 und 2 in der M 40 sollten alle zufrieden sein. Denn mit 1.21.17 h (Denis) und 1.22.24 h (Thomas) wurden Zeiten erzielt die ermutigend für die wichtigeren Läufe sind.
Pretzscher Heimatfestlauf
Leider konnten in diesem Jahr nicht so viele Starter unseres Vereins bei der schönen Veranstaltung teilnehmen. Wie immer hatte Karli & Co alles im Griff so dass es eine runde Sache wurde. Das einige Unbelehrbaren zu dumm sind die Startnummer richtig zu befestigen bzw. auch noch manipulieren geht nicht auf „das Konto“ des Veranstalters.
Unsere Ergebnisse:
M 55 – Ronald Moritz 1. Platz; Uwe Hesse 2. Platz; M 60 – Hartmut Jaekel 2. Platz; M 65 Georg weise 1. Platz;
Unsere Walkerfrauen gingen auf Platz 4 -6 in das Ziel.
Landescuplauf in Nellschütz
Unser Georg war auch beim Novo Nordisk Landescuplauf in Nellschütz über 6 km am Start. Bei 30 Grad ein schweißtreibendes Unterfangen auch wenn man nicht viel Fett auf den Rippen hat. Mit Platz 2 in der M 65 sollte er zufrieden sein. Das große Ziel in diesem Jahr heißt München und da wollen wir mit der Truppe gut abschneiden.
22. Läuferabend in Radis
Bei strahlend blauem Himmel, wenig Wind und gut 28 Grad im Schatten, trafen sich junge Sportler aus 5 Vereinen zu unserem kleinen familiären Läuferabend.
Die guten Bedingungen nutzen die Athleten zur Leistungsüberprüfung für die anstehenden Meisterschaften. Unsere Platzrekorde blieben unangetastet, wobei man jedoch sagen muss das einige schon ein sehr hohes Niveau haben. Spannend verliefen die Weitsprungkonkurrenzen und der 1000 m Lauf der MU12. Hier lief der Oranienbaumer Willem Aulich mit 3.55.5 min eine tolle Zeit. Er kam mit dem Vorsatz, den Schulrekord zu verbessern was ihm auch gelang. Das erinnert mich an meine Spartakiadezeiten, als wir Radiser uns mit den schnellen Hirschen aus Oranienbaum und Bergwitz duellierten.
Der vierte IRONMAN 70.3 in Port Alcúdia an der Nordostküste von Mallorca war in diesem Jahr die Generalprobe für den ersten Langdistanz-IRONMAN, der im September an gleicher Stelle stattfinden wird. Wieder einmal gab es einen Teilnehmerrekord – knapp 3.500 Athleten aus 69 Ländern gingen an den Start. Zu absolvieren waren 1,9 km im Wasser, dann 90 km auf dem Rad um dann einen Halbmarathon zu laufen. Bei 26 Grad im Schatten und strahlend blauem Himmel ein ambitioniertes Unterfangen. Von unserer kleinen Gruppe war Gregor (M55) als erster nach 5:57.29 h im Ziel. Einem kontrollierten Schwimmen folgte eine gute Radzeit um dann beim Laufen zuzuschlagen. Nach 6:11.11 h folgte die Staffel mit Susanne und Lisa. Susanne ist geschwommen und Rennrad gefahren und Lisa konnte die knallende Sonne beim Lauf über 21,1 km am Strand genießen. Tilmann (M50) erreichte nach einem vom Krämpfen geplagten Lauf glücklich nach 6:35.16 h die Finishline. Unzufrieden schaute Volker drein, denn nach gutem Start musste er das Rennen bei Lauf abbrechen. Seine Erkenntnisse: Geh nicht mit einer Verletzung an den Start und nimm dein Triathlonrad mit! Trotzdem sind alle zufrieden ohne größere Blessuren das Ziel erreicht zu haben. Viele Stürze auf der Abfahrt vom Kloster Luc nach Caimari und kollabierende Sportler auf der Laufstrecke waren kein guter Anblick. Schauen wir mal wie es im nächsten Jahr wird.
Auf jeden Fall ist es eine ganz tolle Veranstaltung mit riesigem Flair und großer Herzlichkeit. Da kommen wir gern wieder.
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Kreismeisterschaften der Kinder und Jugendlichen
Bei den Kreismeisterschaften des KFV Leichtathletik in Pretzsch, waren in diesem Jahr die Sportfreunde vom LC Wittenberg die Ausrichter.
Einiges an Organisatorischem war deshalb neu, wie z.B. das Durchführen von Vor- und Endläufen über die Sprintdistanzen sowie Zusatzversuche für die besten Werfer, Stoßer und Springer. Diese Planung war ordentlich und hat mich als altem "mein - Herz - schlägt - für - die Leichtathletik - Hasen" sehr angesprochen.
Leider waren der praktischen Durchführung in dieser professionellen Manier einige Stolpersteine im Weg: Regengüsse, damit verbunden Probleme mit der Technik bei den Sprints und verdammt viele Wettkämpfe. Als Folge wurde die Anzahl der Versuche bei den späteren Wettkämpfen eingeschränkt und die Finals (außer bei den Sprints) gestrichen, anders war's eben nicht drin... trotzdem lief Katja ihren 800m-Lauf erst nach 20.30 Uhr zusammen mit allen älteren Mädels - noch vor den Jungens dieser Altersklassen.
Ein Mammut-Tag für alle, die da bei der Durchführung involviert waren.
Ich hatte es vergleichsweise einfach mit meinen vier Weibsen in vier Altersklassen, zumal ich Mamas zum helfen hatte. Und Markus.
Katja erlief sich nach einem langen Tag mit 3:03,30 min die Bronzemedaille (endlich!!!) über 800m in der W12, hochverdient. Mit der Zeit hätte Maria ihre Altersklasse gewonnen, aber leider waren ihre Nerven an dem Tag völlig blank und so verzichtete sie auf den Start nach einem 4. Platz über 50m (8,29 s) sowie im Weitsprung (3,63 m - ein Zentimeter hinter Bronze) und einem 3. Platz im Ballwurf (27 m) - erstaunliche Mehrkampf-Veranlagung! Lotte hatte - wie sonst selten - nur die W7 zum Gegner und damit gute Karten, zumal sie früh im Jahr Geburtstag hat. Sie gewann Bronze im Ballwurf (12,5 m) und Gold im Sprint (9,34 s), im Weitsprung (2,83 m) und im 800-m-Lauf (3:32,03 min), letzteren mit gefühlten 50 m Vorsprung. Allerdings war ihre Klassenkameradin Hannah Weise in der W8, die ich auf Lottes Empfehlung auch mitgenommen hatte, noch 3 s schneller, kam damit aber leider in ihrer AK nur auf den 4. Platz. Motivation für das ehrgeizige Lottchen, bis zum Kemberger Sportfest der Grundschulen noch ein bisschen zu üben.
Danke an alle Mamas, die mir geholfen haben, danke an Katja, die Laufbursche war; danke an die Kollegen vom LC Wittenberg und von GW Pretzsch - dieser Wettkampf ist so wichtig für die großen Menschen, die diese Kleinen einmal werden wollen - - - ich genieße es jedes Jahr, dabei sein zu dürfen! Johanna
Burgstalllauf Seegrehna
Unser Mannschaftskapitän berichtet:
„Alle von uns gemeldeten waren am Start und sind mit ordentlichen Ergebnissen eingelaufen. Einige Schwierigkeiten hatte der Veranstalter. Unklarheiten beim Zieleinlauf der 12 er, schlechte Vorbereitung und Nachlässigkeiten - machen den Lauf doch nicht zum 1.Mal.“
Unsere Ergebnisse:
1. Plätze belegten – Charlotte Nicolae, Katja Rudisch, Maria Ecke, Petra Ecke, Hartmut Jaekel, Georg Weise, Andreas Lorenz
2. Plätze belegten: Dr. Johanna Petzold, Maik Kralle
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Hamburg Marathon – neuer Landesrekord
Unser Georg kennt ja keine Gnade. Am Sonntag in Meran der Halbe, am 1. Mai fix die 10 km zum Fläminglauf und am heutigen Tag, bei 5 Grad und viel Wind, den ganzen Marathon in Hamburg hinterher. Gleichmäßig wie ein Schweizer Uhrwerk lief er durch die Stadt und genoss dabei auch noch das Flair und die tolle Stimmung an der Strecke. Nach 3.18.10 h war er im Ziel. Landesrekord der M 65 , persönliche Bestzeit und Platz 3 in der Altersklassenwertung – ein ganz tolles Ergebnis. Na da werden die M`40 den Georg sicher einkaufen, um das nachzuholen was ihnen im letzten Jahr verwehrt blieb.
Hier sind Georg seine Eindrücke:
Hamburg-Marathon - die Zielzeit ein wenig verfehlt "Nach dem Lauf ist vor dem Lauf" - in diesem Sinne gilt es, den gestrigen Hamburg -Marathon zu analysieren,neue Ziele zu definieren.
Ein kurzes Resümee !!
Allgemein: Man sollte nie meinen,die Welt,die Menschen,ihre Mentalität und Region zu kennen.
Es gibt immer Neues und Überraschendes zu entdecken.
Ich war überrascht von dem begeisterten und uns Läufer -22.000 waren auf der Strecke - motivierenden Hamburger Publikum. Alt und Jung - mit Kind und Kegel waren die Hamburger auf der Straße mit einer unglaublich tollen Stimmung und das Ganze bei einer Ar...kälte. Der Lauf selbst und die Strecke gehören ganz sicher in die Kategorie "anspruchsvoll".
Wie immer vor derartigen Ereignissen ist die Nacht zuvor eine sehr unruhige - mehr ein Dösen als ein Schlafen.Obwohl gezielt auf diesen Tag ausgerichtet trainiert, bleibt die bange Frage: "Wirst du über optimalste Tagesform verfügen? Werden die äußeren Rahmenbedingungen günstig sein?
Welche Anforderungen ergeben sich aus dem Streckenprofil und wist du diese beherrschen?
9 Uhr Start bei wolkenverhangenem Himmel, mageren 5° C und einem unangenehmen Wind. Die nächsten Stunden werden zum Teil Grenzwertiges aber auch unsere Grenzen aufzeigen.
Das Publikum von vielen Hunderttausend, die 22.000 Läufer und natürlich auch die Organisatoren gestalteten ein wahres Fest.
Mit 3:18:10 h im Ziel und Platz 3 in der Ak verfehlte ich meine geplante Zielzeit um 40 sec. Dem ist keine große Bedeutung zu zumessen, interessanter ist die Analyse des Laufes.
So ergibt sich ein gewisses Maß an fehlender Tempohärte. Schlussendlich ergibt sich hieraus die Konsequenz, Elemente des Intervall-, des Tempowechsellaufes sowie die Anstiegsproblematik verstärkt in das Training einzubeziehen.
Damit sind wir wieder am Anfang.Wie heißt es doch so schön? "Nach dem Lauf ist vor dem Lauf"!
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Rebecca Gessat gewinnt in Kassel
Rebecca konnte endlich mal wieder zeigen wozu sie in der Lage ist. Der Halbmarathon in Kassel ist zwar auf den ersten 15 Km ziemlich wellig und nicht einfach zu laufen, aber sie hing sich einfach an eine Männergruppe und lief mit. Auf den letzten Km hatte sie dann noch genügend Reserven um selbst Druck zu machen. Ergebnis: Gesamtsiegerin in 1.23.24 h. Das bedeutete - persönliche Bestzeit und gute Preise. Herzliche Gratulation.
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Fläminglauf – eine Erfolgsgeschichte
Auch die 33. Auflage des Fläminglaufes erlebte einen Gesamtsieger des LC Dübener Heide.
Denis Heydorn (M40) und Thomas Wodak (M40) lösten sich schon hinter dem Volkspark vom übrigen Feld und liefen einen ungefährdeten Doppelsieg im Halbmarathon für uns heraus. Jeder der die Strecke schon einmal unter die Laufschuhe genommen hat weiß die vielen Steigungen, die schwer zu belaufenden Feldwege und die Sandpassagen zu schätzen. Eine schnelle Zeit ist da nicht zu erwarten. Unter diesen Umständen sind die Zeiten sehr ansprechend und die schöne Umgebung entschädigte für die Schinderei.
Wie ein „Einzelner“ dann darauf kommt das die geringe Konkurrenz zum Sieg von Denis geführt hat wird sein „soziales“ Problem bleiben. (Selbst 55-jährige aus unserem Verein sind schneller als er!)
Auf jeden Fall ist Denis Streckenrekord gelaufen. Dahinter reihten sich Thomas, Egbert Zabel (M60) und Harald Dümke (M55) ein. Also alles Seniorenläufer – wo waren die hochgelobten jungen Burschen?!
Der 10 km – Lauf war den älteren Semestern vorbehalten, wobei sich an der Spitze die M 20 Leute tummelten und dem HM aus dem Wege gingen. Auf der 2 km Distanz hatten wir mit Charlotte als Siegerin der WU8 und Katja als 2. der WU14 nur 2 Kinder am Start. Dafür gingen 4 (Susanne, Helga, Margitta, Marlene) die 7 km Walking-Strecke an. Was einige sogenannte Nordic Walker machen ist sehr zu hinterfragen. Unterwegs wird gerannt, den Konkurrenten fast der Stock zwischen die Beine gejagt und die Läufer massiv behindert und gefährdet. Unsere Meinung: Keine Nordic Walker mehr in einen Laufwettbewerb ! Eigene Strecke ausweisen und nur Einlaufwertung – niemand kann das Gebahren, Einzelner, unterwegs kontrollieren!
Unsere Sieger: Andreas Lorenz (M50), Georg Weise (M65) Petra (W50), Maria (W20), Den 2. Platz in der M45 belegte Maik und Hartmut belegte einen respektablen 5. Platz in der starken M60.
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Stadtlauf in Wittenberg
Lisa hatte sich erst 1 Woche vorher für einen Start auf der 10,5 km Strecke entschieden. So war ihre Meldung aber nicht schon vorher beim Veranstalter verschwunden.(!?) Im Ziel war sie nach 47.54 min als Dritte. Warum sie dann nicht auf der Auswertung als 3. erschien konnte niemand nachvollziehen. Die Konsequenz hat sie schon gezogen !
In Südtirol und in Gommern erfolgreich
Die weiteste Anreise hatte Georg zu absolvieren. Zum Halbmarathon verschlug es ihn wieder einmal nach Meran. Nach 1.39.57 h wurde er auf den 8. Platz der über 60-jährigen gelistet. Wieder eine tolle Leistung. Sicher am Abend mit einen leckeren Weißwein begossen und nun Lust auf mehr in Hamburg. Zum Landescuplauf nach Gommern waren wir nicht so lange unterwegs. Bei Sonnenschein und ordentlich Wind ging es um etliche Seen herum. Landschaftlich sehr schön und mit allen möglichen Lautuntergründen gespickt.
Atze lief in der Spitze mit und übernahm sogar nach 4 km das Kommando. Hinter km 7 gab er es an den späteren Sieger Christian Schmidt (TUS Leitzkau) ab. 13 sec betrug sein Rückstand und wir waren zufrieden. Beide belegten damit auch Platz 1 und 2 in der M 40. Dann kam Egbert Zabel (M 60) und Harald Dümke (M55). Schon bemerkenswert wenn die Senioren die jungen Burschen abkochen. Volker war auch mal wieder unterwegs und wurde 5. In der M 55.
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10.000 m Kreismeisterschaften in Pretzsch
In diesem Jahr bei Sonnenschein und wenig Wind ging es in 2 Läufe, mit mehr als 70 Läufer auf die 25 Runden. Pretzsch bietet eine der wenigen Möglichkeiten auch mal eine 10.000 m Bahnzeit in Sachsen - Anhalt zu erreichen. So war es nicht verwunderlich das man aus ganz Sachsen -Anhalt und aus Sachsen Athleten am Start sah. Im schnellen Lauf entwickelte sich ein gleichmäßiges Tempo was auf Richtung 35.30 min hinauslief. Dr. Olaf Ueberschär (LFV Oberholz) bestimmt das Tempo und konnte sich locker auf den letzten 200 m von seinem ärgsten Verfolger trennen. Seine Zeit 35.24 min. Das Frauenrennen gewann Liane Muschler (SC DHfK) überlegen in 43.26 min!
Unsere Läufer traten leider nicht alle in Bestform an. So manches Zipperlein verhinderte ein konsequentes Laufen. Trotzdem sahen wir nicht schlecht aus im Vergleich zur Konkurrenz des Landkreises. Petra war die Schnellste unserer Frauen und Atze unser flottester der Männer. Altersklassensieger wurde auch Uwe Hesse (M55). Alle Ergebnisse im Link des KFV Leichtathletik.
Osterlauf Heyda - Rebecca gewinnt und berichtet
Bin dieses Jahr 18,5 km im Wald Eier sammeln gewesen. Und ich war die Schnellste. Wollte nochmal etwas Längeres vor dem Halbmarathon in Kassel laufen. Der Kurs war hügelig und der Untergrund teilweise rutschig - aber das gibt dann Kraft für die Ebene. 2 Runden waren zu laufen à ca. 9 km - meine Uhr zeigte 1:14:30 h im Ziel. Einen schicken Glaspokal gab's und ein großes Osterei um die Proteinspeicher zu befüllen.
Leipziger Halbmarathon – Georg siegt
Unser Georg hat seine Verletzung überwunden und sein Training schlägt voll an. In 1:38:59 h gewinnt er in Leipzig die Altersklasse der M 65 und ist optimistisch für den nächsten Marathon. Selbstverständlich läuft er zwischendurch noch in Pretzsch, Meran und beim Fläminglauf. Viel Erfolg und vor allem eine stabile Gesundheit.
14. Bad Schmiedeberger Brunnenlauf – ein voller Erfolg
Wir waren in diesem Jahr 1 Woche eher als 2013 und hatten völlig andere Bedingungen. 16 Grad, die Sonne lugte zeitweise heraus und der Wind kam erst zum 10 km Lauf böig auf. Die Rabatten waren mit vielen Frühlingsblumen bestückt und das zarte Grün an den Bäumen motivierte und trieb so machen zusätzlichen Zuschauer an die Strecke. Wow – Zuschauer waren es sicher mehrere Hundert die im Start – Zielbereich die Sportler antrieben. Mit offiziell im Ziel erfassten 548 Läufern hatten wir eine Rekordbeteiligung. 8 % der vorangemeldeten Teilnehmer sind nicht erschienen so dass die zahlreichen Nachmeldungen fast die vorbereiteten Unterlagen ergaben.
Sehr ambitionierte Eltern sehen den Bambinilauf schon als ernsten Wettkampf und trimmten die Kleinen, was nicht in unserem Sinne ist. Über die falsche Angabe der Geburtsjahre legen wir wieder den Mantel des Schweigens! Die Kinder sollen den Spaß an der Bewegung erleben und für eine sportliche Betätigung motiviert werden.
Der 3 km Schülerlauf wurde zahlenmäßig von der GS Bad Schmiedeberg und von Grün Weiß Pretzsch dominiert.
Auch in diesem Jahr kamen die Schnellsten von den sehr leistungsorientiert agierenden Hallenser Vereinen. Die Pokale der DRV Bund – Klinik Dübener Heide konnten Ben Fellmuth (SG Buna Halle) und Mathilde Frenzl (SV Halle) mit nach Hause nehmen. Dabei konnte Mathilde ihren Vorjahreserfolg souverän wiederholen, um dann liebevoll im Ziel auf ihre Geschwister zu warten.
Unsere Starterinnen verkauften sich ordentlich, wenngleich mit etwas mehr Elan im Training noch bessere Leistungen möglich wären.
Maria und Katja liefen jeweils als 4. am Podest vorbei und Ellen kam auf Platz 5 in das Ziel. Charlotte wollte als jüngste Starterin unbedingt die 3 km laufen. Sie hielt tapfer durch und wurde ebenfalls auf dem 4. Platz gelistet.
Im 5 km Lauf standen 166 Sportler am Start – im Ziel waren es dann nur noch 145. Trotz der zusätzlichen Wasserstation gab es viele Aufgaben. Der Vorjahressieger Markus Kostelack wurde dieses Mal knapp von Läufern des ASV Sangerhausen geschlagen. Maximilian Sluka (17.09 min) und Max Franke (17.11 min) holten einen Doppelsieg. Bei den Mädchen ging der Sieg und damit der Pokal der Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg Kur GmbH ganz sicher an den SC Magdeburg. Leonie Buchmann benötigte 18:32 min.
Der 10 km Hauptlauf, von der Sparkasse Wittenberg gesponsert, war mit 271 Startern erwartungsgemäß am stärksten besetzt. Von Beginn an übernahm Fabian Borggrefe die Initiative, so das nur Michael Müller (SV Glück-Auf Sondershausen) Kontakt halten konnte. Mehr als 25 m Vorsprung waren jedoch nicht möglich. Der aufkommende Wind verwehte vielleicht eine bessere Zeit, so dass sich beide im Zielsprint „einigten“. Somit konnten sie die Anfeuerung der Zuschauer und der Cheerleader auf der Zielgerade vor dem Kurhaus genießen. Die Frauenwertung gewann nun schon zum 4. Mal unsere Rebecca Gessat. Damit wurde sie auch Deutsche Meisterin der Ärzte und Apotheker im 10 km Straßenlauf. Bester Läufer unseres Vereins und damit auch des Landkreises war der langsam wieder in Fahrt kommende Denis Heydorn. Er gewann auch die Wertung der 30. Deutschen Straßenlaufmeisterschaften des DVLÄ.
Mit 36.58 min gewann Speedy die LM der M 55. Maik Kralle (M45) und Georg Weise (M65) belegte den 2. Platz in der LM-Wertung. Auch unsere anderen Starter schlugen sich wacker, denn man darf nicht vergessen dass viele vorher bei der Vorbereitung und dem Aufbau der „Arena“ eingespannt waren.
Auch bei der Mannschaftswertung waren wir bei den Frauen und Männern sehr erfolgreich und konnten einige etablierte Vereine hinter uns lassen.
Alles in allem – es war eine runde und erfolgreiche Veranstaltung. Ein herzlicher Dank an alle die geholfen und unterstützt haben. Neben den schon genannten Sponsoren ein Dank auch an die Stadt Bad Schmiedeberg, Christian Ellert, unserem Sprecher und Moderator Jörg Lehmann, Martin Springer von der Zeitnahmefirma, dem LVSA …garantiert habe ich jemanden vergessen - Sorry.
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Karlis Härtetest – ein super Erlebnis
Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Rekordbeteiligung. Die Strecke war dieses Mal trocken aber dafür sehr knochig und man musste schon sehr auf jeden Schritt achten. Oder eben den Trampelpfad nehmen und Gefahr laufen, an den Anstiegen die der Vordermann nicht schnell genug hochkam, eine Pause einlegen zu müssen.
Schon für den nächsten Lauf, im September, hat Karli noch eine Verbesserung die zu sehr viel Spaß im Endkampf führen wird. Eben ein echter Härtetest!
Leider gelang es uns nicht mit der vollen Truppe anzureisen. Trotzdem können sich die Ergebnisse sehen lassen.
Altersklassensiege für den LC erreichten: Charlotte Nicolae, Denis Heydorn, Andreas Lorenz, Volker Kluge, Hartmut Jaekel, Georg Weise, Dr. Johanna Petzold, Margitta Weise, Marlene Pannier. Auf Platz 2 kamen: Susanne Kluge, Helga Kurucz.
Den 3. Platz in der AK belegte Maik Kralle.
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Trainingslager Mallorca
Neben vielen Rennradkilometer und etlichen Schwimmeinheiten standen auch in diesem Jahr der Spaß und die Gemeinsamkeit im Vordergrund. Einige fanden das sehr vorteilhaft, denn so traf man sich nach dem Abendessen gern zur Plauderstunde und Planung für den nächsten Tag in der Lobby oder auf der Terrasse. Viele interessante Gespräche und der mehrstündige Erlebnisbericht von Gregor über seine Mount Everest Bezwingung schweißten die Truppe zusammen.
Das Wetter spielte auch in diesem Jahr mit so dass in der Spitze 830 km in der Woche gefahren wurden. Bis auf den Calobra-Pass haben wir alle Berge genommen. Die Königsetappe über Kloster Luc, Puig und Col de Soller mit 138 km bei sehr starkem Wind haben Frieder, Volker und Jörg absolviert. Da Stoni jetzt Randa mit Randa fährt und vor San Salvador nicht zurückschreckt fühlte sich Martin stark herausgefordert. Er hat fast alle Berge absolviert und so manchen Zwischensprint gewonnen. Unser Chefarzt sorgte für so manche „Verwirrung“ und dass er mindestens 5-mal über Petra gefahren ist und auch 6-mal bei Petra oder Kerstin zur Physio war machte uns stutzig. Die neue Physio ist übrigens sehr zu empfehlen. Fast unsere gesamte Gruppe war dort Kunde. Unsere Frauen waren ebenfalls bei den meisten Ausfahrten dabei. Ok, auf die Autotour nach Palma wollten Susanne, Antje und Lisa nicht verzichten.
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Start in den Frühling „Am Gallun“ in Wittenberg
Der bereits im letzten Jahr probierte und für gut befundene Rundkurs wurde etwas modifiziert und musste 3-mal absolviert werden. Die Strecke ist nicht leicht zu laufen, denn man muss ständig dran bleiben und hell wach sein. Kurze und lange Anstiege, viele crossige Unebenheiten, Sand – und Wurzelpassagen. Na eben nichts für reine Straßenläufer. So war mancher von uns nicht auf dem Podest, weil er mit der Umstellung überhaupt nicht zurecht kam.
Am Ende überraschte der 27-jährige Wittenberger Steffen Schreiber die Konkurrenz und gewann sicher.
Altersklassensiege für den LC erreichten: Charlotte Nicolae, Thomas Wodak, Ronald Moritz, Hartmut Jaekel, Georg Weise. Auf Platz 2 kamen: Luka Lorenz, Maik Kralle und Uwe Hesse. Den 3. Platz in der AK belegten: Maria Schöley, Andreas Lorenz, Volker Kluge
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Speedy in Erfurt bei der Senioren- DM
In der Halle am Steigerwald fanden die Deutschen Seniorenhallenmeisterschaften statt. Speedy war unser einziger Vertreter und erlief sich 2 Silbermedaillen. So ganz zufrieden war er damit nicht, denn über 800 m war der Titel drin gewesen. Wie sagte er: „Ich habe mich nicht verzockt…ich war nur dumm - leider.“ Der Sieger des eigentlich „langsameren“ 1. Zeitendlaufes legte 2.21 min mit einem kontinuierlichen Rundenschnitt von 35,5 sec vor. Dann waren im 2. Zeitendlauf alle Sieganwärter und verbummelten die erste Runde in 38 sec und Speedy war zu allem Übel auch noch an der Innenkante eingekeilt. Das ist auf der 200 m Rundbahn mehr als misslich. Somit kam er erst sehr spät zum freien Laufen und 34 und zum Schluss eine 33èr Runde ergaben nur 2.22 min und der Sieg war weg. (Trotz Vorleistung und Niveau von mindestens 2.16 min.)
Auch wenn es taktisch nicht so prall war, es ist eine tolle Leistung und ein Medaillengewinn bei der DM ist immer perfekt.
Am nächsten Tag standen die 3.000 m auf dem Programm und Speedy wollte sich die nächste Medaille zu holen. Wohl wissend, dass der neu in die M 55 aufgerückte Christian Stoll (Wiesbaden) der derzeit bessere Athlet auf dieser Strecke ist ließ man ihn laufen. Dahinter ging es bis 400 m vor dem Ziel nur taktisch zu. Speedy setzte sich mit 10.05 min auf Platz 2 nach großem Kampf durch, denn im Sekundenabstand folgten die nächsten 3 Läufer. Rebecca (arbeitet jetzt als Ärztin in Erfurt) feuerte Speedy frenetisch an und zeigte was Teamgeist bewirken kann.
Speedy – tolle Erfolge – Glückwunsch.
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10 km Straßenlauf in Eilenburg
Wir eröffneten die Saison in diesem Jahr in Sachsen auf einem schnellen 2 km Rundkurs. Bei schönem Wetter und wenig Wind ist diese Strecke Bestzeitentauglich und das Umfeld passt sehr gut dazu.
Auch wenn unser Trainingszustand längst nicht optimal ist, wir waren erst mal zufrieden und können auf diesen Leistungen aufbauen.
Thomas – 37.04 min; Bäbe – 41.56 min; Volker – 44.45 min; Georg - 46.42 min und Hartmut – 49.13 min
Haideburger Waldlauf – Denis siegt wieder
Das hat unser Denis super gemacht. Von Anfang an übernahm er die Initiative und lief allein vornweg. Die anspruchsvolle Strecke, mit mehreren kleinen Hügeln gespickt und sehr unterschiedlichen „Laufbelägen“ ausgelegt ist nicht gerade schnell, trotzdem kam Denis als Sieger nach 1.22.04 h in das Ziel. Der Veranstalter hat sich wieder viel Mühe gegeben und gute Bedingungen geschaffen. Fixe Siegerehrung und etliche Preise rundeten den guten Eindruck ab. Unsere M 40 ist weiterhin gut aufgestellt und schaut optimistisch nach vorn.
Winterlaufserie
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Sportgala Wittenberg - Speedy wird "Sportler des Jahres"
Gemeinsam mit Speedy erlebten wir einen perfekten Abend. Im Mercedes -Autohaus Moll gab es eine tolle Party mit illustren Gästen, einen sehr gutem Rahmenprogramm, tollem Essen, diversen Getränken und interessante Gespräche.
Für sein Lebenswerk wurde Klaus Uwe Kothe aus Coswig mit dem Sportring geehrt.
Ein Sportfreund, der seit über 40 Jahre den Sport in Coswig und Umgebung geprägt hat und den Mehrspartenverein erfolgreich führt. Seine Verbindung zur Leichtathletik ist immer noch sehr lebendig, das ergab unser anschließendes Gespräch.
Ronald Moritz hatten wir in der Kategorie der Erwachsenen vorgeschlagen. 3 Titel bei Deutschen Meisterschaften in 2013, 5 neue Landesrekorde und mehrere Landesmeistertitel überzeugten die Jury! Speedy wurde mit 63 Punkten der Sieger in der Kategorie „Einzel Erwachsene". Unsere Freude war riesengroß, denn damit wurde die sehr erfolgreiche Saison noch einmal sehr eindrucksvoll gewürdigt. Viele Gratulanten kamen danach um die sportliche Leistung und die seit Jahren sehr erfolgreiche Arbeit im Verein zu huldigen. Gegen 0.30 Uhr ging es dann zurück, um am selben Tag wieder das Training für neue Taten aufzunehmen. So sind die Leichtathleten - sie können gut feiern aber dann auch schnell wieder zum Tagesgeschäft übergehen. Gute Leichtathleten und gute Triathleten werden im Winter gemacht!
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Video: Siegerinterview
Hallen - Landesmeisterschaft der Senioren
Speedy war unser einziger Teilnehmer in Halle und löste die Angelegenheit mit Bravour. Anschließend düste er sofort nach Radis um mit uns zur Wittenberger Sportgala zu fahren. Seine Ergebnisse in der Halle: 800 m (2.18.25 min) und 2 h danach holte er noch den Landesmeistertitel über 1.500 m in 4.45.04 min.
Speedy, bleib gesund und trainiere dosiert. Dann geht es zur Titelverteidigung nach Erfurt!
Wintercross in Piesteritz - Klirrende Kälte und großes Starterfeld
Bei - 12 Grad und einer schneebedeckten anspruchsvollen Crossstrecke gab es wieder eine Rekordbeteiligung im Piesteritzer Volkspark. 89 Läufer kämpften um den Sieg und die Ranglistenpunkte.
Die Ergebnisse unseres LC können sich sehen lassen, denn die Gesamtsiege bei den Erwachsenen und im Schülerlauf der Mädchen gingen an uns.
Charlotte, Maria und Katja gewannen ihre Altersklassen. Ellen belegte Platz 3 und Luca kam auf Platz 6 in der MU 10.
Der Lauf der Männer ging über 5 Runden und die Frauen hatten 3 Runden zu absolvieren. Die langgezogene Steigung mit dem Schneebelag zog etlichen den Saft aus den Beinen so dass viele froh waren als er/sie das Ziel erreichten.
Das Frauenrennen gestaltete Johanna überlegen von vorn und holte neben dem Gesamtsieg auch den Sieg in der W 35. Margitta (W60) und Marlene (W70) gewannen ihre Ak und Susan, Petra sowie Helga kamen auf Platz 2 in der jeweiligen AK.
Das Männerrennen wurde erwartungsgemäß von den älteren Läufern dominiert.
Denis übernahm sofort die Spitze, musste sich zwar hinten raus noch mal strecken, war aber locker unterwegs.
Gesamtsieg und Sieger der M´40. Dahinter wurde es eng und um die Plätze wurde hart gekämpft.
Altersklassensiege erkämpften sich: Hartmut Jaekel, Georg Weise und Volker Kluge. Auf Platz 3 kam Maik und Atze machte einen ruhigen Lauf auf Platz 4.
Für einige heißt es gesund werden, gut über den Winter kommen und aufbauen für die nächsten Wettbewerbe Anfang März.
Oranienbaumer Silvesterlauf
In Oranienbaum waren wir wieder mit einer großen Gruppe angereist und nutzten die guten Bedingungen zu einem ersten Test.
Als erste waren unsere jungen Mädels im Ziel. Charlotte Nicolae als jüngste im Feld belegte den 1. Platz in der WU 10. Maria Schöley belegte den 2. Platz der WU 12 knapp vor Ellen Heydorn. Katja Rudisch gewann nach großem Kampf die WU 14.
Auch in diesem Jahr diktierte der Vorjahressieger Fabian Borggrefe das Rennen und gewann mit neuem Streckenrekord. Dahinter reihte sich die Armada des LAV Halensia auf, so dass unser Thomas Wodak mit 37.52 min auf Platz 6 das beste Ergebnis des Landkreises erreichte.
Im Frauenlauf hatten wir mit dem Gesamtsieg nichts zu tun, jedoch konnten wir uns in den Altersklassen - wie bei den Männern - gut positionieren.
Johanna Petzold gewann die W 35 und blickt positiv gestimmt auf das Neue Jahr. Petra Ecke (W 50) erlief sehr couragiert den 2. Platz in der Altersklasse.
Atze mit seinen 37.52 min belegte den 2. Platz in der M 40. Eckhard Bähschnitt holte sich den 3. Platz in der M 50 und Speedy belegte den 1. Platz in der M 55.
Den 2. Platz in der M 60 erlief sich Hartmut Jaekel und den Sieg in der M 65 holte Georg Weise heim.
Alle Ergebnisse und die Platzierungen der anderen Lcèr sind unter dem LINK des KFV einzusehen.
Hinweis: Zum Vergrößern auf Fotos klicken
3.000 m Hallenlandesmeisterschaften
In der Brandbergehalle stellte sich Speedy dem Starter über 3.000 m. Im Lauf der M 55 bis M 80 war er zwar vom Alter her korrekt eingeordnet, jedoch musste er alles allein von vorn machen. Trotzdem sind die 10.23 min als erste Standortbestimmung und die Gewöhnung an die Hallenbedingungen völlig in Ordnung. Wieder ein Titel mehr und eine Medaille mehr im Schrank.
Silvesterlauf Bad Düben
Ihren persönlichen Laufabschluss für 2013 absolvierten 3 unserer Sportler in Bad Düben. Die wellige, etwas zu lange 10 km Strecke meistern sie problemlos. Ihre Altersklasse gewannen Eckhard Bähschnitt (M 50) und Hartmut Jaekel (M 60). Georg Weise (M 65) belegte nach wochenlanger Verletzungspause den 2. Platz.