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 Aktuelles 2016

Mitgliederversammlung und Weihnachtsfeier

Alle Jahre wieder ...die Plätze im „Raum über Jack“ waren gut besetzt, das Büfett gefüllt, die Truppe in Stimmung. Leider kommen einige traditionell zu spät – was für den Ablauf nicht gerade förderlich ist.

Auch in diesem Jahr gab es sehr leckere Speisen und angenehme Gespräche. Der Bericht des Vorstandes zeigte die positive Entwicklung auf. Wenngleich man dies etwas einschränken muss. Voll in der Erfolgsspur sind die Triathleten die sogar internationale Erfolge feiern konnten. Die Laufaktivitäten haben bekanntlich bei vielen nachgelassen. Einige joggen nur noch im Training mit, andere gehen im fortgeschrittenen Rentenalter lieber vermehrt schnell spazieren. Die verbliebenen „Nurläufer“ werden bei regionalen Veranstaltungen einige Altersklassen weiterhin dominieren, auch wenn der Verein nicht mehr jede Veranstaltung unterstützen wird. Egon Wagner erhielt den traditionellen Schuhpokal für seine läuferischen Aktivitäten die zwar weit zurückliegen, jedoch im Vergleich zur heutigen Ultralaufszene noch sehr bemerkenswert sind. Der 75 km Rennsteiglauf war für ihn kein Problem. Johanna Petzold bekam die Ehrung für die besten Leistungen im Frauenbereich und Georg Weise wurde wieder Sportler des Jahres.
Als aktivster Läufer wurde Werner Lehmann geehrt.

Dank der neuen Technik gab es viele Bilder und damit tolle Eindrücke von den vergangenen Wettkämpfen zu bestaunen. Einige lassen das Jahr weiter locker ausklingen und andere legen nach Weihnachten gleich mal ein kleines Trainingslager ein. Auf zu neuen Taten.



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Schwimmcamp in Osterburg

Zum ersten Mal beteiligten sich die Senioren an einem Schwimmcamp. Ziel war es, einige Tipps zu bekommen wie man die kommende Saison schwimmtechnisch besser vorbereiten kann, um damit entspannter und mit etwas weniger Rückstand auf das Rad zu steigen. Nach der ersten Trainingseinheit hatte sich eine gut funktionierende Seniorengruppe auf Bahn 1 gefunden und wurde an den folgenden beiden Tagen toll durch unseren Coach Alexander Schilling begleitet. Schon interessant worauf was man beim Schwimmen alles achten sollte. Dann alles miteinander verbinden und schnell soll es auch noch werden. Gelernt haben wir viel, jetzt liegt es an uns und den Mut alles auszuprobieren. Wir hatten jedenfalls auch viel Spaß und die anderen Trainer (Marcus Wöllner, Marcus Herbst & Lucas Wolfram) sicher viel Freude mit der gesamten Gruppe. Mit Stephen Bibow war einen tollen Sportwissenschaftler vor Ort, der mit seinen Videoanalysen schonungslos die Reserven aufgedeckt hat. Ein Neotestschwimmen aus dem HEAD Programm rundete das Programm im Wasser ab. Der Paul von Ultra Sports weihte uns in die Geheimnisse der gesunden Ernährung ein und gab wertvolle Tipps für die Vorbereitung 2017. Wenn nur einige Dinge beachtet werden, dann sollte es 2017 gut vorwärtsgehen und hilft sicher auch so manchem Langstreckler im Verein. Toll auch das der Vereinschef der Triathlon Füchse – Kersten Friedrich – immer dabei war und für einen reibungslosen Auflauf sorgte. Danke dem gesamten Team – wir kommen wieder. Schon zum Arendsee – Triathlon.



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Rangliste 2016 - Ehrungsveranstaltung

Auch in diesem Jahr wurde die Ehrungsveranstaltung in der gut vorbereiteten Cafeteria der Sparkasse Wittenberg durchgeführt. Die Berichterstattung in der Presse war knapp, der angekündigte Sportstar ist leider nicht eingeflogen. Den Veranstalter sollte man dafür nicht verantwortlich machen. Hier gilt immer noch unser Spruch: „Das Recht für Kritik sollte nur derjenige gebrauchen, der selbst schon einmal eine Veranstaltung erfolgreich organisiert hat.“

Einige unserer Sportfreunde haben sich Altersbedingt aus dem Wettkampfgeschehen verabschiedet und joggen nur noch zum Vereinstraining. Andere nehmen sporadisch an gut ausgesuchten Läufen teil oder starten mehr bei Triathlonveranstaltungen. So kommen halt, statt 15-20 Teilnehmer von uns, nur noch 5-8 in die Wertung. Die Mannschaftswertung hat sich damit für uns erledigt.

An 13 Wertungsläufe nahmen in diesem Jahr Dr. Werner Lehmann und Maik Kralle teil. Werner erreichte damit den 2. Platz in der M 65. Die Altersklasse gewann unser Dauerläufer Georg, der taktisch clever die dringend notwendigen 10 Läufe schaffte und mit 4 Punkten Vorsprung in das Ziel „ging“.
Dr. Johanna Petzold gewann, wenn sie am Start war, die Rennen der Frauenkonkurrenz und beherrschte die jüngeren Läuferinnen nach Belieben. Damit war Platz ein in der W 40 auch sichergestellt.

Charlotte Nicolae (WU10) gewann wie im vergangenen Jahr ihre Altersklasse ganz souverän. Hartmut Jaekel baute nach mehreren kleinen Blessuren immer wieder seine Form auf und holte sich den Sieg in der M 60 mit viel Fleiß.
Zweite Plätze belegten: Maik Kralle (M45) und Andreas Lorenz (M50). Auf Platz Drei in der Wertung der MU10 kam Daniel Nicolae. Als jüngster Starter dieser Ak hat er so manch älteren Starter die Hacken gezeigt.


Marathon auf der Sonneninsel Mallorca

Lange geplant, die Formkurve zeigte nach oben und Beide waren guter Dinge. Der Nachrichtenaustausch am Vortag klang auch sehr positiv und die Wetterprognose mit max. 25 Grad und einer leichten Brise waren nicht unbedingt Leistungsmindernd. Die ersten Zwischenzeiten sahen dann aber nicht so prickelnd aus. Die Strecke ist jedoch nicht ganz so einfach zu laufen denn in der Altstadt gibt es viel Kopfsteinpflaster, etliche Anstiege und viele Kurven. Bei 15.000 Starter kann es da schon mal zu Staus kommen. Egal. Manu fing sich wieder und konnte wenigstens einen 6’er Schnitt durchbringen und war nach 4:13 h im Ziel. Frank war bis weit hinter km 30 auf eine Endzeit von unter 4 h unterwegs. Dann erwischte ihn die Hexe und er war froh nach 4:08 das Ziel erreicht zu haben. Spaß hat es trotzdem gemacht und die Regeneration danach war optimal.
Gratulation – bedenkt, ihr seid schon AK 50.



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Dresden - immer eine Reise wert

Atze musste verletzungsbedingt einige Wettkämpfe auslassen, wollte aber noch einmal schauen was derzeit noch geht. Am Start waren es 4 Grad (ich wäre da lang gelaufen oder liegengeblieben) und er stand mit mehreren Tausend Läufern am Start der 10 km. Wir kennen die Strecke mit Kopfsteinpflasterpassagen und Brückenüberquerungen und einer sehr guten Organisation. Atze lief locker los und steigerte sich dann. Leider machte der Muskel nach 8 km wieder zu und es war nur noch ein Joggen möglich. Mit den 40:47 min kann er trotzdem zufrieden sein. Im nächsten Jahr wird es dann besser und sicher auch mit einigen Starts in Dresden.



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Ohne Pass über drei Ländergrenzen - Europa funktioniert noch
Drei Ländermarathon am Bodensee


Um es gleich vorwegzunehmen, dieser Marathon sollte der große Wurf werden, bedauerlicherweise – er ist nicht der gewünschte große – wohl aber ein sehr langer geworden. Damit ist im Grunde alles zu meiner Aktivität gesagt. Obwohl gut vorbereitet, obwohl die äußeren Bedingungen – Streckenprofil, Meteorologie etc. optimal waren, bin ich nur ins Ziel gekommen. Ich werde jetzt kein Klagelied anstimmen, nur so viel, lange, bevor ich in den Aktionsradius des „Hammermannes“ hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes geradezu großen Cocktail gesundheitlicher Störungen zu schlucken, wovon ich zunächst sehr überrascht war, aber mich auch damit arrangieren musste. Übrigens, als ich in den Wirkungskreis des besagten Hammermannes kam, registrierte ich, dass er nicht mehr als ein verächtliches Grinsen für mich übrighatte – mit anderen Worten, er hat mir nichts getan, ich war uninteressant für ihn!!! Allgemein zur Veranstaltung möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass wer einmal einen sehr schönen, einen landschaftlich beeindruckenden Marathon bestreiten möchte, wer das Gefühl, aufgehoben zu sein in einer internationalen Läufergemeinschaft, erleben möchte, wer einen Veranstalter nicht vom Kommerz, vielmehr aber von Passion geleitet, kennenlernen möchte, wer eine Insel und ihre Insulaner im Lauffieber authentisch wahrnehmen möchte, der nehme am nächsten, den 11. Drei- Länder – Marathon am 8.10.2017 teil.
Obwohl, als ich im Ziel angekommen, der Entschluss in Stein gemeißelt war, dass dieser Marathon mein letzter gewesen sei, werde ich 2017 wieder einer von den mehr als 1000 Marathonis, bzw. einer von den fast 10 000 Startern aus 50 Nationen über alle gelaufenen Distanzen (Marathon, Halb- und Viertelmarathon), die an der Startlinie stehen – dann hoffentlich ohne gesundheitliche Einschränkungen.
Wie heißt es doch so schön „Nach dem Marathon ist vor dem Marathon“ Also auf zu neuen Zielen!!!! Euer Georg.



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IRONMAN - die Weltmeisterschaft auf Hawaii

Ich kann mich nicht erinnern das ich in den letzten 20 Jahren einmal nachts aufgestanden bin um Sport zu schauen. Letztmalig, so glaube ich war es bei einem Boxkampf von Muhamed Ali, also im letzten Jahrtausend.
Hawaii wollte ich mir jedoch nicht entgehen lassen. Erst das Schwimmen im Ersten und dann den Livestream bei der Hessenschau und direkt bei IRONMAN. Da die Qualität sehr unterschiedlich war konnte man sich das Beste aus beiden Kanälen herauspicken. 8 Stunden lang Nicole Leder und Herr Frohberg ging beim besten Willen nicht. Auf jeden Fall war der Wettkampf der Hammer und das Ergebnis für die deutsche Truppe gigantisch. IRONMAN = Eisenmänner + Eisenfrauen.

Ein 8 Stunden Arbeitstag für die Männer, echt ausgelastet und mit allen taktischen Raffinessen. Schon irre was da abging und was unter den extremen Bedingungen geleistet wurde. Und wenn man dann sieht welche großen Leistungsunterschiede selbst bei den Profis auftreten, dann sind die „normalen IRONmänner“ schon eine Wucht. Zumindest bis 13:30h Zielzeit.

Interessant auch einige Bilder wo man sehr deutlich sehen konnte wie frech, hinter der Profigruppe, Windschatten gefahren wurde und man Kampfrichterseitig nicht eingeschritten ist. Bei den Profis sah das schon anders aus. Eventuell im nächsten Jahr noch mehr, denn der Amerikaner wird sicher versuchen in 2017 einen erneuten Dreifachsieg zu verhindern. Na gut, es gibt auch noch andere Nationen die etwas dagegen haben das es wieder Deutsche Meisterschaften mit internationaler Beteiligung in Kailua Kona gibt. Alles in allem eine Werbung für den Triathlonsport und Ansporn für unsere Truppe in 2017 etwas mehr Gas zu geben.



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3 Länder – Marathon

Georg hatte sich wieder einmal ein neues Reiseziel gewählt um dann auch gleich 3 Länder bei seinem Wettkampf zu kreuzen. Die Region um den Bodensee ist als sehr gastfreundlich bekannt und vor allem landschaftlich sehr reizvoll. Die Vorbereitung auf den Lauf verlief ganz ordentlich und die letzten Testwerte zeigten Zuversicht für einen guten Saisonabschluss. Auch die Bedingungen vor Ort waren sehr gut, wenn gleich Temperaturen von 6-11 Grad nicht jedem Athleten liegen. Georg ging das Rennen kontrolliert an so dass eine Zeit von 3:30 h realistisch war. Die Halbmarathonmarke wurde locker in 1:43:06 h überlaufen. Bei km 28 gab es dann Magenprobleme, die sich massiv ausweiteten so das teilweise nur noch gegangen wurde. Endzeit: 4:00:37 h…..Marathon kann sehr sehr hart werden. Eigentlich wollte ich Georg im Livestream beim Zieleinlauf fotografieren…der endete jedoch schon 13:30 Uhr. Abgehackt…nicht in das Medizelt bzw. in das Krankenhaus gekommen. Auf ein Neues in 2017!! Vielleicht sogar wieder von der malerischen Insel Lindau (GER) nach St. Margrethen (Schweiz) und dann nach Bregenz (Österreich). Dann kommen vielleicht sogar noch Sportfreunde mit, denn dort ist es organisatorisch und landschaftlicher besser als beim MDM in Halle.



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Halbmarathon in Leipzig

Maria ist noch als Studentin in Leipzig eingeschrieben und nutzte kurzfristig die Gelegenheit um zu starten. Nach 2:06:58 h war sie als 50. der W 30 im Ziel.


Wartenburger Yorklauf

Der Wartenburger Yorklauf, der letzte Lauf in der Kreisrangliste 2016, mobilisiert alljährlich die Laufszene – in diesem Jahr ganz besonders – so war mein Eindruck. Sowohl das Starterfeld der Erwachsenen wie auch das der Kinder war stark frequentiert. Auch die Equipe des LC präsentierte sich in guter Besetzung. Mit Daniel und Luca, unseren Jüngsten, gingen Johanna und Maria für die Frauen, Markus, Andreas, Maik, Hartmut, Werner und noch ein 65‘er an den Start.
Thomas Wodak zurzeit in hervorragender Form musste bedauerlicherweise den Start annullieren, er hatte sich am Donnerstag eine Oberschenkelblessur zugezogen. Ich glaube, einschätzen zu dürfen, dass wir uns recht ordentlich ins Zeug gelegt haben, jeder hat das Möglichste abgerufen. Ich beschränke mich auf Johanna, die das Feld der Damen auch in Wartenburg in bewährter Manier dominierte und nunmehr den Pokal endgültig in ihren Besitz nehmen konnte. Gratulation –super gemacht!!!!
Die Rennen endeten im strömenden Regen, insofern war es wohl logisch, dass die spät einsetzende Siegerehrung bei nur spärlicher Publikumsfrequenz und in Abwesenheit so einiger, die einen Podestplatz erkämpft hatten stattfand. Der Veranstalter möge nachsichtig sein. So wissen wir im Moment auch nicht welche Platzierungen belegt wurden. Wir warten auf das Protokoll, welches per Post kommen soll da der Veranstalter kein Internet hat. Damit sind die Messen im Landkreis für 2016 gesungen, ein jeder ob zufrieden oder auch nicht, es kann nur besser werden – also nicht in Resignation verfallen, Pflöcke für neue Ziele schlagen ist angesagt!!!!

Einige von uns haben für 2016 noch Ziele, egal ob Palma, Dresden, Bodensee etc. es gibt noch einiges zu tun. Viel Erfolg.



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Saisonpause - gibt es auch und allerlei Neues

Unsere Sportler, die in diesem Jahr mehr im Triathlon unterwegs waren haben Saisonpause – und die Beine hochgelegt. Stimmt nicht ganz. Denn die Füße komplett still halten geht nicht. Lisa hat nach dem Triathlon in Zell am See schöne Radtouren um Wiesbaden und in den Taunus unternommen. Sie war sogar mit Susanne in der Heide joggen. Bei schönem Wetter begaben wir uns auf die 110 km der 23. Wittenberger Süd – Fläming-Tour. Eine tolle Veranstaltung mit ordentlich Geschwindigkeit und herrlichem Kuchenbasar. 2 weitere Radtouren führten uns zu Kaffee und Kuchen in das Kurhaus und zum Elefanten nach Gröbern. Bootstouren (mit lockerer langer Schwimmeinheit) gab es auf dem Bergwitzsee und auf dem Ruppiner See. Dazu guten roten Wein und Federweißer bei tollem Sonnenuntergang. Kai überraschte uns mit seinem Nachwuchs……Glückwunsch euch Dreien. Nicht vergessen dürfen wir das Trainingslager der Senioren in Jonsdorf. 4 Tage wurde wieder die Gegend unsicher gemacht und alle Gaststätten und Cafés an der Piste besucht. Mit einigen Freunden gab es eine mehrstündige Radausfahrt durch die Elbaue sowie diverse Zwischenstopps. Eine Freude, wenn man mit Gleichgesinnten unterwegs ist und dann noch einen netten Abend verbringen kann.
Wir betreiben aktive Regeneration, haben Spaß dabei und freuen uns auf die kommende Saison. Wenn man die Ziele und die Städtenamen hört dann wird einem ganz anders. Gehen wir es an, versuchen gesund zu bleiben und schauen optimistisch nach vorn.


Stundenlauf in Wittenberg

Mit dem Stundenlauf im Lambert Stadion in Wittenberg am 14.09.2016 verabschiedete sich gleichsam auch der Sommer. Start um 18 Uhr bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30° C – 60 min im Oval unterwegs.
Die hohe Teilnehmerzahl überraschte selbst den Veranstalter. Bemerkenswert stark vertreten war der Nachwuchs mit mehr als 30 Startern, die ein zeitliches Limit von 30 min zu bewältigen hatten. Hinweis für zukünftige Stundenläufe, keine Kritik; sollte das Teilnehmerfeld des Nachwuchses ebenso stark oder noch größer werden, wäre natürlich ein erfreulicher Trend, sollte ein vorgezogener Start erwogen werden. Würde sicher zum Vorteil aller Beteiligten sein.
5 Tage nach dem Lauf finde ich noch immer keine Ergebnisse – schwächele ich oder andere?
Also kann ich mich nur auf Ungefähres beziehen. Der LC schlug mit 4 Startern auf. Thomas Wodak läuft als 3. der Gesamtwertung ein und erreicht nach 60 min vermutlich 14.000 m. Maik Kralle bewältigt eine Distanz zwischen 13 und 14.000 m und gibt damit in seiner AK eine gute Figur ab. Dr. Werner Lehmann beendete mit mehr als 12.000 m, analog auch Georg Weise (ca. 12.600 m), das Rennen mit einem gewissen Delta zur persönlichen Zielvorgabe. Am 01. Oktober beenden wir die Ranglistenserie in Wartenburg. Ich glaube, dass wir vereinsbezogen dort noch einmal in breiter Front am Start vertreten sein werden.


Heidelauf in Bad Düben

Es war der vorletzte Lauf in der Serie des EZEL – Cups. Bei freundlichem und angenehmen Herbstwetter gingen die Läufer der 25 km Distanz um 10 Uhr, die Läufer über die 10 km 5 min später an den Start. In beiden Läufen war das Teilnehmerfeld sehr überschaubar.
Übrigens nicht ganz nachvollziehbar bleibt, dass es auf der 25 km Distanz doch eine beträchtliche Minusdifferenz zur ausgeschriebenen Strecke gegeben hat.
In der Serie war es mein 8.Start und damit auch das „Pflichtprogramm “absolviert. AK - bezogen wurde die mögliche erreichbare Höchstpunktzahl von 160 erzielt. Damit gewinnt Georg Weise auch die M 65 – Gratulation (Anmerkung von Volker) Übrigens, mal einen Blick in die AK 75 geworfen, zeigt eine interessante Perspektive auf. In bravouröser Manier, niemals taktierend, wohl aber immer frontal laufend, befindet sich der 78-jährige Manfred Busse vom LC Taucha immer im ersten Drittel der in das Ziel einlaufenden Finisher!!!! Grandios von ihm…blamabel für die Jüngeren.

Unglaublich und doch ist es so – 2017 erwartet uns!!! Georg.


IRONMAN 70,3 Zell am See

Teil 1 - von Johanna

In Zell versammeln sich im Sommer zwei verschiedene illustre Menschenschläge. Zum einen die Rechtgläubigen. Zum anderen die, die Triathlon mögen. Micha, Susanne, Volker, Lisa, Annett, Maria, Petra, Denis und ich wollten beim IM 70.3 in Zell dabei sein und füllten mit Hilfe anderer Triathlonfans und ... Zell-Fans die Pension bis unters Dach.

Zum Aufwärmen hatte ich die Teilnahme am Irongirl-Rennen am Freitag angeleiert, bei der es Mama-Tochter, Schwestern- Freundinnen- und Einzelwertung gibt. Leider musste umständehalber auf die Muttis verzichtet werden und auch Annett wollte nicht die 4,2 km durch Innenstadt und an der Promenade entlang flitzen. Also stieg Maria furchtlos alleine in den Ring und Lisa rannte mit mir ein Duett. Wir gewannen die Freundinnen -Wertung, ich bekam noch einen Pokal als Zweite im Einzelstarterfeld, Lisa lief locker eine ordentliche Zeit und bestand die Zeller Feuerprobe, Maria rettete die Ehre der Ecken mit einer Platzierung im Mittelfeld. Und das war nicht einfach zu laufen, Jungs!
Aber das sollten die Jungs schon noch selber merken...
Am Sonntag war für Micha als Einzelstarter 11:10 Uhr Schluss mit lustig, Annett und ich hatten noch eine halbe Stunde länger, um im Neo gargekocht zu werden. Dafür fiel das Einschwimmen aus, keiner durfte mehr in das Wasser nach dem Start der Profis. Super. Noch ein Super: Rolling Start im Anschluss an die langsamsten Schwimmer unter den Einzelstartern. Also ging es erst ca. 11:35 Uhr los.
Uns Staffelheinis erkannte man an der schwarzen Badekappe. Dachten wir. Stellten dann aber fest, dass es auch Staffeln mit grünen Badekappen gab. Das wussten die Ordner scheinbar auch nicht, die ließen nur die schwarzen zunächst nicht ins Wasser. Micha war längst über alle Berge, als Annett und ich endlich reindurften. Es gibt einem zwar ein gutes Gefühl, wenn man auf der Strecke ständig am Überholen ist, aber es kostet Kraft und Zeit und man ist nie im Rhythmus.
Wir übergaben aber zuversichtlich auf Volker (ich) und Susanne (Annett) und gingen uns auslaufen, während Maria und Petra sich zur Verpflegungsstelle aufmachten, um Micha seine Flaschen rechtzeitig anreichen zu können. Lisa hatte die drei Radler auf dem Life-Tracker, aber als nach der halben Strecke das System zusammenbrach, wusste keiner mehr etwas und in Sorge erwarteten wir den zweiten Wechsel. Michas hatten wir verpasst, aber dann lag er gut... Dann kam Volker, erster Stein, dann Susanne, zweiter Stein flog uns vom Herzen.
Annett und ich sind dann zum Zielbereich, wir konnten Lisa und Denis anfeuern bei ihrer zweiten Schleife durch die Stadt. Micha? Ich war sicher, der ist im Ziel. Petra hatte ihn bestimmt verpasst... Genau! Alles gut, er hat kämpfen müssen und blieb Sieger. Die Laufstrecke war hart, alle drei mussten beißen. Dann kam Denis, super - zu schnell fürs Foto. Lisa, der sah man die Strapazen kaum an.
Alle da, alles gut -
Was am Ende bei rauskommen würde musste bis zur Siegerehrung abgewartet werden.

Teil 2 - von Volker

Wir sind nun schon zum vierten Mal in Zell am Start gewesen und haben mit dieser Veranstaltung alle Wettersituationen miterlebt. Dieses Jahr gab es durchgängig über 30 Grad, es war ein kompliziertes und hartes Rennen. Die Strecke, so sagte bereits 2014 der Sprecher, ist WM würdig. Wer sie absolviert hat wird es bestätigen. Drei Mal waren Susanne und ich als Einzelstarter unterwegs und auch im Ziel, dieses Mal wollten wir es mit zwei Staffeln schaffen.
Während wir beim Training die 14,5 km Auffahrt zum Filzensattel teilweise mit Schatten hatten, war am Sonntag die ganze Zeit die pralle Sonne drin. Da die Staffeln ganz hinten starteten war man ständig auf der Überholspur, jedoch auch in Gefahr. Das merkte man besonders auf den letzten 2 km des Anstieges wo immer noch die 14 % Steigung angeschrieben stand. So viele, wie in diesem Jahr, haben wir in diesem Bereich noch nie das Rad schieben gesehen. Man hatte auch Gegenwind in diesem Bereich was die Situation mit den von links nach rechts trudelnden Athleten noch komplizierter machte. Die Abfahrt war nicht einfacher bei den Temperaturen. Einiges an Stürzen und zerplatzten Reifen durch die Carbonfelgen…man war froh heil heruntergekommen zu sein, um dann den Versuch zu starten die verlorene Zeit aufzuholen. Man kann es gleich sagen. Mir gelang es nicht, denn die anvisierte Zielzeit wurde um mind. 5 - 8 Minuten verpasst. Das Garmingerät hat interessante Aufzeichnungen die man mal exakter auswerten muss um dann Schlussfolgerungen ableiten zu können. Die Auswirkungen der Hitze sind es sicher nicht nur gewesen. Susanne dagegen verbesserte sich gegenüber 2015 um 8 min und brachte ihre Mannschaft wieder in Schlagdistanz zu einer Podiumsplatzierung. Nach Aussage der Mädels sah Denis beim Lauf sehr gut aus als er in die 2. Runde startete. Trügerisch, denn es musste kräftig Lehrgeld zahlen und einsehen das sein Training nicht so wie 2015 war. Mit Platz 5 bei den gemischten Staffeln und einer Zeit von knapp 5:08 h schlossen wir den Wettkampf ab. Unsere Frauenstaffel schaffte es im 3. Rennen hintereinander auf das Podest. Lisa lieferte, auch bei den sehr heißen Bedingungen, einen konstanten und vor allem taktisch sehr gut angelegten Hm ab. Gratulation an Annett, Susanne und Lisa zum dritten Platz. Von den 18 gemeldeten Damenstaffeln haben es zum Schluss wohl nur 7 in das Ziel geschafft. Das wertet das Ergebnis noch einmal auf.
Fazit: Zell am See ist immer eine Reise wert. Nette Menschen, tolle Umgebung, super Organisation, irre Strecken und ein phantastisches Umfeld.
Vor der Organisation und dem Ambiente her ist Zell am See die beste IRONMAN 70,3 Veranstaltung die wie je besucht haben. Schauen wir einmal welche Veranstaltungen wir 2017 neu ansteuern.




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Wir bewegen uns!!!

Der Eindruck von Ruhe täuscht gewaltig – wir haben nicht „sommerpausiert“.
Unsere Triathleten haben sich mit regionaler, nationaler und internationaler Konkurrenz ob in Roth, Bergwitz oder Zell am See auseinandergesetzt. Die Läufer vielleicht nicht ganz so spektakulär waren auch unterwegs.

Pressel – Dresden – Taucha und Wittenberg waren hier die Stationen. Pressel und Taucha bieten Laufveranstaltungen im Rahmen des EZEL – bzw. des Nord-Sachsen –Cups. Leider bin ich hier als „Alleinunterhalter „unterwegs.




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Pressel

Alljährlich eine Station des Zwei-Tage-Marathons musste in diesem Jahr umstellen. 2 km und 5 km für die Kinder und Jugend, HM für die AK 20 bis AK 55 10 km ab AK 60. Die 10 km, nicht unbedingt meine Strecke, musste ich laufen, um mein Punktekonto aufzufüllen.
Start um 10 Uhr bei guten Bedingungen und wie gewohnt auch guter Organisation. Die Strecke bestens markiert und gesichert, war ein vom „Wege abkommen“ unmög lich. Überraschungen gab es dennoch für alle Starter – ungeheuer gute Zielzeiten!!!
Waren unerwartete Leistungssteigerungen oder intensivste Wettkampfvorbereitungen die Ursache? Mitnichten!!!!
Offensichtlich wurde die Distanz nicht vermessen, wohl eher am Stammtisch ausge- würfelt. Es waren keine 10 km, auch keine 9 km wohl aber deutlich weniger als 9. Die somit erzielten Zielzeiten waren so natürlich auch von der Realität entfernt wie die Distanz von den 10 km.
Platz 1 in der Ak 65 mit einer Zeit von 41:01min, es darf gelacht werden!!! Volle Punktzahl!!


Dresden

Der alljährliche Dresdener City-Nachtlauf war auch in diesem Jahr ein absoluter Höhepunkt. Mit fast 3000 Startern wälzte sich ein Lindwurm auf dem Elberadweg zum Blauen Wunder um am gegenüberliegenden Ufer den Rückweg zum Ziel zu bewältigen. Das Wetter optimal, die Stimmung exzeptionell, die Organisation hervorragend, es stimmte wieder einmal alles!!
Der LC mit 3 Läufern am Start, welche Überraschung!!!
Thomas Wodak belegt in der Ak 40 bei 251 Startern Platz 10 mit einer Zeit von 56:24 min für 13,8 km;chapeau!!!! Mit 1:10:43 h läuft Werner Lehmann ins Ziel und Georg Weise braucht 1:06:06h und gewinnt wie im Vorjahr die M 65! Große Verneigung. Mit den besten Impressionen von der Klasse des Laufes sehen wir dem in 2017 entgegen.


Tauchscher Sparkassenlauf

Ein großes Teilnehmerfeld, hohe Temperaturen und ein anspruchsvolles Streckenprofil forderten ihren Tribut. Erneut als Einzelkämpfer auftretend wird Platz 2 in der AK, bezogen auf die Nord-Sachsen–Cup Wertung Platz 1 bei einer Zeit von 49:09 min erreicht. Auf keinen Fall eine Glanzleistung.


5000 m Kreismeisterschaft in Wittenberg

Am Start sind: Dr. Johanna Petzold, Markus Nicolai, Charlotte, Thomas Wodak, Uwe Hesse, Maik Kralle, Werner Lehmann, Georg Weise.
Bedingungen gut, Stimmung gut, Bilanz positiv!! Vier 1. AK – Plätze, ein 2. AK - Platz, zwei 3. AK – Plätze, ein 6. AK – Platz
Mit 19:35min läuft Uwe Hesse ins Ziel und lässt als AK 55er so manchen „Jungpionier“ weit hinter sich. Auch Johanna und Charlotte gilt es zu erwähnen. Johanna läuft mit 20:31 min und Charlotte WU 10 mit 24:02 min in das Ziel.
Da soll einer sagen, die Jugend sei nicht belastbar.
Die diesjährige Ranglistenserie findet bald ihren Abschluss. Mit „Karlis Härtetest“, dem Stundenlauf und dem Yorklauf in Wartenburg ergeben sich noch einmal gute Gelegenheiten gegebenenfalls die ein oder andere Position innerhalb der Rangliste zu verbessern! Also, auf zu neuen Zielen!


Usedom Halbmarathon

Annett hat sich nach Zell am See in Richtung Ostsee bewegt. 1000 km mit dem Auto um dann mit Freunden die restlichen 200 km mit dem Rennrad nach Wolgast zu fahren. Hier angekommen, startete sie am nächsten Tag auf der Halbmarathonstrecke. Logisch das die Beine sich noch etwas schwer anfühlten. Mit dem 2. Platz in der W 40 in 1:50:43 h ist sie sehr zufrieden.


Oschersleben-Triathlon

Erst einmal eine elend lange Anfahrt mit vielen Umleitungen.
Start, Ziel und Wechselzone in einem Freibad mit DDR-Pionierlager-Charme und 50-m-Bahnen, 19°C Wassertemperatur. Pünktlich zum Start der ersten Welle fing es an zu regnen und der Himmel verfinsterte sich zusehends. Leider hatte ich die getönte Brille am Rad liegen und durfte nicht noch mal hin.

Laut Aushang Neo-Verbot…. laut Ansage vom Sprecher nicht.
Es waren zwar nur 500 m zu schwimmen, aber bei der Kälte gibt es bei mir keine Diskussionen. Markus und ich hatten einen, Micha leider keinen Neo mit. Brrrr !!! Wir hatten damit echt einen Trumpf in der Hinterhand: ich war vor Micha, Markus wenig später auf dem Rad!

Rad: über 30 km Berge und Kurven. Straßen nass, Sicht schlecht. Laut. Einweisung 2 gefährliche Kurven in 2 Orten, deren Namen ich mir einprägte. Leider hatten sie eine echte Hammer-Kurve, weil nicht einsehbar und nach abschüssiger Fahrbahn nicht erwähnt. Und ich hatte Carbonfelgen drauf. Um die Ecke wollte das Rad partout mit 35 nicht, zweimal brach das HR weg, dann ließ ich’s bleiben, bremste was ging und hielt’s Rad gerade auf den baumbewachsenen Abhang zu. Zum Glück kam ich aus einer Pedale und das Rad blieb in den Brennnesseln stecken, ich messerscharf davor. Danach habe ich mein Rad um jede Kurve getragen. Und bei nicht einsehbarer Strecke immer erstmal zur Sicherheit gebremst. Irgendwann kam Markus von hinten und wunderte sich. Ein Stück später hatte ich jemanden etwa 50 m vor mir, an dessen Reaktionen sich ablesen ließ, was auf der Strecke kommt. Dann ging es besser.

Wieder laufend, waren die Füße wegen der Kälte zunächst nicht fühlbar.

Die Laufstrecke war nett, weil gesäumt mit fröhlichen Zuschauern. So was, was es in unserer Umgebung nicht gibt. Eine Streckenpostin sagte: Komm, Mädel, das ist der letzte Berg! Nette Hilfslüge….

Aber irgendwann stimmte es doch und wir waren im Ziel.

Micha als AK-Vierter mit 1:26:04, ich als 2. Frau mit 1:31:19, Markus mal wieder mit zu lockeren Wechseln inklusive Pflaster kleben und Socken anziehen nach 1:33:50 h. Gut gemacht, Pokälchen eingesackt, Elend lange Rückfahrt. 23:07 Uhr zu Hause.

Johanna


Salzlandsparkassen - Triathlon 2016

Endlich wieder ein Triathlon am Löderburger See.
Der See ist schön gelegen, mit guter Infrastruktur, und das Wasser ist klar. Da mag man gerne schwimmen. Im Gegensatz zu dem, was die Hallenser uns letztes Jahr angeboten haben…
Die Gänsefurther Sportbewegungsfreunde haben vieles gegenüber 2013 verbessert, mir gefiel, daß der Wechselgarten jetzt außerhalb des Strandbades gelegen war, so ergab sich eine praktische Nähe zum Parkplatz und man kam den übrigen Badegästen nicht so in die Quere (Deren Beschwerden waren wohl auch ein Grund für das Absetzen der Veranstaltung 2014/15).
Gemeldet waren Kluges, Denis, Micha, Markus und ich. Geboten waren zwei Längen: Sprint (750m-22km-5km) und olympisch (1500-39-10). Denis „hatte Rücken“ und war entschuldigt – hoffentlich geht’s wieder!!? Kluges hatten sich für die kurze Variante entschieden und mussten – ohne Neo, der Schreck! – 10 Minuten vor uns lospaddeln. Da zeigte sich mal wieder, daß es nicht ratsam ist, die Startlinie schräg zur Schwimmstrecke zu legen: man muss GERADE auf die erste Boje zuschwimmen müssen, dann haben es theoretisch alle gleich weit und es gibt weniger Prügelei auf der Ideallinie. Wir Großen folgten den Sprintern und hatten den Dreieckskurs zweimal zu absolvieren. Als wir relativ kurz nacheinander in die Wechselzone kamen, waren Kluges längst auf den Rädern und zeigten den anderen, was eine Harke ist (Susanne wieder mit der besten Radzeit aller Frauen).
Wir dann hinterher, Micha fährt ohnehin in einer anderen Liga, ich durfte mein neues gebrauchtes Bike auf die Rennstrecke nehmen und Markus guckte mal, wieviel Vorteil neue Laufräder bringen. Im Gegensatz zu 2013 war die Radstrecke diesmal nett. Der Rundkurs war ok, weniger windanfällig und na gut! stellenweise mit schadhaftem Asphalt. Ich hatte mir vorgenommen, mit der Dritten von Roßbach/Merseburg zum zweiten Wechsel zu kommen. Dazu hatte ich nur eine gute Minute Vorsprung nach dem Schwimmen. Weil es einen Wendepunkt zu Anfang des Rundkurses gab, konnte man auch ein wenig die Konkurrenz im Auge behalten. Und Markus mich, bei jeder Begegnung (auch an der Boje beim Schwimmen !!!) kriegte ich was zugerufen. An Beginn von Runde zwei sah ich meine Kontrahentin kommen, von da habe ich immer gewartet, daß ich eingesammelt wurde, kam aber dann doch 20 s vor ihr zum Wechsel. Günstig war sicher, daß die Radstrecke eher kürzer als 39 km war. Weil ein normaler Tria ohnehin dem Rad deutlich mehr Bedeutung zukommen lässt als dem Laufen und Schwimmen und bei allen anderen Triathlons der Landesliga die Radstrecken im Verhältnis eher NOCH länger sind, halte ich das überhaupt für kein Manko (grins!). Generell fände ich aber besser, gäbe es mehr Kampfrichterpräsenz. Einige Kollegen kamen überhaupt nicht aus dem Windschatten heraus oder fuhren permanent nebeneinander. Hinterher sagte mir dann jemand, daß er das NATÜRLICH so mache, schließlich gäbe es ja auch keine Dopingtests…. Cool, wie man ein Unrecht mit einem anderen rechtfertigt… Auch war die Laufstrecke wesentlich besser vorbereitet und durchdacht als 2013, als wir über gemulchten Acker rannten, in der ständigen Angst, umzuknicken, weil die Bodenwellen unter der Pflanzenschicht nicht erkennbar waren. Durch den sich auf einigen Stellen der Laufstrecken befindlichen Aushub aus der Bode war diesmal allerdings auch keine Easy-going-Strecke vorhanden. Micha focht das nicht an: endlich ohne Probleme konnte er ordentlich laufen, Zielzeit 2:06:52 h, als 13. im Gesamteinlauf und 4. der AK 35. Chapeau! Ich konnte den Abstand zur Konkurrentin vergrößern und kam als dritte Frau fast 3 Minuten vor ihr bei 2:14:31 ins Ziel, Markus folgte, glücklich ohne Knieprobleme, bei 2:21:46. Ganz vorn gab es bei den Männern wenig Neues, mal wieder Jonas Meyer vor dem starken Dessauer Ungarn Balazs Ovad. Bei den Damen war es spannend: Franziska Tiex, jetzt verheiratet Röver, jahrelang von keiner Landsfrau zu schlagen, legte auch diesmal eine ungeheure Schwimmzeit vor. Laura Buchhop hatte fast vier Minuten Rückstand vor dem Rad und Tiex ups Röver hatte auch hier nie Schwächen gezeigt. Diesmal aber doch, sogar ich war schneller auf dem Rad als sie und Buchhop konnte heranfahren und auf der Laufstrecke angreifen. Beide lieferten sich einen ordentlichen Kampf, den Buchhop letztlich für sich entschied und 19 s vor Tiex bei 2:10:35 ins Ziel kam.
Susanne und Volker machten auch einen ordentlichen Wettkampf: Wenn Susanne noch im Laufen wieder in die Gänge kommt, können wir sie sogar international starten lassen ;-))): beim Schwimmen ok., beim Radeln prima… im Mittelfeld der Damen und als AK-Siegerin beendete sie den Wettkampf (1:32:02). Volker scheint sich nun langsam freizulaufen (man kann nicht mehr von „Wandern“ sprechen ;-)), als AK-Sieger und im vorderen Drittel kam er ins Ziel (1:20:09).
Im Gegensatz zur ordentlichen Versorgung mit Flüssigkeit auf der Laufstrecke, war im Ziel eher Unterversorgung angesagt: Getränke ja, sogar alkoholfreies Weizenbier, Obst: Melonen. Irgendwas anderes Festes: nicht zu finden. Das war dann etwas dürftig, zumal zur Mittagszeit ;-))) und in Anbetracht von 50 € Startgeld.
Genauso wie der Sprecher. Oh, oh. Ohne wäre besser gewesen….

Den Organisatoren sei gedankt, wir sind 2017 sicher wieder am Start. Wenn es gelingt die kleinen Unzulänglichkeiten abzustellen, dann hat die Veranstaltung durchaus das Potential zu einem höherklassigen Rennen.



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Challenge Roth - eine tolle Veranstaltung

Im Mekka des Triathlon Sports wollten wir uns auch einmal zeigen. Um einen Startplatz zu ergattern muss man sich bereits 1 Jahr vorher „ins Zeug“ legen. Schon krass, man bucht und bezahlt eine Veranstaltung und weiß nicht wie der eigene Zustand 1 Jahr später ist. Wir wollten das Fluidum einmal erleben und haben uns auf das Langdistanzwagnis eingelassen. Die Vorbereitung lief etwas holprig, wir waren jedoch guter Dinge und wollten natürlich auch Spaß haben. Unsere Basis hatten wir strategisch günstig ausgesucht, so dass wir immer schnell an den wichtigen Orten sein und trotzdem ruhig wohnen konnten. Genial das Trainingsschwimmen im Main-Donau- Kanal mit mehreren Hundert ebenso Sportverrückten. Eine geniale Sportartikelmesse, fast nur freundliche und selten übergewichtige Menschen und eine Region die voll hinter dem Triathlon steht. Im Training hatte ich einmal einen Abzweig verpasst, schwups war jemand da und hat mir den rechten Weg gewiesen.

Susanne und Micha nahmen am Freitag noch an der „Challenge for All“, einer Sprintdistanz, teil. 750 m im Becken, eine flotte 20 km Radrunde und anschließend 5 km etwas crossig laufen. Es war nett anzusehen, wenn unterschiedliche Schwimmstile und Geschwindigkeiten aufeinandertreffen. Micha arbeitete auf dem Rad ziemlich hart und erkämpfte sich mit einem couragierten Lauf den 9. Gesamtplatz. Susanne spielte erwartungsgemäß auf dem Rad die Stärken aus. O-Ton: „Alle die in meiner Welle vor mir aus dem Wasser waren habe ich auf der Radstrecke wieder eingesammelt – das war toll.“

Unser großer Tag begann am Sonntag etwas später als bei den Profis. Punkt 7 waren wir auf der Brücke in Hip und erlebten wie Frodo den anderen schon um etliches weggeschwommen war. Dann ab in die Wechselzone und das Rad fertiggemacht. 1 h nach der letzten Welle der Einzelstarter (3600 !!!) ging es für Micha in den Kanal. Sein Ziel: 1 h bis 1.05 h. Pünktlich hörte ich den Sprecher das Micha das Wasser verlassen hat. Klasse. Ich war schon lange angeschwitzt und aufgeregt, denn die besten Staffelschwimmer waren Leistungsschwimmer die ihre Radfahrer schon nach 49 min auf die Reise schickten und natürlich für zusätzlichen Trubel unter den 600 Staffeln in der Wechselzone sorgten. Chip übernommen und los ging es auf die ersten 180 km meines Lebens. Bloß nicht zu schnell los und keineswegs von den Zuschauern pushen lassen. Um 10 Uhr war es schon warm und es kam Wind auf. Egal, die erste Runde ist kein Problem…schauen wir uns mal an was in Greding und am Solarer Berg passiert. Menschenmassen, Party, Anfeuerung…das war schon toll.
Genau so die Biermeile in Eckersmühlen, in Pierheim…einfach fast überall. Danke. Einige Schrecksekunden gab es auch. Selten schon auf den ersten Kilometer so viele Stürze und Defekte gesehen. Man war froh nicht involviert gewesen zu sein. Abtransport mit Saniwagen oder Heli muss nicht sein. Da bremse ich lieber etwas mehr und knalle nicht in die Böschung. Meine max. Geschwindigkeit von 72,4 war ausreichend. Bei vielen Asiaten hatte man das Gefühl, dass sie das erste Mal das 10.000 €-Gefährt steuern. Carbon statt Kondition war die Devise.

Die erste Runde beendete ich mit einem Schnitt etwas über 33,6. Die Auffahrt in Greding. Immer noch so viele Leute am Feiern. Begeisterung auch bei den Athleten. Oh, jetzt ist noch mehr Wind. Der Schnitt sinkt und es kommen einige Pulks die scheinbar nichts von der Windschattenregel gehört haben. Egal, ich fahre fair. 5 min Zeitstrafe und für jede Zeitstrafe auch noch ein zusätzlicher Kilometer für Denis auf der Laufstrecke das muss nicht sein. Bei km 140 gibt es ein Tief. Mist, hat der Körper sich doch gemerkt das ich im Training nie länger gefahren bin.

Also Gel mit viel Koffein rein und treten. Aha, eine Dame aus Regensburg. Versuchen wir uns doch mal zu orientieren vielleicht hilft es. (Es hat geholfen…Grins) So jetzt noch den Hügel vor Hip hoch, wo jetzt noch mehr Leute am Feiern und Anfeuern sind. Kopf runter und rein nach Hip dann zum Solaren Berg. Zum Glück nicht mehr ganz so viele Menschen, so dass man zügig hochfahren kann und die Gefahr des Umfallens relativ gering ist. Fix eine Flasche am Verpflegungspunkt gegriffen. Wasser über den Kopf und Arme, weiter. Wieder ein Pulk der vorbeikommt.
Ich bleibe mit Abstand dahinter. Welch ein Zufall, jetzt erscheint endlich einmal ein Motorrad mit einem Kampfrichter und schaut sich die Truppe schön aus. In Höhe Kaffee Schmidt holt er zum Rundumschlag aus und verteilt Karten. Jetzt geht es zum letzten Mal am Schwimmstart vorbei. Kopf runter die gesamte Truppe vor mir eingeholt und ab in die Wechselzone gedüst. Das Rad hat gehalten, die Kraft gereicht. 180 km mit 1442 Hm in 5:33 h, zeigt mein Garmin. Ziel erfüllt und den Chip an Denis gegeben. Er strahlte als er auf die Marathondistanz durfte. Innerlich habe ich geschmunzelt, denn er wusste noch nicht was auf ihn zukommt. Susanne und Micha waren mit den Rädern im Bereich der Laufstrecke unterwegs. Als Denis nach HM „An der Lände“ vorbeikam war er locker und freute sich die Vereinskameraden zu sehen. Micha rechnete mit einer Endzeit von 3 h, was ich nicht für möglich hielt. Trotzdem postierten wir uns als gute Staffelkameraden ca. 500 m vor dem Ziel um gemeinsam mit ihn die letzten Meter und den Zieleinlauf zu genießen. Micha: „Wo bleibt er denn, das kann doch nicht sein. Er müsste doch schon längst hier sein. Er sah so gut aus bei 21.“ Nach knapp 3:18 h, kam er durch das Zuschauerspalier gelaufen. Seine ersten Worte: „Alter, mach bloß langsam ich bin total im Arsch. Ich bin fertig.“ Gemeinsam bewältigten wir die letzten Meter und waren froh nach 10:02:44 h im Ziel zu sein. Die Bedingungen wie die Profis oder Einzelstarter, die 2 h vor uns gestartet sind hatten wir zwar nicht mehr, gern wären wir jedoch unter 10 h geblieben. Denis brauchte etwas länger um sich zu erholen. 3:20 h müssen erst einmal gerannt und verkraftet werden. Spruch von Micha zu Susanne: „Frag nicht weiter nach Denis seinem Zustand. Behalt ihn so in Erinnerung wie du ihn bei HM oben an der Lände gesehen hast.“

Ich danke den Beiden dass sie mich alten Sack in die Staffel gelassen haben um auch einmal 180 km unter Wettkampfbedingen zu absolvieren. Ein schönes Erlebnis mit den Vereinskameraden und tausenden Gleichgesinnten. Eine Langdistanz werde ich mir nie antun. Dafür ist das Training zu umfangreich und die Schmerzen beim abschließenden Marathon zu groß. Denis sagte auch: „Das war mein letzter Marathon. Lass uns andere schöne Dinge im Sport machen. Du hattest bisher immer geniale und erfolgreiche Ideen. “ oder „Die Stimmung auf der Laufstrecke war gigantisch. Überall freundliche Menschen die einen Anfeuern und Getränke reichen. Einfach genial, da ist die Stimmung in Berlin oder Hamburg ein Pups dagegen.“ Oder „Alter, die Brücke in Eckersmühlen bei km 33 da dachte ich - das können die doch nicht machen. Was für Quälerei für die die vorher schon Rad gefahren sind. Dann der kleine Anstieg nach Roth rein. Das tat weh. In Roth auf dem Marktplatz bei den vielen Zuschauern hat mir dann jemand den Stecker komplett gezogen. Bin aber froh, dass wir das gemeinsam gemacht haben.“

Respekt und Anerkennung für die Athleten die eine Langdistanz in das Ziel bringen. Ob es gesund ist steht auf einem anderen Zettel. Eine Herausforderung ist es auf jeden Fall. Ein großes – Danke - an unsere Betreuer vor, während und nach dem Rennen! Und natürlich an die vielen ehrenamtlichen Helfer in Roth und Umgebung!

In den letzten 5 Jahren durften wir schon an einigen hochklassigen Triathlonveranstaltungen teilnehmen. Die meisten Zuschauer und die beste Stimmung findet man in der Tat in Roth. Danach kommt Zell am See und Mallorca.

3 gut gemeinte Tipps für den Veranstalter: Es sind zu viele Autos auf der Radstrecke und die Fahrräder auf der Laufstrecke sollte man minimieren. Wenn viele Starter Magenprobleme bekommen dann wäre es an der Zeit den Gellieferanten zu wechseln.



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33. Leipzig Triathlon - wir waren erfolgreich dabei

Der Sonntag nach Roth, gleich wieder einen Wettkampf. Im Kulkwitzer See sind wir noch nie geschwommen also mal hin und den Klassiker im Osten besucht. Die 33. Ausgabe war für uns ein Erfolg. Für den Veranstalter sicher auch. Er hat sich große Mühe gegeben, auf der Strecke waren viele motivierte Helfer und hilfsbereite Anwohner die mit Wasserschläuchen und Duschen bei 32 Grad für Abkühlung sorgten. Start/Zielbereich und die Strecken waren absolut top. Etwas Verbesserungspotential gibt es bei dem Sprecher. Ständig dieselben platten Ansagen und wenig Informatives. Die vielen Zuschauer am Schwimmausstieg, in der Wechselzone und im Zielbereich hätten sich mehr gewünscht. Das kann man auch tun, wenn man sich vorbereitet und die vorhandene Technik nutzt. Vielleicht ist man auch von Jörg Lehmann verwöhnt der als Sprecher in Braunsbedra, Halle, Bergwitz etc. fungiert. In Leipzig trafen sich jedenfalls Profis, ambitionierte Breitensportler, die Junggebliebenen und die die einfach mal Triathlon probieren wollten. Eine bunte Mischung dabei auch in der Wechselzone. Hightech-Räder, MTB, Treckigräder oder Rennräder aus der Ära Ampler. Manch einer hätte statt in das Scheibenrad zu investieren lieber auf die eigene Fitness achten sollen. Carbon ersetzt nicht in jedem Fall die Kondition. Spaß soll es machen und nicht in verkrampften oder verbissenen Leistungsdruck ausarten. Wir hatten Spass und Erfolge konnten auch erreicht werden.

Charlotte war bereits am Samstag am Start und gewann mit großem Vorsprung die Schüler W/C. Um 11 Uhr starteten 2 Wellen der OD (1,55 km Schwimmen, 42 km Rad und 10 km Lauf). Gleich vornweg. Unsere beiden Starter waren bestens dabei. Gratulation. Johanna kam vor Ehrungen gar nicht zum Auslaufen. Im Gesamteinlauf der OD wurde sie als Vierte geehrt. Sie gewann auch die W40 und dazu noch die W 40 bei der DM der Ärzte und Apotheker. Mit 2.22.17 h lieferte sie ein tolles Rennen und kämpfte hart mit den nachfolgenden Mädels.

Michael Hopp hatte sich zum Jahresbeginn das Ziel unter 2.15 h vorgenommen. Nachdem es in Gera schon gut lief zeigte er auch in Leipzig eine stabile Form. Mit 2:14:28 h belegte er den 9. Platz in der M 35 und Platz 31 im Gesamteinlauf.

Susanne und Volker starteten auf der Sprintdistanz (0,6 km, 21 km, 5 km). Im Wasser eine ordentliche Keilerei. Schläge, Tritte, Brille runter. Entweder wir schwimmen demnächst schneller oder paddeln ruhig hinterher. Auf dem Rad hat Susanne dann wieder gewaltig aufgeholt mit der 12. Schnellsten Radzeit bei den Frauen. Nach 1:24.40 h erreichte sie das Ziel. Der 3. Platz in der W 55 war der Lohn. Volker wurde beim Laufen wieder durchgereicht. Mit 1:15:42 h und Platz 4 in der M 55 ist er trotzdem zufrieden. Alle im Ziel und die gesundheitlichen Probleme scheinen überstanden. Alles in allem, ein heißes und erfolgreiches Wochenende.



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Geiseltal - Hasse - See Triathlon

Zur 12. Auflage mussten wir leider mit kleinerer Kapelle als geplant antreten, jedoch konnten die verbliebenen 3 Starter gute Duftmarken setzten. Unser Schnellster war wieder Michael Hopp der als 25. des Gesamteinlaufes und 7. der M 35 nach 1:32:04 h das Ziel erreichte. Johanna blieb ihm auf der 700 m Schwimmstrecke auf den Fersen, musste jedoch auf der sehr windanfälligen und profilierten 30 km Radstrecke Federn lassen um dann auf der anspruchsvollen 6,5 km Laufstrecke wieder gewaltig aufzuholen. So erreichte sie nach 1:27:45 h das Ziel. Damit wurde sie Vierte des Gesamteinlaufes der Frauen und Siegerin der W 40. Da bei dieser Veranstaltung nur die ersten Sechs auf das Podest gerufen werden, war sie bei der Siegerehrung dabei und musste sich nicht lange über die 10 sec zur Dritten ärgern. Markus ist sehr zufrieden, denn seine gesundheitlichen Probleme sind beseitigt und er kann sich weiter stabilisieren. Er zeigte einen für ihn ausgeglichenen Wettkampf so, dass er nach 1:42:30 h als 6. der M 40 in das Ziel kam.


10. Ranglistenlauf in Lubast

Am Sonntag hatte das Heidedorf Lubast wieder sein Event des Jahres. Auf drei verschiedenen Distanzen bewarben sich 175 Läufer um die besten Zeiten und Plätze. Die bekannt anspruchsvolle Waldstrecke und ein dazu passendes Wetter ließen gute Ergebnisse für uns erwarten.
Quantitativ gut besetzt waren die Strecken der Kinder und auch die Distanz der Erwachsenen über 6,5 km. Steffen Schreiner (Grün-Weiß Pretzsch) behauptete sich hier unangefochten mit 22:38 Min.
Schade, wegen einer Parallelveranstaltung konnte Johanna nicht starten, sie hätte hier mit Sicherheit als Siegerin der Frauen dominiert. Da aber "sich teilen“ nicht geht, hieß es, Prioritäten setzen. Was andere im Verein auch erfolgreich getan haben. Mit einer Bilanz von vier 1. Plätzen, drei 2.-, einem 3.- und einem 6. Platz waren unsere Resultate doch ein Grund zum Jubel – und wir haben uns wacker geschlagen!!
Unser Uwe Hesse, erneut auffällig mit einer bemerkenswerten Zielzeit von 26:09 Min belegt in seiner Ak Platz 1. Die Laufveranstaltung war von der Vorbereitung über den unmittelbaren Verlauf gut gelungen, den fleißigen Hintergrundakteuren sei gedankt. Auf einen Wermutstropfen sei im Sinne einer möglichen und auch nötigen Veranstaltungsoptimierung hingewiesen. Mit einer zeitnahen und ohne Verzögerung durchgeführten Siegerehrung würde dem Lubaster Laufevent ein "Sahnehäubchen" aufgesetzt werden. So waren etliche zur Siegerehrung schon abgefahren.

Unsere Ausbeute:

Daniel Nicolae 1. Platz MU 8; Charlotte Nicolae 1. Platz WU 10; Luka Lorenz 6. Platz MU12; Maik Kralle 2. Platz M 45; Andreas Lorenz 3. Platz M 50; Uwe Hesse 1. Platz M 55; Hartmut Jaekel 2. Platz M 60; Georg Weise 1. Platz M 65; Dr. Werner Lehmann 2. Platz M65


Bergwitzsee Triathlon – Sparkassencup…unsere Zielstellung erfüllt

Mehr als 30 Grad im Schatten, 23 Grad Wassertemperatur und etwas Wind. Da freut sich das Triathlonherz, denn dann wird ohne Neo geschwommen und der Einteiler kommt voll zur Geltung. Wir haben unsere neue Wettkampfbekleidung getestet und unseren Sponsor ordentlich präsentiert.
Die Landesmeisterschaften im Sprint fanden wieder auf der bekannt flotten Strecke rund um Bergwitz statt. 750 m Schwimmen, 23 Km Rad und 5 km Laufen waren angesagt. Die Frauen starteten in der ersten Welle und alle Herren durften 10 min später die Jagd aufnehmen. Johanna (W40) war heiß auf einen Podestplatz im Gesamteinlauf und Susanne wollte versuchen ihren Landesmeistertitel zu verteidigen. Beide schafften es mit Bravour. Johanna belegte den 2. Gesamtplatz und holte den Titel in der W 40. Susanne holte sich nach einer sehr starken Radleistung den Sieg in der W 55. Michael Hopp war sehr ausgeglichen unterwegs und wechselte als 3. der M35. Seine erste Medaille war möglich. Leider platze er Ende der ersten Laufrunde bei der Wärme und konnte die Platzierung nicht halten. Trotzdem ein tolles Ergebnis. Denis (M40) absolvierte seinen ersten richtigen Triathlon und musste gerade in der Wechselzone erkennen das die Motorik noch Verbesserungsbedürftig ist. Von außen sieht es leichter aus – das bekommt er demnächst auch noch hin und dann ist er auf dem Podest. Platz 4 war schon eine große Sache. Volker (M55) konnte seinen Titel nicht verteidigen belegte mit einer soliden Leistung den 3. Platz. Im Jedermann Rennen (500 m, 23 km,5 km) belegten unsere beiden Starter jeweils den 8. Platz. Andreas Lorenz in der M 50 und Markus Nicolae in der M40.
Auch der Kindertriathlon wurde besetzt: Charlotte gewinnt die Schüler C und Luka belegt den 4. Platz in der Schüler B-Wertung. (200m,5 km,1km)

Unsere Daten:

Micha – 1:09:33 h ; Denis – 1:12:25 h ; Johanna – 1:13:23 h ; Susanne – 1:28:33 h ; Volker – 1:18:04 h Charlotte – 23:49 min; Luka – 24:51 min



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Pretzsch KM - 3000m - "Wann kommt mal wieder Sommer"?

Den hatten wir gestern Abend und konnten diesen richtig auskosten. Pretzsch, wie immer, bestens vorbereitet, waren die Startfelder der 3 Läufe gut gefüllt.
Den Veranstalter hat's gefreut, ist es doch schlussendlich ein deutliches Zeichen der Anerkennung von den Laufakteure für das, was in Vorbereitung und im Nachgang zu leisten ist um eine Veranstaltung zum Erfolg zu führen. Bei hochsommerlichen Temperaturen spulten die Läufer, unverdrossen Härte zeigend, ihre ihre Runden ab.
Nicht ganz ohne Erfolg waren die LC'ler dabei. Eine Bilanz, die sich durchaus sehen lassen kann, wie ich meine. 9 LC'ler starteten und belegten 5-mal Platz 1 sowie 4 mal 2.Plätze. Wenn die Letztgenannten noch ein wenig an sich arbeiten, füllt sich das Mannschaftspunktekonto deutlich besser. Weiter geht's in Lubast. Am 03.07. steht der nächste Prüflauf an. Viel Zeit bleibt nicht jedoch so viel doch, um die Fitness noch ein wenig aufzupeppen!!!!

Unsere Ergebnisse:
Charlotte - WU10 - 1. Platz - 13:28 min, da bleibt so manchem "Alten" nur das Nachsehen!!
Daniel - MU 7 - 2. Platz - 15:32 min, bitte die Ak beachten!!!
Johanna - W 40 - 1. Platz - 11:37 min, souverän behauptet sie sich nicht nur in der Familie!
Maik - M 45 - 2. Platz - 11:26 min, nach mehrstündiger Autofahrt nicht so ganz ohne!
Uwe - M 55 - 2. Platz - 11:03 min, ja, ihr lest richtig, in seinem Windschatten zu laufen wäre eine gute Sache, wenn es denn gelänge!!
Ronald - M 55 - 2. Platz - 12:27 min noch im Genesungsprozess ein respektables Ergebnis
Hartmut - M 60 - 1. Platz - 13:55 min, ohne Konkurrenz souverän gemacht
Werner - M 65 - 1. Platz - 13:20 min, in achtbarer Distanz zum Zweitplatzierten, Respekt!
Georg - M 65 - 2. Platz - 13:35 min, in hoffentlich besserer Verfassung am Start in Lubast





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Annett mit einem erfolgreichen Saisoneinstieg

Nach der langen Verletzungspause war die Verunsicherung groß, die Freude danach natürlich überragend. In Hilpoltstein ging es für sie zum Rothsee-Triathlon auf die Olympische Distanz. Selbstverständlich auch Neoverbot, denn das Wasser war locker 24 Grad. Egal. Nach 35:27 min waren die 1.500 m gepaddelt und der erste Wechsel vollzogen. 40 km auf dem Trirad nach 1:31:46 absolviert und dann ging es auf die 10 km Strecke. Nach insgesamt 2:57:49 h war sie als Zwölfte der W 40 im Ziel. Jetzt war nicht Tanzen, sondern Regeneration angesagt denn 2 Tage später fanden in Berlin die Landespolizeimeisterschaften statt. 1,3 km Schwimmen, 38 km Rad und dann ein 9 km Lauf. Sechste im Gesamteinlauf und der 3. Platz in der W 40. Bronzemedaille – Glückwunsch – und damit wieder im Kader.



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Heilbronn - Triathlon mitten in der Stadt...als Duathlon

Die Vorzeichen, nach der monatelangen Laufpause, standen für Heilbronn nicht besonders gut. Trotzdem wollten wir das Ambiente genießen und einen guten Wettkampf absolvieren. Micha sollte seine erste DM auf der Halbdistanz absolvieren und Denis seinen ersten „Richtigen“. Einen Tag vorher kam schon die Information: Notfallplan – Duathlon!! Also noch mehr laufen…Mist. Egal. Wenn man sich das Wasser dort angesehen hat, dann war das schon eine echt dreckige Brühe, denn das gesamte Gulliwasser der Stadt kracht dort mit rein. Eine Frau sagte mir am Start: Spätestens morgen hätte mindestens die Hälfte aller Starter Probleme.!! Also ging es mit Lauf los, dann auf die 90 bzw. 40 km Radstrecke und danach wieder Laufen.

Überrascht war Micha von der Radstrecke, trotzdem löste er die Aufgabe mit Bravour und absolvierte anschließend mit 1:40:55 h ein guten Halbmarathon. Wobei die Strecke mit Brücken gespickt ist und sogar etwas länger auf der Uhr anzeigte. Platz 22 in der M 35. Tolle Leistung.
Mit Denis haben wir die Strecke am Vortag noch einmal abgefahren, so kannte er die Schlüsselstellen (Kurven, steile Abfahrten, knackige Anstiege…) und konnte befreiter in die Pedale treten. Das tat er dann auch, nachdem er die erste Laufstrecke vorn mit bestritten hatte. Seine Angriffslust musste sogar von einem Kampfrichter gebremst werden. Eine Kurve fuhr er so rasant an das der Kampfrichter rief: „Bremse, Bremse, bist du verrückt da kommt ne Kurve.“
Nach knapp 1.12 h für die mit 420 Hm gespickten Radstrecke wechselte er in die Laufschuhe. 40.53 min für die 10 km sind noch ausbaufähig aber ein deutliches Zeichen für die Konkurrenz. Er wird auch im Tri noch zuschlagen - spätestens im nächsten Jahr. Susanne, wie so oft im Vorfeld sehr skeptisch wegen der Lauferei löste ihre Aufgabe am besten. Locker laufend und alle Zeit der Welt in der Wechselzone ging es auf die Radstrecke. Dort hing sie alle Konkurrentinnen um viele Minuten ab um dann die ungeliebten 10 km zu absolvieren. Und auch das klappte, so dass sie die W 55 sicher gewann und dann zur tollen Siegerehrung gerufen wurde. Gratulation. Volker, hatte nach 3 Monaten Laufpause gerade einmal 50 Trabkilometer auf dem Tacho. So war jeder Laufmeter eigentlich nur wandern. Die Radstrecke wurde 1 min schneller als im letzten Jahr absolviert, obwohl die Bedingungen in diesem Jahr windiger waren, rund war es aber nicht. Egal, auch die 10 km wurden absolviert ohne das Schmerzen auftraten und das Ziel erreicht.
Auch in diesem Jahr eine tolle Veranstaltung – mitten in der Stadt – mit vielen Eindrücken, netten Menschen und ganz viel Sport.
Wenn man mit Einheimischen in das Gespräch kommt, dann sind sie stolz das solch eine große Veranstaltung stattfindet. Sie haben uns aber auch gewarnt vor der zunehmenden Kriminalität. Wir haben etwas mehr aufgepasst und trotzdem die Stadt und das Umfeld genossen. Wenn die Wirte unserer Region die Gaststätten sehen würden! Gaststätten und Freisitze waren immer voll. Nicht wie bei uns, wo man dem Betreiber nichts gönnt und Neid und Missgunst agieren. Das unterscheidet den Westen doch gewaltig vom Osten.

Unsere Daten:

Micha – 4:55:04 h ; Denis – 2:01:14 h ; Susanne – 2:35:23 h ; Volker – 2:22:07 h



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Lipsiade Triathlon im Leipzig

Petzolds gönnten den Kindern es schönen Ausflug nach Leipzig, so dass die Kids wieder am Kindertriathlon teilnehmen konnten. Charlotte gewinnt die U 10 deutlich vor den Konkurrentinnen. Daniel ging seinen Einsatz ebenfalls sehr ambitioniert an und belegte als jüngster Teilnehmer den 3. Platz in der MU 8.



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Kreismeisterschaft Kinder & Jugendlichen



Die TSG Wittenberg war in diesem Jahr der Ausrichter der Kreismeisterschaften und das Team um Michael Horn und Ulf Schröter löste diese Aufgabe mit Bravour.

Daniel Nicolae (M7) probierte sich auch in diesem Jahr wieder in allen Disziplinen und konnte erstmals die Silbermedaille im 800 m-Lauf gewinnen.

Charlotte (W9) ist schon eine erfahrene Starterin. Sie fügte ihrer bereits großen Medaillensammlung eine Gold (800 m) und eine Silbermedaille (Weitsprung) zu. Gratulation.




Lisa weiter auf der Erfolgswelle - Fraport Lauf

Wie jedes Jahr fand auch in diesem Jahr der FRAPORT- Lauf statt. Hierbei sind nur Sportler startberechtigt, die entweder am Flughafen arbeiten, oder deren Angehörige Mitarbeiter sind. Ich nahm in diesem Jahr bereits das vierte Mal teil.
Es sollte nur ein flotter Trainingslauf werden, da mir noch das Bahntraining von den Vortagen in den Knochen steckte. Schon beim Einlaufen merkte ich, dass das heute kein leichter Lauf werden sollte. Eigentlich hatte ich mir eine Zeit von unter 45:00 min vorgenommen. Das Wetter war recht angenehm. Es regnete mal nicht und das Thermometer zeigte sommerliche 25 Grad an.

Ich lief recht verhalten los, da ich zum einen nicht wieder den gleichen Fehler wie in New York machen wollte (der erste Kilometer war einfach zu schnell !!) und zum anderen schon jetzt recht schwere Beine hatte.
Die Strecke verläuft durch ein Waldstück nahe des Frankfurter Flughafens. Die ersten Kilometer liefen recht gut, ich konnte gut mein Tempo laufen, aber schon bei km 5 merkte ich, dass ich meine anvisierte Zeit nur schwer erreichen würde.
Als ich dann auf die Zielgerade einbog, war ich schon über meinem gesetzten Limit, wurde dann im Ziel aber als 3. Frau mit einer Zeit von 45:25 min genannt.

Eine schöne Veranstaltung, bei der man die Kollegen auch mal von der privaten Seite kennen lernt.



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"Taunussteiner Waldlauf"

Noch motiviert vom FRAPORT-Lauf am Donnerstag meldete ich mich am Freitag zum Taunussteiner Waldlauf an. Wie der Name schon erahnen lässt, ging es 15 km durch den Taunus.
Während am Samstagabend noch die Sonne schien, regnete es am Wettkampfmorgen heftig. Da war die Motivation erst einmal dahin. Ich fuhr aber trotzdem hin, denn eigentlich war es ja genau mein Wetter!

In Taunusstein angekommen, holte ich schnell die Startunterlagen und es hörte tatsächlich auf zu regnen. So konnte ich mich wenigstens im "Trockenen" einlaufen.

Um mir einen Überblick vom Start-/ Zielbereich zu verschaffen, wollte ich die ersten Kilometer ablaufen. Und schon da musste ich feststellen, dass es eine recht anspruchsvolle Strecke werden wird! Das hätte ich mir eigentlich auch vorher denken können, meine Trainingsstrecken haben ja auch einige Höhenmeter.
Ich lief wieder verhalten los, da ich nicht wusste, was mich auf den 15 km erwarten würde. Man hatte mich nur gewarnt, dass die letzten Kilometer wohl die Härtesten werden. Aber ist das beim Wettkampf nicht immer so?!

Die ersten 10 km ging es tatsächlich stetig bergauf mit einigen kurzen steilen Anstiegen. Ich hatte aber mein Tempo gefunden und lief in einer Truppe von vier Männern und einer weiteren Frau mit. Das Tempo war recht angenehm und ich hatte ständig das Gefühl, dass ich auch noch schneller laufen könnte. Aber ich wusste ja nicht, was mich noch erwartet…

Bei Kilometer 10 musste die zweite Frau abreißen lassen und ich lief mit den Herren alleine weiter. Ab jetzt ging es vom Streckenprofil nur noch bergab, so dass wir noch mal etwas schneller laufen konnten.

Bei Kilometer 12 rief mir dann ein Streckenposten zu, dass ich 3. Frau wäre. Was ich? Damit hätte ich nicht gerechnet! Vor mir konnte ich keine Frau mehr sehen und in der nächsten Kurve schaute ich mich um, um zu sehen, wieviel Abstand ich zur Vierten hatte. Sie war allerdings auch so weit weg, das von ihr keine Gefahr mehr bestand. Also einfach nur weiterlaufen!

Jetzt kamen die letzten 2 Kilometer, vor denen ich ja schon gewarnt wurde. Vom Streckenverlauf konnte ich aber noch nichts "Bedrohliches" sehen. Nach der nächsten Kurve sah ich dann aber den ca. 500m kurzen Anstieg, den einige Läufer vor mir nur im Schritttempo bezwangen. Na dann…. Augen zu und durch! Oben angekommen brannten die Oberschenkel zwar ganz schön, aber ich war ja nicht zum Wellness hier.
Bis zum Ziel ging es jetzt auch nur noch leicht bergab und die Uhr blieb bei 1:11:32 h stehen.

Durch den Veranstalter wurden die Ergebnislisten zügig ausgehangen. Hier stand es dann schwarz auf weiß: 3. Frau Gesamt, 1. in der AK und mit meinem Wiesbadener Damen die Mannschaftswertung der Frauen gewonnen. Also durchweg erfolgreich!
Bis zur Siegerehrung konnten wir uns an dem gut gedeckten Kuchenbuffet stärken. Die Verpflegung nach dem Wettkampf war gesichert!
Die Siegerehrung verlief auch recht zügig und die Preise konnten sich sehen lassen! Neben Urkunden und Pokale gab es nützliche Sachpreise.
Rund um eine sehr gelungene Veranstaltung, bei der ich im nächsten Jahr mit Sicherheit noch einmal starten werde!


Immer der Sonne entgegen - Pretzscher Heimatfestlauf - Deutsche Meisterschaft der Ärzte, Apotheker & Gesundheitsberufler über 10 km

Das Pretzscher Team hat wie in jedem - so auch in diesem Jahr vorbereitend ganze Arbeit geleistet. Die Strecke hervorragend präpariert, zu jedem Zeitpunkt wusste man genau, wieviel der Strecke schon bewältigt, wieviel noch vor einem liegt. Streckenmarkierung und Streckenposten schlossen ein "auf Abwege" geraten aus. An Flüssigkeit unterwegs bei den hochsommerlichen Temperaturen war auch gedacht. Eine zügig durchgeführte Auswertung und Siegerehrung rundete die Laufveranstaltung 100% ig gelungen ab. Ein absolutes Kompliment und herzlichen Dank den Pretzscher Organisatoren Karl-Heinz Kotzur, Peter Genath und ihren vielen engagierten Helfern.
Auch den Meisterschaftsteilnehmern sowie den in der Nord-Sachsen-Cup Wertung laufenden Startern, von denen viele bereits am Vorabend beim Torgauer-Citylauf 10 km gelaufen sind, wird die Laufveranstaltung gefallen haben.
Alles in allem, ein gelungener Einstieg in ein bewegungsintensives Wochenende!!! Was hat es für uns "die Blauen" gebracht?
Natürlich viele Punkte für das Mannschaftskonto, viele Podestplätze - angefangen mit Charlotte und Daniel - aufgehört bei den "Silberergrauten" - also eine positive Bilanz. Hervorzuheben Johanna, wie immer gut aufgestellt vom Start bis zum Ziel, super!!! Wenn auch die erreichten Zeiten nicht ganz den persönlichen Erwartungen entsprach, hier sei angemerkt - die Sonne forderte ihren Tribut!!!!

Hier die Ergebnisse unseres Auftritt's:
Charlotte gewinnt die WU 10 und Bruder Daniel belegt den 5. Platz über 3 km. Maria Ecke gewinnt die M 30 im 10 km Lauf.
Gesamtsiegerin und Siegerin der W 40 über 10 km: Dr. Johanna Petzold. Thomas Wodak kommt als Zweiter der M 40 in das Ziel. Maik Kralle holt den 3. Platz in der M 45. Andreas Lorenz belegt den 4. Platz in der M 50. Uwe Hesse gewinnt souverän die M 55. Hartmut Jaekel siegt in der M 60. Georg und Werner duellieren sich weiter. Georg Weise siegt in der M 65 vor Dr. Werner Lehmann.
In der Sonderwertung der DM Ärzte, Apotheker, Gesundheitsberufler sind wir ebenfalls gut aufgestellt. Maria, Johanna, Thomas, Uwe und Georg holen die Altersklassensiege und Werner läuft auf Platz 2 ein.



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Grüntalmühle - Kreisbergmeisterschaft

Georg hatte es schon vorausgesehen, 3 Läufe in 1 Woche das ist einer zu viel. Das Wetter hielt auch einige davon ab die traditionelle Strecke aufzusuchen. Dennoch schlugen sich unsere Vier wacker. Maik Kralle gewinnt die M 45 locker mit 2 min Vorsprung. Andreas (M50) befindet sich erst wieder im Aufbau und ist mit dem 4. Platz nicht unzufrieden. Hartmut Jaekel (M60) und Dr. Werner Lehmann (M65) gewinnen die Altersklasse souverän. Ein Einzelstarterlauf ist immer etwas Besonderes, da muss man erst einmal das Tempo finden.


Reiche Ernte in Seegrehna

Am vergangenen Samstag,28.05.16 war es wieder soweit, der Burgstalllauf wurde gestartet. Die Strecke hervorragend präpariert, die Veranstaltung wie in den vergangenen Jahren auch gut vorbereitet und selbstgebackener Kuchen vom Feinsten. Wer nicht anwesend war würde jetzt in eine große Krise des Bedauerns stürzen, versuchte ich, die Köstlichkeiten zu beschreiben. Herzlichen Dank allen - die sich - in welcher Form auch immer zum Gelingen der Veranstaltung eingebracht haben. Parallel zu den köstlichen Nebensachen gab es natürlich auch eine Hauptsache, die 3 - ,6 - und 12 km bei sommerlichen, gleichzeitig auch angenehmen kühlen Temperaturen im Wald.
Reiche Ernte in Seegrehna, so titelte ich, so war es auch. Wir haben einen gut beladenen Erntewagen in die Scheune gefahren. Mit allerbesten Beispiel ist dabei unsere Vereinszukunft vorangegangen.
Längst haben sich in der Laufszene Charlotte und Daniel einen Namen gemacht und wie erwartet in der Ak 8 bzw.10 die ersten Plätze belegt.
So blieb Johanna nichts Anderes übrig, als auch in Front zu gehen, um den 6000m Lauf als Siegerin absolut, als auch in ihrer Ak. Gratulation an dieser Stelle!!!
Andreas und Georg erliefen volle Punktzahl - Hartmut und Werner jeweils zweite Plätze in ihren Ak's. Maik in der seinigen einen dritten Platz, nach dem Rennsteigkanten vom vorhergehenden Samstag eine tolle Leistung so sollte -, so könnte es weitergehen.
Muskuläre Probleme bedingten für Manuela einen Laufabbruch -Kopf hoch, es kommen auch wieder bessere Tage. Markus auferlegte sich eine Schongangdistanz, um den Genesungsprozess nicht zu gefährden - eine löbliche Haltung! Terminliche - und andere Gründe und andere Gründe lassen eine Teilnahme an der Kreisbergmeisterschaft auf breiter Front nicht zu.
Ich gehe davon aus, dass wir beim Pretzscher Heimatlauf mit einer starken Mannschaft aufschlagen werden und diese gut aufgestellt.

Unsere Zeiten:
Charlotte			3000m	U10	13:06:00
Daniel				3000m   U8	14:55:00 
Dr. Johanna Petzold		6000m	W40	24:17:00
Dr.Werner Lehmann		6000m	M65	27:12:00
Hartmut Jaeckel			6000m	M60	28:08:00
Georg Weise			6000m	M65	26:25:00
Maik Kralle			12000m	M45	49:01:00
Andreas Lorenz			12000m	M50	50:10:00
Luka Lorenz			30000m	M12	15:52:00 

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Lisa auf dem Podest in New York

Mit hervorragenden Platzierungen haben die deutschen Starter beim J.P. Morgan Corporate Challenge Championship geglänzt. Die Team-Besten des Corporate Challenge 2015 von Frankfurt traten am 1. Juni 2016 im Finale der lokalen Siegerinnen und Sieger im New Yorker Central Park an: bei den Frauen das Team der Bundespolizei.
Die vier in New York gestarteten Polizistinnen kommen übrigens aus ganz Deutschland: Eva Scheu aus Nürnberg, Yvonne Conrad-Hebel aus Kassel, Anette Schantura aus Rosenheim und Lisa Bähschnitt aus Frankfurt. Nach 1:24:51 h sprang der 3. Platz für die Mädels heraus. Ein tolles Ergebnis und für Lisa sicher Motivation noch mehr zu erreichen.




Lisa - Zweite von links, toll gemacht


Harzgeröder Klippenlauf

Ohne sich Druck aufzuerlegen ist Speedy den 5 km Waldlauf angegangen. Nach 22:15 min war er als 7. des Gesamteinlaufes und 1. Der M 55 im Ziel.


Rennsteiglauf - wir waren erfolgreich dabei

Nach einigen Jahren der Abstinenz war der LC wieder im Gebirge aktiv. Maik Kralle und Andreas Lorenz hatten sich den Supermarathon zum Ziel gesetzt. Leider kam nach dem Kyffhäusermarathon, nach ärztlichem Rat, das Aus für Andreas. Maik stand um 6 Uhr in Eisenach froh gestimmt am Start. 72,7 km lagen bis nach Schmiedefeld vor ihm und dabei noch eine stattliche Anzahl von Höhenmeter. Familie und Fans hatten sich an der Strecke verteilt und unterrichtete uns zu Hause vom Stand und seinem Gemütszustand. Marion und Sylvia absolvierten in der Zwischenzeit noch die 17 km Walkingtour. Nach 3:13:42 h waren sie im Ziel und stillten unterwegs an jeder Verpflegungsstelle Hunger und Durst. Maik nahm sich dafür etwas weniger Zeit, denn jedes Stehenbleiben und Anlaufen kostete hinter km 40 viel Überwindung und Kraft. Im Training hatte er so viel km noch nie absolviert denn wer läuft im Training schon mehr als 40 km pro Einheit. Also war alles hinter 40 schon ziemliches Neuland und ein Kraftakt. Nach 8:11:37 h war er im Ziel – glücklich die Strecke bewältigt zu haben und ziemlich platt. Am nächsten Tag merkte er die Lage „neuer“ Muskeln und er lief wie ein Breakdancer. Muskelkater vergeht, der Stolz über die erbrachte Leistung bleibt. Gratulation.



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Powertriathlon in Gera

Unsere Triathleten sind bereits gut in Form und konnten dies auch in Gera bei großer Konkurrenz nachweisen. 830 Teilnehmer und mindestens 4000 Zuschauer verkündete die Ostthüringer Zeitung.
Michael Hopp musste bereits 8:30 Uhr in das Wasser, denn die Olympische Distanz ist mit 1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Lauf traditionell die erste Aktion in Gera. Akribisch vorbereitet, als Testrennen für Heilbronn, stürzte er sich in das Getümmel. Sein Wunsch, 3 Tage vorher beim Essen geäußert: Ich würde gern mal unter 2:15 h in das Ziel kommen und hinten raus schnell laufen können. Nach großem Kampf belegte er nach 2:11:29 h, mit neuer persönlicher Bestzeit, den 3. Platz in der M 35. Gratulation - auch zur tollen Radzeit von 60:29 min. Beim Lauf werden wir noch etwas üben und dann ist im nächsten Jahr unter 2:10 h drin!
Johanna startete im Sprint. 700 m Schwimmen, 20 km Rad und der 5 km Lauf waren zu absolvieren. Mit dem 2. Platz im Gesamteinlauf und den Sieg in der W 40 war sie sehr zufrieden. Charlotte durfte sich bei den Schülerinnen C gleich mit 60 Teilnehmerinnen messen. Ein gigantisches Starterfeld im Kinderbereich. Die Strecken – kurz und knackig - 100 m Schwimmen, 2 km Rad und 400m Lauf. Mit Platz 3 löste sie die Aufgabe perfekt und war damit wieder auf dem Podest.
Markus, gerade erst wieder im Training nach einer langwierigen Verletzung, probierte sich im Einsteigertriathlon. 500 m Schwimmen, 15 km Rad und ein 3,3 km Lauf waren zu absolvieren. Nach dem Wechsel in Laufschuhe war er noch in der Spitzengruppe vertreten, dann jedoch verpasste er den Abzweig zum Ziel und lief noch eine Runde. Damit war die gute Gesamtplatzierung weg. Ihm bleibt der 2. Platz in der M 40, die Gewissheit das es wieder läuft und dass man sich vor dem Wettkampf immer mit dem Zieleinlauf vertraut machen sollte. Das passiert ihm sicher nicht noch einmal. Gratulation allen Vier zu den tollen Platzierungen!!



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Naumburg - Citylauf

Speedy ist nach der Genesung wieder auf dem Weg in das Wettkampfgeschehen und probierte in Naumburg. 21:40 für 5 km sind ein guter Einstieg.




17.Süptitzer -Stauseelauf, ausgeschrieben „Auf idyllischen Waldwegen"

Eine Witznummer der Sonderklasse! Die Idylle lag darin, dass der Stauseelauf nicht am oder um den Stausee stattfindet, sondern aus der Ortschaft heraus zwischen Wald und Feld von Asphaltbelag auf Feldweg und weiter auf Ackerfurchenniveau wechselt. (von schwergewichtiger Landtechnik ausgefahrene Wegstrecke)
Warum, weshalb - ist schwer zu sagen. Meine Vermutung, wahrscheinlich ist eine friedliche Läufertruppe in sonntäglicher Morgenruhe unerwünscht bei den um den Stausee anliegenden Grundstückseignern.
(Eindruck wohlsituiert und spießig besteht) Insofern scheint meine Vermutung nicht unbegründet.
Einzige Empfehlung; träumt glückselig weiter am Leben vorbei!!!! Zum Lauf selbst: insgesamt gut organisiert, schnelle Auswertung an Ort und Stelle. Bedauerlich, dass von ursprünglicher Streckenführung abgewichen werden musste. Gestartet wurde ein Bambinilauf, über eine Walkingstrecke sowie eine Strecke über 5 und 10km
Die Teilnehmerzahl war relativ hoch, den Veranstalter wird's gefreut haben, uns als Teilnehmer natürlich ohnehin. Die meteorologischen Bedingungen waren für mein Empfinden optimal. Natürlich gab's auch diejenigen, die ihre "volle Leistung" wegen der "intensiven Sonneneinstrahlung" nicht abrufen konnten. Die bekommen hoffentlich ihre Chance beim "nächsten Sturm und Hagelschlag" Auf Grund des schon beschriebenen Streckenverlaufs waren persönliche Bestzeiten nicht möglich, es wurde schon einiges abverlangt.
Weil, wie schon gesagt nach nun mehr 4 Tagen noch immer keine Gesamtauswertung vorliegt, kann ich mich nur in der Bewertung auf Allgemeinplätzen bewegen, da ich in meiner Aktivität ja nun nicht unbedingt den Nabel der Welt repräsentiere. Mit Platz 28 im Gesamteinlauf, Platz 1 in der AK und einer 47 er Zeit war ich mit mir selbst nicht ganz zufrieden aber doch einigermaßen versöhnt mal wieder in fremden Gefilden gegrast zu haben.
Ob es aber im nächsten Jahr eine Wiederholung geben muss, dass stelle ich doch sehr in Frage. Auf zum nächsten Vergleich -wir sehen uns zum Burgstalllauf!!!!




IRONMAN Mallorca 70,3 - Staffelsieg

Unser 3.Platz im Vorjahr hatte uns (Annett, Susanne und Lisa) motiviert, noch einmal am Ironman 70.3 auf Mallorca teilzunehmen. Das Jahr verlief spannend- beendete doch Annett die letzte Triathlon Saison mit einer sehr lang andauernden Verletzung. Bei unserer Radfahrerin Susanne und Läuferin Lisa liefen die Vorbereitungen normal. Also gingen wir am Samstag gemeinsam mit Volker an den Start, der Einzelkämpfer war. Im Vorfeld wussten wir, dass am Samstag schlechtes Wetter sein wird. Jeder hatte ein anderes Wetter App und redete sich trotz der schlechten Prognosen den Tag schöner als angekündigt.
Als morgens 5.00 Uhr der Wecker klingelte und wir uns um 5.30 Uhr etwas Frühstück "rein warfen" dachten wir schon kurz darüber nach lieber ein Sekt-Frühstück zu genießen und den Rest des Tages in der Schwimmhalle und Sauna zu verbringen. Nach dem Motto "nur die Harten kommen in den Garten" machten wir uns um 6.15 Uhr auf zum Start. Die vorbereitenden Dinge in der Wechselzone waren bei dem Dauerregen fix abgeschlossen und man versuchte mit 3.500 anderen Teilnehmern irgendwo ein trockenes Plätzchen zu finden. Was nicht gelang. Ich begleitete unsere Schwimmerin und Volker zum Schwimmstart und es regnete weiter in Strömen. Als ich feststellte, dass ich schon durchnässt war bis auf die Haut, verkroch ich mich in die Wechselzone der Staffeln und hatte wenigstens ein Dach über dem Kopf. Ein Pavillon und jedes Mal, wenn sich genügend Wasser auf dem Dach angesammelt hatte gab es noch eine zusätzliche Dusche ☔️ Durch das neue Rolling Start System beim Schwimmen und dass die Staffeln zuletzt starteten, verzögerte sich alles noch mehr nach hinten. Als ich meine nassen Armlinge aus dem Rucksack nahm wurde mir immer kälter und auch immer klarer, dass es ein schweres Rennen wird.... Endlich kam Annett nach einem 1,9 km langen, mutigen Schwimmen gegen die Wellen in die Wechselzone und ich sah, dass wir eine gute Position haben und das Rennen ging los. Den Chip angelegt, das Visier herunter gezogen setzte ich mich auf mein Triathlonrad. Dann legte ich mental das Gehirn neben das Fahrrad und begann ein beherztes Rennen. Die steile Abfahrt vom Kloster Lluc war nur langsam abzufahren. Schade- dass hatten wir so oft geübt.... 😖. Auch die Ortsdurchfahrten konnten nicht geknallt werden. Nach 90 km durfte ich gesund und ohne Panne den Staffelchip an unsere Läuferin Lisa abgeben. Zitternd, zähneklappernd, die Füße in den Pfützen aufwärmend, feuerten wir sie dann an. Auch Lisa wusste, dass wir eine gute Position haben und lief eine neue Halbmarathonbestzeit. Nach einem kompletten Regentag wurden wir bei der Siegerehrung für den ersten Platz geehrt! Überglücklich trugen wir unseren Pokal in das Hotel und natürlich gab es eine kleine Feier! Vielen Dank an unsere Helfer, Volker der seinen eigenen Wertkampf zurückstellte und uns, wie gewohnt, bestens coachte😁 😁... Auch dank an unseren Radservice-Mann Micha, der unsere Räder vorbildlich pflegte und verpackte. Danke auch für die mentale Hilfe, wenn es im Training nicht so lief und ich, na ja, etwas zickig war und mal eben kurz den Spaß verloren hatte 😖 😖 eure Susanne



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Tolles Erlebnis - IRONMAN Mallorca 70,3

Bei unserer Anreise sah die Wetterprognose richtig gut aus. Sonne, 21 – 23 Grad und Wind. Was uns dann am Wettkampftag erwischte war weit weg von der Prognose. So kann es eben auf einer Insel sein. Unser Ziel war ganz eindeutig das Podest. Deshalb sind wir zeitig angereist um auch die Strecke noch mehrmals abfahren zu können. Schön das man es auf der Insel sogar schaffte die meisten ruppigen Straßenabschnitte neu mit Asphalt zu belegen. Danach sah es im März noch nicht aus. Unsere Vereinstrikots schürten auch Begehrlichkeiten. Bei der offiziellen Radausfahrt von IRONMAN wurden wir angesprochen ob wir den ehemaligen Veranstalter des Ferropolis-Triathlons kennen. Man war bei der ersten Auflage dabei und bekommt von der letzten noch das Startgeld zurück. So klein ist die Welt.
Zum Rennen: Die ca. 400 m lange Wechselzone beherbergte 3.500 Räder und ist damit der weltgrößte 70,3 Wettkampf. Rad – und Wechselbeutelabgabe waren entspannt wie immer und bei Sonne. Die Wettkampfbesprechung und das Essen am Strand eine Augenweide. Am Wettkampftag begann es um 4 Uhr an zu schütten. Siehe Bericht von Susanne. Ich hatte noch nie so zeitig meinen Neo an und die Badekappe auf. Denn darunter war es wenigstens warm. Mein Garmin zeigte nach dem Rennen folgendes an. Durchschnittliche Temperatur 11 Grad und minimal 7 Grad. (Kloster Lluc/Tankstelle)
Am wärmsten war es im Wasser oder in den Pfützen. Das neue Startverfahren beim Schwimmen lässt einen zwar etwas entspannter schwimmen, jedoch ist die Startzeit schwer voraussehbar. Da muss man sich erst einmal daran gewöhnen. Im Wasser kämpfte man gegen immer stärker werdende Wellen und zum ersten Mal gegen Feuerquallen und anderes stacheliges Getier. Gezeichnet waren Hände und Füße und einen ordentlichen Juckreiz gab es auch. Einige Starter sind deshalb auch gleich nach dem schwimmen ausgestiegen. Verschwommen habe ich mich auch mehrmals, da ich es versucht habe weniger den Kopf zu heben denn die Wellen rollten gerade auf der Rücktour schön über einen hinweg. Mehr als 3 min langsamer als im letzten Jahr war schon ernüchternd. Ab in die Wechselzone, bei strömenden Regen durch ein Spalier von Tausenden Zuschauern. (Genial wie die Menschen den ganzen Tag über an der Strecke ausgeharrt haben.)
Dann die leichte Regenjacke übergestreift und ab auf das Rad. In der Bucht von Pollenca kam der Wind stark von der Seite und man musste bei den Überholaktionen schauen das man nicht auf die andere Straßenseite getrieben wurde. Kurz vor dem Aufstieg zum Kloster Lluc sah ich weshalb meine Geschwindigkeit nicht so wie gewohnt war. Die Hinterradbremse war nicht ganz geöffnet. Da muss ich mit dem Bein rangekommen sein, denn aus meinem Startbereich war ich der erste der aus dem Wasser kam. Also mein Verschulden – beim nächsten Mal besser aufpassen. Ich bin den Berg noch nie so schnell hoch wie dieses Mal. Teilweise war es mystisch, weil Regen, Wolken, Nebelschwaden. Das Visier musste man hochklappen ansonsten hätte man noch weniger gesehen. Die Abfahrt nach Caimari konnte man nur sehr langsam fahren. Ansonsten hätte es einen geschmissen. Etliche Stürze und Aufgaben wegen Unterkühlung gab es. In Caimari, Moscari oder Campanet knallt man bei trockener Straße locker mit 50 - 60 und mehr durch. Bei Sturzbächen quer über der Straße bzw. direkt in den Kurven waren teilweise nur 30 km/h bei mir drin. Die letzten Kurven in Richtung Autobahn sogar noch langsamer, weil es keinen Bremseffekt mehr gab. In der Ebene rollte es, trotz teilweise noch heftigerem Regen, wieder ganz gut. Hier halfen die Streckenkenntnis und das Wissen um den Straßenzustand. Von Sa Pobla nach Alcudia kam der Wind wieder schön von vor, hier schütze das Schilf etwas. Im Schilf, was die Insider kennen, war es recht dunkel und vor allem herrschte hier überraschend eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das Visier war sofort beschlagen und man sauste im Blindflug langhin. Also Visier hoch und nicht mehr so aerodynamisch. Die Anfahrt zur Wechselzone war schon 3 km vorher von Zuschauern gesäumt. Wie beim Schwimmen…das hat sicher niemand erwartet. In WZ 2, nach 863 HM, gesund angekommen habe ich dann abgeschlossen. Der Arzt hat mir vom Lauf abgeraten und ich habe mich darangehalten. 3.03 h für 90 km waren enttäuschend. Wenn man die Bedingungen berücksichtig und sieht das der Sieger auch 8 min langsamer als letztes Jahr unterwegs war, sollte man es nicht sein. Na gut, Spaß hat es trotzdem gemacht auf dem komplett abgesperrten Kurs.
Umgezogen und dann die Mädels betreut. Auch wenn es dann sehr kalt wurde in den klammen Klamotten. Die Mädels machten ein heißes Rennen. Susanne kam gesund und erst einmal gefrustet in die Wechselzone. Sie wollte schneller fahren, aber wichtiger war erst einmal überhaupt in die WZ 2 zu kommen. Das schafften sehr viele nicht. Die Ausfallquote z.B. bei M 55 ca. 30 % und bei M 40 fast 25 %! Die Grundlage war gelegt und nun konnte Lisa ran. Sie machte im Vorfeld und beim Einlaufen schon einen guten Eindruck. Ich habe sie in den letzten 10 Jahren noch nie so flott anlaufen gesehen und der Eindruck bestätigte sich schnell bei den Zwischenzeiten. Ständig auf dem Vormarsch, auch mal mit den Ellenbogen Platz verschaffend, lief sie ein super Rennen. Bestzeit für sie mit 1:39 h. Bei Regen läuft sie scheinbar besonders gut, denn die alte Bestzeit ist sie vor Jahren in Dresden auch bei Regen gelaufen.

Dass die Mädels dann zur Siegerehrung als Siegerinnen geehrt wurden war dann besonders heiß. Stolz waren wir alle. Auf die abgelieferten Leistungen und vor allem das sie sich langfristig auf dieses Ziel vorbereitet haben und den widrigen Wetterbedingungen getrotzt haben. Etliche andere Staffeln sind geplatzt bzw. sie haben umgemeldet.

Wie Susanne schon berichtet hat, es gab eine kleine Feier und die 2 Tage danach auf der Insel waren sehr entspannt mit lockeren Ausfahrten, Sangria Exotika sowie Erdbeertorte in Can Picafort.

Jetzt haben wir neue Ziele und werden diese mit derselben Akribie angehen und schauen das wir erfolgreich abschließen können.
Das mag ein uns bekannter älterer Herr aus dem Landkreis scheinbar gar nicht. Er informiert sich regelmäßig auf unserer Homepage und schreibt dann „anonyme“ Briefe. Wir überzeugen mit Leistung. Neid muss man sich erarbeiten.



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1. Mai 2016 - Geiseltal-Duathlon in Braunsbedra

Duathlon ist echt hart.
Wenn ich beim Duathlon an der Startlinie stehe, frage ich mich, warum sich jemand so was ausgedacht hat und ich auch noch da mitmachen muss. Für Lotte, Daniel und mich war es der zweite Wettkampf dieser Art überhaupt. In Braunsbedra stand ich jedenfalls da, weil es ein guter Einstieg in die Tria-Saison ist und für meine Kinder dieser Wettkampf als Landesmeisterschaften im Duathlon ausgeschrieben war. Ihnen macht es Spaß, kurz ist die Geschichte für sie auch noch: Daniel hatte 200 m Laufen – 800 m Rad – 200 m Laufen und Lotte 400 m – 2,4 km – 400 m auf dem Tartan-Sportplatz zu absolvieren. Daniel war der einzige Junge, das einzige teilnehmende Mädchen seiner Altersklasse war trotzdem genug, um ihn bei der Ehre zu packen und ein ordentliches Tempo anschlagen zu lassen, was er auch bis zum Schluss durchhielt. Nachfrage des Sprechers: würdest du das gleich noch einmal machen? – Didi: joa! Bei Lotte waren mehrere Altersklassen zusammengefasst, sie löste die Sache taktisch einwandfrei, hielt Kontakt beim übertriebenen Tempo der ersten Runde, klebte am Hinterrad der Konkurrentin bis diese alle war, zog dann blitzschnell vorbei und die letzte Laufrunde zügig durch: Erste(r) bis inkl. Schüler B!
Und dann ich, nach dem Start ein Gerase, der erste km der Männer in etwa 3 min. Na toll! Auch Frauen rannten enthemmt los, als wüssten sie nicht, daß 5 km Laufen – 20 km Rad – 2,5 km Laufen auf dem Plan standen. Wohl oder übel klemmte ich mich hinter die von mir am stärksten eingeschätzte Kollegin und dann auf die vierfache Loipe durch Park und Straße mit Wendepunkt vorm Wechselgarten (wo die Räder stehen). Aber igitt, was war das für ein Gerenne! Offensichtlich schätzte sich die Konkurrentin auch selbst am stärksten ein und hatte kein Bock auf Gesellschaft: Tempowechsel alle paar Schritte und rechts-und-links-Gependel auf der ohnehin kurvigen Strecke. Wenn sie dann Körperkontakt mit mir bekam, weil ich nicht so flink erahnen konnte, auf welche Weise sie mir gerade den Weg abschneiden wollte, gab es laute Beschwerden. Außerdem hatte sie eine starke Läuferin dabei, die ihr -laufend- aufmunternde Worte zurief. So kam unser Trio ziemlich zugleich auf die Räder. Ich fuhr anderthalb Minuten Miese auf die eine und eine Minute Vorsprung auf die andere Kollegin ein, davon konnte ich leider nur 40s auf der letzten Strecke wieder herauslaufen und den Abstand zur Dritten halten.
Jedenfalls habe ich mir im Ziel erklären lassen, wie man es nennt, wenn beim Laufen die Mitstreiter durch noch andere Waffen als flinke Beine in Schach gehalten werden: „die Ideallinie laufen“. Das ist mir echt nix. Muss mal wieder auf der Bahn laufen, zwischen zwei netten Linien, die einen irgendwie beschützen…



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Fläminglauf - Denis 2 1/2 min vor allen anderen im Ziel

Den Hauptlauf 35.Fläminglaufes entscheidet Denis vom Start an für sich. Mit 1:25:03 h läuft er auf Podestplatz 1 und präsentiert sich als souveräner Sieger des Hauptlaufes und selbstverständlich auch als ein solcher seiner AK. Gratulation! 20 Punkte aufs Vereinskonto - gut -und weiter so!!!
Maik Kralle und Thomas Wodak starteten ebenfalls über die HM-Distanz. Maik kommt mit 1:36:38 h in das Ziel, läuft damit unmittelbar am Podest vorbei, schade! Dennoch, die Zeit möchte erst einmal gelaufen sein, Gratulation! Sein richtiger Wettkampf steht ja erst in 3 Wochen an.
Thomas, muskulär seit geraumer Zeit angeschlagen, kämpft sich tapfer über die Distanz und erreicht nach 1:39:49h das Ziel. Platz 6 in seiner AK. Hier hilft nur eines - das relative Tief aushalten um nach angemessener Regeneration neu durchzustarten.
Mit Uwe Hesse, Andreas Lorenz, Hartmut Jaeckel und Werner Lehmann ist der LC auf der 10 km Distanz dabei.
Uwe, AK 55, platziert sich auf Position 4 in seiner AK mit einer Zeit von 45:07min. Der Erstplatzierte Amandus Jäger U 18 !!! ist 3 min zuvor im Ziel.
Ich glaube, beim Heimatfestlauf in Pretzsch wird Uwe alle Register ziehen und einige Konkurrenten aus den jüngeren Ak's erblassen lassen. Andreas bewältigt die Strecke in 47:31min und nimmt unangefochten die Position 1 seiner AK ein. Nach dem Kyffhäuserberglauf hat er heute den Schongang eingelegt.
In der AK 60 erringt Hartmut Platz 1 in einer Zeit von 54:04 min, auch hier volle Punktzahl fürs Vereinskonto - ein sehr gutes Ergebnis. Die AK 65 - Werner läuft aus dem Schatten auf den obersten Podestplatz. Die Uhr bleibt bei 50:16min stehen. Auch er erreicht die volle Punktzahl, ein optimaler Erfolg!
Unser Resümee im Überblick: Wir stellen den Gesamtsieger des Hauptlaufes, holen vier 1. Plätze in den AK – Wertungen, einen 2. Platz, zwei 4. Plätze und einen 6. Platz.
Insgesamt haben wir wieder eine gute Laufveranstaltung erleben können. Den Organisatoren und vielen Helfern sei gedankt!
Dass die Wegstrecke einige Schwierigkeitsgrade aufwies, war keine Überraschung, auch nicht der zeitweilig böig auffrischende Gegenwind - schlussendlich waren wir nicht bei einem
kuscheligen Tanzturnier am Start. Insofern zählen scheinbar beklagenswerte Argumente nicht!
Mit einem in Folge gewachsenen Teilnehmerfeld lässt sich eine positive Tendenz konstatieren.



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Tour de Hexe - Radrennen im Harzvorland

Steffen hatte uns den Tipp gegeben und wir haben uns einfach mal angemeldet. So standen wir gegen 9 Uhr, bei 3 Grad, in Vatterode. Mit 370 weiteren Startern traten wir dann, dick eingemummelt, ab 10 Uhr in die Pedale. Als Option hatten wir offengelassen, unterwegs zu entscheiden auf die 64 km Runde abzuzweigen. Bei km 15 kam dann die Ansage von Susanne, wir fahren wie gemeldet die große Runde. Bei ihrer schweren Atmung, auf dem ersten langgezogenen Anstieg hätte ich nicht damit gerechnet. Mir war es egal, Hauptsache es kommt kein Regen. Zum Glück passierte das nicht, vielmehr lugte ab und zu mal die Sonne kurz durch und erhellte die herrliche Umgebung. Die Streckenführung war genial, dass viele frische Grün und die riesigen Teppiche von Buschwindröschen waren toll anzusehen. Zeit hatte ich mir dazu genug genommen. Herrlich auch die vielen Hexenpuppen in den verschlafenen Dörfern. Teilweise typisch für Sachsen – Anhalt war der Straßenbelag. Da kann der Veranstalter nichts dafür, vielmehr die unfähige Truppe in Magdeburg.

Dem Veranstalterteam und den vielen Helfern kann man nur gratulieren und ein herzliches Dankeschön sagen. Ausreichend Parkplätze im Start-Zielbereich, eine schnelle Startnummernausgabe, tolle Verpflegung unterwegs und im Zielbereich. Wir waren rundherum zufrieden und werden schauen das wir dort mal wieder starten - bei Sonne wäre das ein Traum.

Nach ca. 40 km waren wir zu Steffen aufgefahren und bildeten bis zum Schluss eine Truppe. Unterwegs hängten sich ab und zu welche in den Windschatten, oft wurden wir sie wieder los. (Grins)

An den 2 Verpflegungspunkten wurde Energie getankt und weiter geradelt.
Nach knapp 4:45 h waren wir dann im Ziel. Mein Garmin zeigte: 119 km, 1585 Höhenmeter, Durchschnittlicher Puls 127, Durchschnittstemperatur 5 Grad (Brrrrrr) Den Rest der Werte gebe ich nicht raus.

Nur zum Start haben wir Micha, der ca. 3:45 h unterwegs war, sowie Stefan gesehen. Er war ca. 4.15 h im Sattel. Die Beiden hatten es eilig...



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Leipzig - Halbmarathon

Annett weilte mal wieder in der Heimat und nahm am 40. Leipzig Marathon teil. Nach einer langen Laufabstinenz joggte sie ruhig den Halbmarathon und war nach 1.54.11 h glücklich im Ziel. Der Fuß hielt und die Medaille um den Hals beflügelt zu neunen Taten.



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Rundenhatz - 10.000 m Kreismeisterschaften in Pretzsch

Am Mittwoch vergangener Woche war's mal wieder soweit. Die diesjährigen Kreismeisterschaften über 10.000m wurden ausgetragen,18 - 19 Uhr standen die Teilnehmer startklar an der Linie.
Die Organisation, wie gewohnt, in Pretzsch immer perfekt, die Bedingungen optimal – angenehme Temperaturen, fast kein Wind - da schlägt jedes Läuferherz höher.
Der Sieger, der Leipziger Alexander Döpping - zurzeit zur Ausbildung in Pretzsch - lief locker dem Ziel in 36:37 min entgegen. Für mich und Uwe keine Überraschung, er war uns beim (Geheim)Training schon mehrfach durch seine umfänglichen und schnellen Tempowechselläufe aufgefallen. Frisches Blut weckt die Szene auf und ist ein erfrischendes Motivationselement.
Denis lief auf die Position Platz 3 des Gesamteinlaufes mit 37:13 min. Ein sehr ordentliches Ergebnis und Platz 1 in der M 40. Sicherlich für manchen überraschend der Sieger in der M 55. Uwe kam nach einem kontrolliert schnellen Lauf mit 41:51 min in das Ziel und beherrschte damit absolut souverän seine AK. Nicht vordergründig die Platzierung, die Zeit freute ihn besonders und das nicht ohne Grund. Eine saubere Leistung - Gratulation.
Thomas ging sozusagen als stiller Tempomacher an den Start und konnte demzufolge auf dem sonst von ihm gewohnten Niveau nicht laufen.
Hartmut, in der M 60 startend, läuft hier mit 50:51min auf den undankbaren 4. Platz. Er ist trotzdem zufrieden, denn die Formkurve zeigt nach oben.
Trotz Unterstützung, Danke, sind es bei Georg 47:00min geworden. Die Zielorientierung und das Laufzeitmaximum lagen eng beieinander. Werner mit 47:42min im Ziel, erreichte Platz 3 in der M 65. Gratulation!
Die First-Lady normalerweise zuerst genannt, allerdings der Ergebnisliste folgend, sind die Herren zuerst gelistet, Sorry!!! Manuela belegte mit 53:33min den 3.Platz in der W 50.Das ist eine passable Zeit, wenn man die ewig lange Trainingspause infolge der Verletzung berücksichtigt.
Tapfer gelaufen und großartig gekämpft. Gratulation Das Resümee für uns: Mit Zwei 1. Plätzen, Zwei 3. Plätzen und Zwei 4. Plätzen ist das Punktekonto (nicht in Flensburg) um einiges mehr aufgefüllt worden. Beim Fläminglauf am 01.05. geht's hoffentlich gut aufgestellt weiter.



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Gelungener Test

Aus dem Alltagstrott und dem Trainingsmodus raus und ab zum Halbstundentest.
Jeder konnte etwas probieren oder bediente sich sogar eines Tempomachers. Mit den Ergebnissen war man sehr zufrieden, so das danach bei Speis und Trank noch nett geplaudert wurde.
Die Ergebnisse: Denis – 7.972 m; Micha – 6.890 m; Uwe – 7.080 m; Thomas – 6.456 m; Georg – 6.456 m; Manu – 6.000 m; Hartmut – 5.975 m;
Die Kinder absolvierten 15 min und erreichten folgende Ergebnisse: Charlotte – 3.300 m; Hannah – 2.900 m; Daniel – 2.750 m




38. Kyffhäuser Berglauf

Andreas nutzte den Bergmarathon zur Vorbereitung auf eine noch größere Herausforderung, die er gemeinsam mit Maik im Mai angehen wird. Darüber berichten wir dann zugebener Zeit. Das Wetter passte so das auch die reizvolle Umgebung aufgenommen werden konnte. Andreas lief ein kontrolliertes Rennen, bei einigen Passagen – die Freaks sagen Single Trails – war besondere Vorsicht geboten. Trotz der ca. 725 Höhenmeter kam er zufrieden nach 3.55.51 h als 20 der M 50 in das Ziel. Glückwunsch. Jetzt heißt es, regenerieren und gesund weitertrainieren.


Lauf "Am Gallun"

Anfang der Woche war bei uns nur klar, dass Lotte nicht laufen können wird, weil sie mit Grippe im Bett lag. Ich schlug mich schon drei Wochen mit Husten und Schnupfen herum, einzig Daniel war fit…. na gut, um dem Jungen die Möglichkeit zum Laufen zu geben, fuhr ich eben mit.
In Piesteritz gab es eine neue Piste, die letztgenutzte hatten die Wildschweine zerwühlt. Die Kleinen wurden vorab gestartet, Daniel zockelte zunächst mit hinterher und kam dann erstaunlich weit vorne rein: verdienter Altersklassensieg! Luka Lorenz lief entspannt wie immer und holte sich in der gut besetzten AK U12 seine Punkte. Alle Kinder bekamen im Ziel einen Ostergruß aus Schokolade – eine prima Geste. Anschließend gingen alle übrigen Starter gemeinsam auf den schwierigen Rundkurs, der gespickt war von Steigungen, Sandflächen, Bodenwellen und Kurven. Zwar gut vorbereitet, aber dennoch schwer zu laufen und angesichts des engen Feldes in der ersten Runde auch nicht ganz ungefährlich.
Die schnellsten Jugendlichen (unter 11 Minuten) waren Max Oberländer (U14), die Bielack-Zwillinge (U16) und Isabo Kübsch (U14).
Die schnellsten 7,5 km lief ich, obwohl vorsichtig in der ersten Runde und mit Problemen in der letzten. Zweite Frau wurde Doreen Meyer, dritte Bianca Heese. Von den Männern ab M60 war der schnellste unser Werner Lehmann, vor Dieter Krüger und Michael Heede.
Über zehn Kilometer kam erwartungsgemäß Steffen Schreiner am besten zurecht, dahinter Guido Schüppenhauer und André Martin. Nach ihm war Maik Kralle der Zweite in der AK 45, ebenfalls Zweiter in der AK 50 wurde Andreas Lorenz. Die Siegerehrungen der Kinder wurden zügig durchgeführt, das Team war wie immer konzentriert und informiert, die Versorgung ordentlich… eine gelungene Veranstaltung!


Trainingslager Mallorca

Viele Rennradkilometer, einige Schwimmeinheiten und in der Spitze 100 km Laufkilometer (Jörg) wurden absolviert. Spaß und der Genuss der einheimischen Leckereinen fehlten auch in diesem Jahr nicht. Leider mussten, in der Woche vor der Anreise, einige Berufs – bzw. krankheitsbedingt passen. Die Defekthexe hing uns auch an, denn Frieder hatte z.B. vier Pannen. Jörg wertete seine Panne: Endlich mal eine Panne auf Malle.
Die längste Etappe waren 132 km, etliche Berge wurden genommen, dem starken Wind getrotzt und viele Kaffee con Leche getrunken. Die Planung für 2017 und das Treffen im Sommer - am Bergwitzsee läuft.



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Georg gewinnt die Altersklasse in Eilenburg

Georg startete traditionell auf dem schnellen Rundkurs in Eilenburg. Die 10 km absolvierte er in 50.17 min und gewinnt damit die M 65. Gratulation.


Haideburger Waldlauf

Leider hat die Grippewelle in der Woche vor dem Wettkampf zugeschlagen und einige Gemeldete konnten nicht teilnehmen. Dr. Werner Lehmann gewinnt souverän die M 65 über 11 km nach 54.03 min. Toll gemacht. Thomas Wodak belegte mit 46.37 min den 4. Platz im Gesamteinlauf und den 2. Platz in der M 40.


30 min auf der 250m Rundbahn

Test, Standortbestimmung oder einfach nur Spaß? Ich denke, von allem etwas! Am gestrigen Abend waren wir mit einem erstaunlichen Teilnehmerfeld am Start. So dass wir keine Probleme mit der Innenbahn und auch keine Bedrängnisse in der Startphase hatten. Vertreten war unsere gute Perspektive, mit Charlotte und Daniel.
Noch stärker die Generation, die der Önologe als "guten Jahrgang" definieren würde um mit dem Vokabular des Weinkenners zu arbeiten.
Zur Sache selbst: bei gutem Wetter, kein Regen, kein Sturm fiel der Startschuss. Johanna und Atze setzten sich sofort in Szene und liefen mit mehr als 28 Runden einem Ergebnis entgegen, dass erkennen lässt, alle Register waren noch nicht gezogen. Soll heißen- hier dürfen wir noch einiges erwarten. Ganz stark liefen Charlotte und Daniel, um nach 15 min im Ziel zu sein.
Absolut unbekümmert, mir stets auf den Hacken, jagte mich Charlotte von Runde zu Runde, um in der letzten Minute locker an mir vorbeizugehen!!!! C H A P E A U !!! Micha nicht vergessend, dominierte das vordere Mittelfeld und resümierte 2 Runden weniger als die Frontleute.
Entsprechend platziert liefen die "guten Jahrgänge" ein. Mit ein wenig mehr als 24 Runden wird doch deutlich, wieviel Altersweisheit sie zu schultern haben!!!
Fazit für die Saison - davon freimachen und der Sonne locker entgegen!!!!! Das Ganze war klein aber fein, beim nächsten Mal haben wir vielleicht sogar noch die Kraft, uns mit dem prickelnden Getränk aufzurichten!!! Herzliches Dankeschön dem Organisationsteam!


Trainingslager auf Ski

Auch in diesem Jahr absolvierten wir unsere Schneekilometer im Bayrischen Wald. Die Pension, fast zu vergleichen mit einem guten Hotel liegt immer noch direkt an der Skipiste. Die tollen Lokale, zur Einkehr zum Kaffee oder zum Nachtessen immer offen und mit super Service und herrlichen Speisen. Gut präparierte Pisten, wir konnten Alpin fahren aber auch viele Kilometer mit dem Langlaufski in die Spuren brennen. Es war wieder ein Erlebnis, auch für die unter uns die erst einmal die Skischule absolvierten und an nächsten Tag schon die Piste herunterkamen.

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Wintercross in Piesteritz... der Lauf mit den unsichersten Wetterbedingungen des ganzen Jahres

Klirrende Kälte oder Schnee hatten wir ja schon, dieses Jahr böigen Wind.

Jedenfalls kann man sich bei diesem Lauf in Piesteritz darauf verlassen, daß die Org.-Mannschaft eingeübt ist und die Kinder die ihnen gebührende Aufmerksamkeit und einen eigenen Lauf vorab bekommen. Dies Jahr wurde der vorbildlich präparierten Piste eine neue Schikane hinzugefügt, wodurch der Schwierigkeits- und Spaßfaktor etwas erhöht, die Strecke an sich aber kaum verlängert wurde.

Der Start der Kinder war unproblematisch. Erster, der wieder zum Ziel einbog war Max Oberländer, der einzige Starter in der MU14, als zweites kam leichtfüßig das erste Mädchen, Isabo Kübsch (WU14), sie hatte immerhin noch 6 Konkurrentinnen in ihrer AK. Unsere Lotte war nach Gesine Reiter (WU14) das dritte Mädchen und gewann damit die U10 entspannt. Luka Lorenz kam als dritter der U10, Daniel (gerade 6 geworden) als vierter ins Ziel. Damit war er lang nicht letzter, wie er vor dem Start befürchtet hatte. Bei uns Erwachsenen ging nach dem etwas engen Start wie üblich die Post ab, der spätere Sieger Steffen Schreiner ließ es aber zunächst entspannt angehen und passierte mich „erst“ am Eingang zum Rundweg. Da waren eine Handvoll junger Wilder schon ein Stück voraus. Bis zur dritten Runde, bei der ich aus dem Karussell ausstieg, waren Andreas Lorenz, Frank Kleber und Maik Kralle noch unmittelbar vor mir, das gab sicher einen harten Kampf auf den letzten beiden Runden. Andreas wurde am Ende Zweiter der M50 und Maik Dritter der M45. Mit von der „DübHei“-Partie war auch Werner Lehmann, der in seiner Altersklasse (M65) triumphierte. Ich machte mir noch das Vergnügen, im Finish wie im letzten Jahr ein Zielsprintchen gegen Paul-Thorben Spitzner (U16) anzuzetteln. Es freut einen, wenn alte Häsinnen mal wieder mitmachen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, die Erste von noch weniger „-innen“ als im Vorjahr geworden zu sein…


"Willige Geister - aber noch schwächelndes Fleisch " - 1.Ranglistenlauf 2016

Wie in den vergangenen Jahren trafen sich auch in diesem - die Laufbegeisterten der Szene in Oranienbaum zum 1. Ranglistenlauf. Unsere Freunde von Hellas 09 boten einen entsprechend der meteorologischen Bedingungen gut präparierten Parcours mit einer rundum wieder perfekten Organisation, herzlichen Dank!
Ein gewisses Maß an Vorsicht war auf der Strecke geboten, um verletzungsfrei ins Ziel zu gelangen. Aber auch solche Situationen gehören zur Normalität - schlussendlich hat jeder gewusst, dass er nicht bei einem wohltemperierten Hallenwettkampf an den Start geht. Durch kurzfristige Absagen ein wenig geschwächt, standen wir dennoch mit 13 Teilnehmern an der Startlinie. Wie schon gesagt, waren die äußeren Bedingungen nicht die optimalsten - also nicht unbedingt Bestzeitvoraussetzungen, allerdings eine gute Gelegenheit zur kritischen Standortbestimmung. Den Fokus allein auf einen Podestplatz gerichtet reicht nicht aus. Die gelaufene Zeit widerspiegelt die Realität. Allgemein bewertet würde Peter Greif die Ergebnisse als "außerhalb der Standardnorm" vornehm formuliert haben.
Konkret heißt das, es gibt noch einiges zu tun, um die "Winterstarre" zu überwinden und das umgehend. Der 2. RL im Volkspark Piesteritz zeichnet sich bereits am Horizont ab.
Unsere Bilanz: Denis Heydorn läuft als 5. im Gesamteinlauf über die Ziellinie. Weiter so und besser! Dr. Johanna Petzold belegt den 2.Platz der Damen im Gesamteinlauf und beherrscht selbstredend souverän ihre Altersklasse. Gratulation!!
Wir verzeichnen weitere 3 Altersklassensiege (Charlotte, Hartmut, Georg), einen 2. - und zwei 3.Podestpätze in den Altersklassen. Das Punktekonto bewegt sich damit im überschaubaren Rahmen.
Also "auf zu neuen Ufern" im Hochgefühl des hoffentlich bald beginnenden Frühlings.

PS: Leider trübte, widerholt, der „Sprecher“ durch unsachliche Äußerungen und miserable Kenntnis der Laufszene die gelungene Veranstaltung.

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Silvesterlauf Bad Düben

Auf einer ca. 10,5 km langen Strecke über „Stock und Stein“ ging es in Bad Düben. Nicht zu vergleichen, mit dem schönen breiten Rundkurs der ersten ca. 30 Ausgaben. Unsere beiden Starter ließen es bei frühlingshaften Temperaturen locker angehen. Hartmut gewinnt trotzdem die M 60 nach 51:03 min und Georg belegt mit 49:48 min den 2. Platz in der M 65.


Thomas in Szene zurück

Das Jahr hat kaum begonnen, schon werden die Vereinsfarben in der Öffentlichkeit gezeigt.
Der LC mischt nicht nur mit, der LC wird Vorlagen geben.
Nach langer Verletzungsphase, entsprechend durchwachsener Jahresbilanz 2015 meldet sich Thomas auf dem Laufparkett zurück Mit noch vorhandenem Trainingsdefizit und abklingendem Infekt startet Thomas über die 15 km Distanz beim 1.Lauf der Heide-Serie Dessau. Von Beginn an war klar, hier wird kein Promenadenspaziergang zu erwarten sein. Harter Boden, von Wildschweinen zerwühlte Wegabschnitte zeigen, hier ist Härte angesagt.
Nicht "Teilnahme oder in's Ziel kommen" sind die Zieldefinition. "An die Grenzen gehen" heißt der Anspruch!!!! Thomas meistert den Lauf mit Bravur, kommt im Gesamteinlauf auf der 15 km-Distanz im Gesamteinlauf als Dritter in das Ziel. Die bleibt bei 1:09:07 h stehen. Bei Betrachtung der Zeitdifferenz von 3 min zum 1.ist das ein zufriedenstimmendes Ergebnis auf Augenhöhe
Thomas befindet sich im Aufwind, weiter so und besser!!!!!
Allen Vereinsmitgliedern, allen Freunden, allen uns wohlgesinnten Begleitern ein gutes, ein gesundes neues Jahr.
Laufen wir mit Ehrgeiz aber auch korrespondierender Gelassenheit dem Erfolg entgegen.
Alles Gute in 2016


Ehrungsveranstaltung der Leichtathleten

Die Saison 2015 wurde mit einer würdigen Ehrungsveranstaltung in der Cafeteria der Sparkasse Wittenberg erfolgreich beendet. 133 Sportler und Stephan Freigang, als Ehrengast, der Dritte im Marathon der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona waren hellauf begeistert. Das Team der IG Leichtathletik hat gemeinsam mit der Sparkasse Wittenberg toll zusammengearbeitet und die Messlatte für die folgenden Veranstaltungen sehr hoch gehangen.

Für unseren Verein galt es auch in diesem Jahr wieder Platz 2 in der Mannschaftswertung zu erreichen. Die Altersstruktur unserer Sportler wird nicht besser, so kam es das Läufer krankheits - und berufsbedingt ausfielen. Wir haben es taktisch gelöst und erreichten den anvisierten 2. Platz!

13 Wertungsläufe erreichte Andreas Lorenz und hatte damit die höchste Präsenz im Laufgeschehen. Die Altersklasse M 50 gewann er mit der Idealpunktzahl von 200.

Weitere AK-Sieger wurden Charlotte Nicolae (WU10), Maria Ecke (W20), Dr. Johanna Petzold (W35), Manuela Florack (W50), Helga Kurucz (W60), Marlene Pannier (W70), Denis Heydorn (M40), Volker Kluge (M55), Hartmut Jaekel (M65) und Dr. Werner Lehmann (M65)
2. Plätze belegten: Uwe Hesse (M55), Georg Weise (M65),
3. Plätze erkämpften: in der MU 10 Luka Lorenz und Petra Ecke in der W 50.

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Laufclub Dübener Heide e.V / OT Radis
Winkel 3, 06901 Kemberg / Tel: (03 49 53) 251 76